Definition und Einflussfaktoren der Beweglichkeit
Die Definition Beweglichkeit im sportlichen Kontext bezieht sich auf die Fähigkeit eines Sportlers, Bewegungen willkürlich und gezielt mit der erforderlichen oder optimalen Schwingungsweite der beteiligten Gelenke auszuführen. Dies kann entweder selbstständig oder unter Einfluss äußerer Kräfte geschehen.
Zu den Einflussfaktoren der Beweglichkeit gehören mehrere Aspekte. Das Alter spielt eine bedeutende Rolle, da die maximale Ausprägung der Beweglichkeit im Kindesalter erreicht wird und mit zunehmendem Alter abnimmt. Der Körperumfang ist ebenfalls ein wichtiger Faktor, wobei größere Menschen oft mehr Probleme mit der Beweglichkeit haben als kleinere, da ihre Sehnen zu Verkürzungen neigen. Das Geschlecht beeinflusst die Beweglichkeit insofern, als Frauen in der Regel beweglicher sind als Männer. Nicht zuletzt spielt auch die Genetik eine Rolle, da die Muskelfaserstruktur und die Elastizität des Bindegewebes genetisch vorbestimmt sind.
Highlight: Die nachlassende Beweglichkeit im Alter ist ein natürlicher Prozess, der durch gezielte Übungen verlangsamt werden kann.
Example: Ein Beispiel für den Einfluss des Körperumfangs auf die Beweglichkeit: Ein großer Basketballspieler könnte mehr Schwierigkeiten haben, seine Zehen zu berühren, als ein kleinerer Gymnast.
Definition: Allgemeine Beweglichkeit bezieht sich auf die grundlegende Fähigkeit, Bewegungen in allen Gelenken auszuführen, während spezielle Beweglichkeit sich auf bestimmte Sportarten oder Bewegungsabläufe bezieht.