Die Wahrheit über SHEIN: Arbeitsbedingungen und Geschäftspraktiken
Die Realität hinter dem Fast-Fashion-Giganten SHEIN zeigt erschreckende Arbeitsbedingungen in Guangzhou, China. In der "Fabrik der Welt" müssen Arbeitskräfte regelmäßig 12-Stunden-Schichten absolvieren, was zu einer wöchentlichen Arbeitszeit von 84 Stunden führt. Dies verstößt eindeutig gegen das chinesische Arbeitsrecht, das eine maximale Arbeitswoche von 40 Stunden vorschreibt. Die Arbeiter werden nach Stückzahl bezahlt, was den enormen Zeitdruck noch verstärkt.
Hinweis: Die Arbeitsbedingungen bei SHEIN verstoßen gegen internationale Arbeitsstandards und grundlegende Menschenrechte.
Die Frage "Warum ist SHEIN so billig?" lässt sich durch die ausbeuterischen Praktiken beantworten. Die Arbeiter müssen sich ständig auf neue Schnittmuster einstellen, da das Sortiment permanent wechselt. Besonders alarmierend sind die Sicherheitsbedingungen: Fenster und Fluchtwege in den Produktionsstätten sind häufig vergittert oder zugestellt, was im Notfall lebensbedrohlich sein kann.
Die Intransparenz des Unternehmens ist besorgniserregend. Über den Gründer Chris Xu ist kaum etwas bekannt, und das Unternehmen verweigert systematisch Interviews und Presseanfragen. 2021 wurde SHEIN dabei ertappt, fälschlicherweise ISO- und SA8000-Zertifizierungen zu behaupten, was die mangelnde Vertrauenswürdigkeit weiter unterstreicht.