Das Aufwärmen vor dem Sport hat verschiedene Funktionen, die sich laut Frey auf die sportliche Leistungsfähigkeit auswirken. Zum einen bereitet das Aufwärmen die Muskulatur auf die bevorstehende Belastung vor und sorgt somit für eine bessere Leistungsfähigkeit. Darüber hinaus dient das Aufwärmen auch der mentalen Vorbereitung auf das Training, da es die Motivation steigert.
Exemplarisch zeigt sich die Bedeutung des Aufwärmens am Beispiel des deutschen Turnstars Fabian Hambüchen. Trotz intensiver Vorbereitung konnte er bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen, was darauf hindeutet, dass das Aufwärmen eine entscheidende Rolle spielt.
Leistungsbestimmende Faktoren, die die sportliche Leistungsfähigkeit beeinflussen, sind laut Weineck unter anderem der Wechsel zwischen Belastung und Erholung. Dieses Modell, das auf einer beschrifteten Skizze dargestellt werden kann, basiert auf den Begriffen Belastung, Zeit, Ausgangsniveau, Superkompensation, Regeneration und Leistungsniveau.
In der Trainingsplanung können Fehler auftreten, die zu einer Verschlechterung der sportlichen Leistungsfähigkeit führen. Ein solcher Fehler kann beispielsweise der Mangel an angemessener Regeneration sein, was zu einer Erschöpfung des Sportlers führen kann.
Ein weiteres Beispiel für die Bedeutung der Leistungssteigerung im Sport ist der Ulmer Einstein-Marathon 2016, bei dem die Teilnehmer durch die Unterstützung von Fans und Zuschauern zu Höchstleistungen motiviert wurden.
Die dominierende konditionelle Fähigkeit beim Marathonlauf ist die Ausdauer, die dafür sorgt, dass der Sportler über die lange Distanz von 42,195 km eine konstante Leistung erbringen kann. Diese Fähigkeit basiert auf dem Begriff der Belastungsbewältigung und des Durchhaltens, wie am Beispiel der Marathonläuferin Beate Roth gezeigt.
Die Energiebereitstellung beim Marathonlauf erfolgt vor allem durch die Fettverbrennung, die es dem Sportler ermöglicht, über einen langen Zeitraum eine gleichbleibende Leistung zu erbringen.
Regelmäßiges Ausdauertraining hat verschiedene positive Effekte auf den Körper, darunter die Stärkung des Immunsystems, die Verbesserung der Fettverbrennung und den Abbau von Stress. Diese Effekte tragen dazu bei, dass die sportliche Leistungsfähigkeit langfristig gesteigert wird.
Abschließend kann anhand des Beispiels von Malaika Mihambo gezeigt werden, wie eine erfolgreiche Leistungssteigerung im Weitsprung zu einer Goldmedaille bei den Weltmeisterschaften 2019 in Doha führen kann.
Insgesamt zeigt sich, dass das Aufwärmen, die Trainingsplanung und die natürliche Leistungssteigerung wichtige Faktoren im Sport sind, die entscheidend zur Verbesserung der sportlichen Leistungsfähigkeit beitragen. Daher ist es wichtig, diese Aspekte bei der Planung und Durchführung von sportlichen Aktivitäten angemessen zu berücksichtigen.
