Die Trainingsprinzipien Sport und Superkompensation bilden die wissenschaftliche Grundlage für effektives Training und optimale Leistungssteigerung.
Die 7 Trainingsprinzipien sind fundamentale Richtlinien für ein erfolgreiches Training. Dazu gehören das Prinzip der progressiven Belastungssteigerung, das Prinzip der wechselnden Belastung, das Prinzip der optimalen Relation zwischen Belastung und Erholung, das Prinzip der Regelmäßigkeit, das Prinzip der Individualität, das Prinzip der Variation und das Prinzip der Dauerhaftigkeit. Besonders im Trainingsprinzipien Krafttraining und bei der Trainingsprinzipien Ausdauer ist die korrekte Anwendung dieser Prinzipien entscheidend für den Trainingserfolg.
Die Homöostase Sport beschreibt den Gleichgewichtszustand des Körpers, der durch Training gestört wird. Nach einer Trainingsbelastung setzt der Prozess der Superkompensation ein, der in verschiedenen Superkompensation Phasen abläuft. Das Modell der Superkompensation einfach erklärt: Nach einer Belastung sinkt zunächst die Leistungsfähigkeit (Ermüdung), worauf der Körper in der Erholungsphase nicht nur den Ausgangszustand wiederherstellt, sondern das ursprüngliche Leistungsniveau sogar überschreitet. Diese Anpassungsreaktion ist ein fundamentales Prinzip der Homöostase Körper und zeigt sich in verschiedenen Beispielen der Homöostase Biologie. Im Superkompensation Krafttraining ist es besonders wichtig, die optimalen Zeitpunkte für neue Trainingsreize zu finden, um diese erhöhte Leistungsfähigkeit für weiteren Fortschritt zu nutzen. Die Superkompensation Kritik bezieht sich hauptsächlich darauf, dass das Modell die komplexen physiologischen Prozesse stark vereinfacht darstellt.