Die Wirtschaftsethik Definition umfasst die moralischen Grundsätze und Werte, die das wirtschaftliche Handeln in der modernen Gesellschaft prägen.
Die Soziale Marktwirtschaft basiert auf fundamentalen Prinzipien, die sowohl wirtschaftliche Freiheit als auch soziale Gerechtigkeit gewährleisten sollen. Zu den wichtigsten Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft gehören das Privateigentum, die Vertragsfreiheit, der freie Wettbewerb sowie der soziale Ausgleich. Diese Grundsätze wurden maßgeblich von Alfred Müller-Armack geprägt, der das Konzept der Sozialen Marktwirtschaft theoretisch fundierte. In der Praxis zeigen sich diese Prinzipien durch staatliche Regulierung des Wettbewerbs, soziale Sicherungssysteme und die Förderung der Chancengleichheit.
Ein weiteres wichtiges Konzept im Kontext der Wirtschaftsethik ist die Bedürfnispyramide Maslow, die menschliche Bedürfnisse hierarchisch strukturiert. Die Pyramide unterscheidet zwischen Defizitbedürfnissen Maslow (physiologische Bedürfnisse, Sicherheit, soziale Beziehungen) und Wachstumsbedürfnissen Maslow (Anerkennung, Selbstverwirklichung). Maslow Pyramide einfach erklärt zeigt, wie Menschen erst nach Erfüllung der grundlegenden Bedürfnisse nach höheren Zielen streben. Aktuelle Wirtschaftsethik Themen wie nachhaltige Unternehmensführung, faire Arbeitsbedingungen und Corporate Social Responsibility basieren oft auf diesem Verständnis menschlicher Bedürfnisse. In der Praxis finden sich zahlreiche Wirtschaftsethik Beispiele, wie Unternehmen diese Prinzipien in ihrer Geschäftsstrategie umsetzen, etwa durch faire Löhne, umweltfreundliche Produktion oder soziales Engagement.