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10.9.2021
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BEWEGLICHKEIT UND BEWEGLICHKEITSTRAINING Gliederung: 1. Definieren Sie dem Begriff Beweglichkeit 2. Erläutern Sie die Einflussfaktoren der Beweglichkeit 3. Erläutern Sie die Bedeutung der Beweglichkeit 4. Beschreiben Sie die verschiedenen Dehnmethoden 1.Definieren Sie den Begriff Beweglichkeit Die Beweglichkeit ist die Fähigkeit des Sportlers, Bewegungen willkürlich und gezielt mit der erforderlichen bzw. optimalen Schwingungsweite der beteiligten Gelenke selbst oder unter dem unterstützenden Einfluss äußerer Kraft ausführen zu können. 2.Erläutern Sie die Einflussfaktoren der Beweglichkeit Einflussfaktoren der Beweglichkeit sind zum Beispiel das Alter, da der Körper die maximale Ausprägung der Beweglichkeit im Kindesalter erreicht und man mit zunehmendem Alter unbeweglicher wird, da die Knochen, Muskeln und Sehnen ebenso älter werden. Der fast wichtigste Einflussfaktor ist der Körperumfang, da größere Leute mit der Beweglichkeit mehr Probleme haben als kleinere, da die Sehnen meist zu Verkürzungen neigen und die betroffenen Personen dadurch unbeweglicher werden. Wichtig ist auch das Geschlecht, da Frauen meist beweglicher sind als Männer. Ebenso eine Rolle spielt auch die Genetik da die Muskelfaserstruktur, sowie die Elastizität des Bindegewebes genetisch vorbestimmt sind. Menschen mit einer schlechten Muskelfaserstruktur erzielen trotz regelmäßigem Dehnen keine Verbesserung der Beweglichkeit und es kann schneller zu Verletzungen führen. 3.Eine gute Beweglichkeit ist nicht nur im Sport sondern auch im Alltag bedeutsam. Erläutern Sie die Bedeutung der Beweglichkeit, indem Sie die Vorteile einer guten Beweglichkeit beschreiben und dessen Nutzen erklären Eine gute Beweglichkeit kann auch im Alltag Verletzungen vorbeugen. Es...
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wirkt sich positiv auf die Körperhaltung, als auch den generellen Bewegungsspielraum positiv aus. Menschen mit einer guten Im Alter kann eine gute Beweglichkeit die Gelenkbeweglichkeit verbessern und somit das Gefühl von ,,steifen" Gelenken lindern. 4.Beschreiben Sie die verschiedenen Dehnmethoden 1. Aktiv-Dynamisch Die Bewegung erfolgt durch mehrfach wiederholte federnde Bewegungen, dabei wird die Kraft das Antagonisten aktiv eingenommen. Vorteile: - Es werden starke Dehnungsreize gesetzt, diese sind jedoch effektiv für die Verbesserung der Beweglichkeit. - Der Antagonist wird parallel gekräftigt - Häufig bei Fußballern und Leichtathleten Nachteile: Durch die Schwingbewegungen gibt es ein erhöhtes Risiko für Verletzungen. - 2. Passiv-Dynamisch Die Bewegung erfolgt (ebenso wie die aktiv-dynamische Dehnung) durch mehrfach wiederholt federnde Bewegungen, wobei jedoch nicht die Schwingbewegungen wichtig sind, sondern die wirkenden äußeren Kräfte (zum Beispiel ein Partner) Vorteile: - sehr effektiv - häufig genutzt beim Turnen und Wasserspringen Nachteile: - Sehr hohes Risiko für Verletzungen, da der Muskeldehnreflex gereizt wird - Antagonist wird nicht parallel gekräftigt 3. Aktiv-Statisch: Die Bewegung wird durch das Anhalten der Endstellung getätigt Vorteile: - Man kann die Dehnung als Ausführender selbst regulieren und demnach nur bis zu der minimalsten Schmerzgrenze dehnen. Nachteile: - Antagonist kann keine isometrische Kraft aufbringen, diese ist für das reizwirksame Längenänderung nötig. 4. Passiv-Statisch Die Bewegung wird ebenso durch das Halten einer Dehnposition ausgeübt, aber dennoch passiert dies unter der Einwirkung von äußeren Kräften (zum Beispiel ein Partner) 2 Vorteile: - Sehr effektiv - Häufige Durchführung beim Turnen und Voltigieren Nachteile: - Hohes Risiko für Muskelreizung durch die von außen einwirkende Kraft, gegen die der Betroffene keine Kraft aufbringen kann.