Merkmale sportlicher Bewegungen und Bewegungslehre
Die Bewegungslehre Definition Sport umfasst drei wesentliche Merkmale sportlicher Bewegungen:
- Sportliche Bewegungen sind zweckfrei.
- Sie dürfen nicht durch Maschinen ersetzt werden.
- Sie sind durch sporttypische Bewegungsaufgaben bestimmt.
Das "Versporten" von Bewegungen bedeutet, dass ihre traditionelle Sinngebung aufgehoben wird. Der Sinn liegt nun im Bewegungsvorgang selbst, der bestimmten Regeln unterworfen ist.
Highlight: Sportliche Bewegungen müssen nicht dauerhaft oder global sein. Was für den einen sportlich ist, kann für andere nicht-sportlich sein.
Verschiedene Perspektiven ermöglichen eine umfassende Analyse sportlicher Bewegungen:
- Funktionale Perspektive: Klärt die "Wozu"-Frage
- Morphologische Perspektive: Betrachtet die Gestalt
- Biomechanische Bewegungslehre: Untersucht die Bewegung als Ortsveränderung
- Fähigkeitsanalytische Perspektive: Analysiert die benötigten Fähigkeiten des Sportlers
Example: Bewegungsanalyse Sport Beispiel: Ein Hakenwurf im Basketball kann unter biomechanischen Aspekten Wurfwinkel,Krafteinsatz und fähigkeitsanalytisch Koordination,Timing betrachtet werden.
Die Benennung sportlicher Bewegungen folgt vier Grundsätzen:
- Name des Erfinders z.B.KempatrickimHandball
- Auffällige Gestaltmerkmale z.B.SprungwurfimBasketball
- Offenkundige Zielsetzung z.B.Liegestu¨tz,Kniebeuge
- Nominaldefinitionen z.B.Wasserspringen=Kopfsprungru¨ckwa¨rtsmithalberSchraube
Vocabulary: Bewegungsmerkmale: Charakteristische Eigenschaften einer sportlichen Bewegung, die sie von anderen Bewegungen unterscheiden.