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Lernzettel Sport LK Q1 (11 Seiten)

3.12.2020

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Lernzettel Sport Theorie Nr. 1
Biomechanik Definition:
Die Biomechanik des Sports hat die Beschreibung und Erklärung der Erscheinungen und
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Biomechanik Definition:
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Lernzettel Sport Theorie Nr. 1 Biomechanik Definition: Die Biomechanik des Sports hat die Beschreibung und Erklärung der Erscheinungen und Ursachen von Bewegungen im Sport unter Zugrundelegung der Bedingungen des menschlichen Organismus zum Ziel. Kinematik (von außen betrachtete Phänomene von Bewegungen sowie Ortsveränderungen von Körperpunkten in Raum & Zeit) Translationen: Biomechanik Rotationen: Kinetik Dynamik (Lehre zur Wirkung von Kräften) (Ursachen von Bewegungsveränderung en) Statik (Lehre vom Gleichgewicht der Kräfte) Fortschreitende Bewegungen aller Punkte eines Körpers um dieselbe Streckenlänge auf geraden oder gekrümmten Bahnen. (z.B. Ski-Abfahrt) Bewegungen um eine Drehachse bzw. einen Drehpunkt, wobei der Drehpunkt auch außerhalb des Körpers liegen kann. (z.B. Riesenfelge am Reck) Bei den meisten Bewegungen kommen Translation und Rotationen gleichzeitig vor bzw. überlagern sich (z.B. Salto) Translationsbewegungen Länge Geschwindigkeit Beschleunigung Translationsbewegungen ● Masse ● Kraft Impuls Kraftstoß Kinematik Dynamik Rotationsbewegungen Winkel Winkelgeschwindigkeit Winkelbeschleunigung Biomechanische Prinzipien Sportübergreifende, allgemeingültige Erkenntnisse und Gesetzmäßigkeiten, die zur Bewertung der biomechanischen Zweckmäßigkeit einer sportlichen Technik herangezogen werden. Merksatz: Ein optimaler Beschleunigungsweg ist nicht immer maximal lang. Rotationsbewegungen Drehwiderstand (Aussagen, die an einzelnen Bewegungen untersucht wurden, können auf ähnliche Bewegungen übertragen werden.) Anlauf Drehmoment Das Prinzip des optimalen Beschleunigungsweges Beschreibt die optimale Länge des Beschleunigungsweges mit dem Ziel, eine maximale Endgeschwindigkeit zu erreichen. • Verwringung und Bogenspannung Drehimpuls Drehmomentstoß Flug Modifiziert nach Strüder et al. (2013, S. 568, S. 561) und Jonath et al. (1995h, S. 108-109) . KSP-Senkung Das Prinzip der optimalen Tendenz im Beschleunigungsverlauf Beschreibt verschiedene Beschleunigungs-Zeit-Verläufe für unterschiedliche Zielstellungen der sportlichen Bewegung. Das Prinzip der Anfangskraft ● → Abfallende Beschleunigungstendenz: Boxschlag, Fechtstoß, Tischtennisschlag - Maximaler Kraftstoß zu Beginn → Ansteigende Beschleunigungstendenz: - Würfe, Sprünge, Stöße Maximaler Kraftstoß am Ende ● Bei einer Beuge- und Streckbewegung mit sofortiger Bewegungsumkehr ist durch das Abbremsen der Beugebewegung...

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zu Beginn der Streckbewegung eine positive Anfangskraft für die Beschleunigung vorhanden. 2000+ Wurfphase beim Handballsprungwurf: 1. Bogenspannung des Rumpfs und Verwringung der Hüfte 2. Nach-vorne-Bringen der Schulter 3. Schlagartige Streckung des Arms (Peitschenbewegung) 4. Streckung des Ellbogen- und Handgelenks sowie der Finger 5. Abwurf mit maximaler Endgeschwindigkeit 1000+ Fa Kraft [N] CMJ 0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 Zeit [ms] Das Prinzip der Koordination von Einzelimpulsen/Teilimpulsen Es Besagt, dass die durch verschiedene Teilbewegungen produzierten Beschleunigungskraftstöße einer sportlichen Bewegung optimal zeitlich und räumlich aufeinander abgestimmt sein müssen. Zeitliche Aspekte SJ CMJ = Strecksprung mit Ausholbewegungen der Beine SJ = Strecksprung ohne Ausholbewegungen der Beine Räumliche Aspekte Moddie nach Strider et al (2013, S. 568) Sprung- und Schwungbein sowie Arme weisen in die gleiche Richtung. Das Prinzip der Impulserhaltung Bei Drehbewegungen kann aufgrund der großen Beweglichkeit des menschlichen Körpers der Drehwiderstand kurzfristig verändert und damit die Drehgeschwindigkeit gesteuert werden. Im Vergleich zum gestreckten Salto vorwärts reduziert sich der Drehwiderstand beim gehockten Salto vorwärts auf etwa ein Drittel, was ein Verdreifachung der Drehgeschwindigkeit bedeutet. Das Prinzip der Gegenwirkung Es besagt, dass die Bewegung einzelner Körperteile notwendigerweise die Gegenbewegung anderer Körperteile zur Folge hat. Das Prinzip der Gegenbewegung beruht bei Translationen auf dem Wechselwirkungsgesetz (,,actio et reactio") und bei Rotationen auf der Drehmoment-Reaktion. Funktion: → Gleichgewichtszustand erlangen und halten (z.B. laufen) → Beschleunigungsverlauf und Zielgenauigkeit verbessern → Zweckmäßige Körperhaltung für Flug und Landung erreichen (Klappmesserbewegung im Weitsprung) ModWeak 2007 Morphologische Bewegungsanalyse Phasenstruktur der sportlichen Bewegung Jede sportliche Bewegung ist in verschiedene Phasen bzw. Teilbewegungen gegliedert. Man unterscheidet dabei azyklische und zyklische Bewegungen. Alle azyklischen sportlichen Bewegungen weisen eine klare Dreigliederung auf und sind durch einmalige Ausführung charakteristisch. Bei zyklischen sich wiederholenden Bewegungen hingegen liegt aufgrund der Verschmelzung von End- und Vorbereitungsphase nur eine Zweigliederung vor. Phasenstruktur bei azyklischen Bewegungen Vorbereitungsphase Schaffung bestmöglicher Voraussetzungen für eine Leistungsoptimierung in der Hauptphase → Diese Optimierung kann in Abhängigkeit von der jeweiligen Bewegung durch Anlauf-, Angleit-, Aushol- oder Anschwungbewegungen erzielt werden Hauptphase Stellt die Lösung der eigentlichen Bewegungsaufgabe dar Endphase ● Dient dem Ausklingen bzw. Ausschwingen einer Bewegung und dem Wiedererlangen des Gleichgewichts Phasenstruktur bei zyklischen Bewegungen • Verschmelzung von Vorbereitungs- und Endphase zur Zwischenphase → zwei Phasen: Zwischen- und Hauptphase Qualitative Bewegungsmerkmale ● Beschreibung von Bewegungsabläufen Wichtige Kennzeichen eines Bewegungsablaufs Bewegungsrythmus Zeitliche Anordnung eines Bewegungsablaufs Optimales Verhältnis von Spannung und Entspannung Bewegungskopplung Teilbewegungen wirken in einem Bewegungsablauf Zweckmäßig zsm. • Räumliche, zeitliche, dynamische Abstimmung Wichtig sind Schwungübertragungen und zeitliche Verschiebungen von Teilbewegungen, Formen des Rumpfeinsatzes und die Steuerfunktion des Kopfes Bewegungsfluss ● Kontinuität im Bewegungsablauf • Stellt die Voraussetzung für einen runden und flüssigen Bewegungsablauf Hängt eng mit anderen Bewegungsmerkmalen wie Bewegungskopplung und - rhythmus zusammen Bewegungspräzision ● ● Bewegungsumfang ● ● Bewegungstempo ● Genauigkeit der ausgeführten Bewegung Unterschieden wird zwischen Zielgenauigkeit und Ablaufgenauigkeit Mit zunehmendem Bewegungstempo nimmt die Bewegungspräzision ab ● Bewegungsstärke Krafteinsatz während eines Bewegungsablaufs oder eines Teils davon Kann bsp. Den Bewegungsumfang und -tempo direkt beeinflussen Bewegungen nicht mit maximalem, sondern mit dem für die Bewegungen optimalen Krafteinsatz durchführen Bewegungskonstanz ● Räumliche Ausdehnung eines Bewegungsablaufs Eine gute Beweglichkeit ist eine grundlegende Voraussetzung für den Bewegungsumfang Ästhetische Bedeutung bei tänzerisch- gestaltete Sportarten ● Geschwindigkeit von Gesamt- und Teilbewegungen Steigerung des Bewegungstempos ist für die meisten Sportarten leistungsfördernd (Laufen) Wiederholungsgenauigkeit von Bewegungen Mit zunehmender Bewegungskonstanz entwickelt sich eine zunehmende Bewegungsökonomie Sportliche Leistungen können mit deutlich weniger Energieaufwand erzielt werden (Ausdauersportarten bsp. Schwimmen) Bewegungsharmonie Optimales Verhältnis der qualitativen Bewegungsmerkmale Funktionale Bewegungsanalyse nach Göhner Vorgehen Chronologische Aufzählung der wichtigsten Aktionen in einer Aktionsskizze • Verlaufsbeschreibung der Bewegung ● Belegung der Aktionen mit Funktionen Funktionsphasen Hauptfunktionsphase Funktionscharakterisierung bezieht sich auf sie unmittelbare Zielerreichung der Bewegungsaufgabe Vorbereitende Hilfsfunktionsphase Zum Beispiel zum Erreichen bestimmter Positionen oder Bewegungszustände Unterstützende Hilfsfunktionsphase Überleitende Hilfsfunktionsphase Bilden meistens den Abschluss einer Bewegung oder ermöglichen den Abschluss weiterer Hilfsfunktionsphasen Dienen zur Stabilisierung von Körperpositionen bzw. zur Verbesserung von Kontaktstellen Unterschiede zwischen Haupt- und Hilfsfunktionsphase →Göhner Die Hilfsfunktionsphase hat eine vorbereitende, unterstützende und überleitende Funktion, um die unmittelbare Funktion, die Hauptfunktionsphase einzuleiten. Die Hauptfunktionsphase hingegen ist der Kern des Bewegungsablaufs, die Ausführung der Leistungsbewegung. Motorische Entwicklung in den verschiedenen Altersstufen Säuglingsalter (→ bis erstes Lebensjahr) ● ● ● ● Bei der Geburt motorisch weitgehend unentwickelt Ohne Schutz und Pflege ist das Baby nicht lebensfähig Besitzt nur Reflexe Kleinkindalter (2. bis Ende zum 3. Lebensjahr) Fähigkeit des selbstständigen fortbewegen, Aktionsradius erweitert sich Unermüdlicher Bewegungsdranges, geringe Belastungsempfindung, unersättlichen Neugier, starker Nachahmungstrieb → so eignet sich das Kleinkind eine Vielzahl von motorischen Grundfertigkeiten an → bilden die Basis für das Erlernen weiterer komplexer, sportartspezifischer Bewegungsabläufe ● → Handgreifreflex (bei Berührung der Handinnenfläche ausgelöst) → Labyrinthstellreflex (in Bauchlage den Kopf anzuheben und Augen parallel zum Boden auszurichten) ● Verbringt 80% des Tages schlafend, da im Schlaf das Wachstumshormon ausgeschüttet wird → Grund für die enorme Längenzunahme (um 50%) und Körpergewicht Zunahme (um 300%) ● ,,Spielend wird die Welt erobert" Hauptsächlich erlernte Bewegungsformen sind: Gehen, Laufen, Hüpfen, Springen, Steigen und Balancieren Dazu kommen: verschiedene Formen des Kriechens, Rollens, Schiebens, Ziehens, Hängens, Schwingens sowie die Anfänge des Werfens und Fangens → Bewegungsabläufe entwickeln sich langsam und werden nur in ihrer Grobform beherrscht Qualität der Bewegungsmerkmale, vor allem der Bewegungsstärke, des Bewegungsflusses, der Bewegungskopplung und des Bewegungstempos befinden sich noch auf einem sehr niedrigen Niveau Besonders schwach entwickelt sind der Bereich der koordinativen Fähigkeiten die Rhythmus- und Kopplungsfähigkeit sowie die räumlich-zeitliche Orientierungsfähigkeit Geforderte Gleichgewichtsfähigkeit ist am frühsten und mit größter Begeisterung erworbene koordinative Fähigkeit → bei Förderung lässt sich dieser in außergewöhnlicher Weise entwickeln Konditionellen Fähigkeiten Kraft und Schnelligkeit sind wenig entwickelt (Muskelanteil ist noch gering, Ausdifferenzierung der FT-Fasern hat noch nicht stattgefunden) Beweglichkeit ist außergewöhnlich hoch Aerobe Ausdauer ist bei entsprechender Förderung zu erstaunlichen Leistungen fähig Motorische Entwicklung in den verschiedenen Altersstufen Vorschulalter (Beginn des 4. bis 6/7 Lebensjahr) Die im Kleinkindalter erworbenen Bewegungsformen sind variabel und können kombiniert angewendet werden → bei Förderung kann ein beachtliches Leistungsniveau erreicht werden Das Vorschulalter stellt bereits den Beginn des goldenen koordinativen Lernalters dar Polysportiven, vielseitigen koordinativen Basisausbildung der Vorzug gegenüber Frühspezialisierung ● ● Frühes Schulkindalter (6/7 Lebensjahr bis 10 Jahre) ● Durch Schulbesuche kommt es zu weniger Bewegungszeit Trotzdem systematisch motorische Schulung durch: ● ● Konditioneller Bereich: → bezüglich Kraftfähigkeiten im Vergleich zur vorhergehenden Phase nur geringfügige Unterschiede → im Bereich der aeroben Ausdauer und den kraftunabhängigen Schnelligkeitsfähigkeiten (Reaktionsschnelligkeit/Frequenzschnelligkeit) sind erhöhte Zuwachsraten zu beobachten Beweglichkeit kann in spielerischer Form durch beweglichkeitsfördernde Übungselemente ● → Schulsport → Eintritt in einen Sportverein Durchs Wachsen und durch bessere Körperproportionen werden Koordinative technische Lernprozesse begünstigt Sogar schwierige Übungen können gut bewältigt werden durch Kraft-Last und Kraft-Hebel-Verhältnisse Die konditionellen Fähigkeiten kommt es im Bereich der aeroben Ausdauer, der zyklischen Frequenzschnelligkeit sowie der Reaktionsschnelligkeit zu Zuwachsraten → können im Einzelfall genauso sein wie bei Erwachsenen sein Maximalkraft und die anaerobe laktazide Kapazität verbessern sich nur unwesentlich Spätes Schulkindalter (10. Lebensjahr bis zum Eintritt der Pubertät) Pubertätseintritt ist zeitlich individuell → Phänomen von Akzeleration und Retardation → im Durchschnitt endet das frühe Schulkindalter bei Mädchen mit dem 12., bei den Jungen mit dem 13. Lebensjahr Hochgradig entwickelte Wahrnehmungsfähigkeit (Anstieg der analysatorischen Fähigkeiten) und Informationsverarbeitung ● ● ● . ,,Erhaltungstraining" muss durchgeführt werden, um das allgemein hohe Beweglichkeitsniveau nicht unnötig zu verschlechtern Idealen psychophysischen Voraussetzungen, optimale Last-Kraft und -Hebel- Verhältnisse, geringes Körpergewicht, ausgeprägte Risikobereitschaft etc. →ermöglichen es Kindern neue Bewegungsfertigkeiten außergewöhnlich schnell zu erlernen Entwicklung in der Pubeszenz und Adoleszenz Pubertät lässt sich in zwei Phasen unterteilen → Pubeszenz erste puberale Phase → Adoleszenz zweite puberale Phase ● → aus koordinativer Sicht als „goldenes motorisches Lernalter" ➜ „Lernen auf Anhieb" ● Konditionellen Bereich kontinuierlich ansteigend Nicht ausgeprägtem Niveau der Kraft- und Ausdauerfähigkeiten mit oftmals großen individuellen Unterschieden In der Frequenzschnelligkeit lässt sich ein Plateau feststellen Beweglichkeit der Wirbelsäule sowie des Schulter- und Hüftgelenks nimmt wie in der vorhergehenden Altersstufe in den beanspruchten Richtungen zu und in den nicht beanspruchten hingegen bereits ab ● Pubeszenz Ausgeprägten körperlichen Unterschiede gleichaltriger, aber biologisch unterschiedlich entwickelter Mädchen und Jungen Ein höherer motorischer Entwicklungsstand führt zu einer höheren Leistungsfähigkeit → bei Wettkämpfen wie z.B. dem leichtathletischen Sprint-, Sprung-, etc. schneiden Normalentwickler oder Retardierte wesentlich schlechter ab Mädchen etwa von 11/12 Lebensjahr bis zum 13/14 Lebensjahr Jungen etwa von 13/14 Lebensjahr bis zum 14/15 Lebensjahr Sprunghafte Veränderung in der physischen Existenz ● Auflösung kindlicher Strukturen Ausgeprägte Proportionsverschiebungen Allgemeine Umschichtung der Interessenlage → Auswirkung auf die sportlichen Interessen) Phase des akzentuierten Längenwachstums mit zentripetalem Wachstum (zuerst wachsen Hände [Füße], dann die Unterarme [Unterschenkel], danach die Oberarme [Oberschenkel] und zuletzt die Wirbelsäule) Starke Gewichtszunahme führt zu einer ausgeprägten Verschlechterung der Last- Kraft-Verhältnisse → Abnahme der koordinativen Leistungsfähigkeit → Lernfähigkeit erfährt vielfach Abstriche ● Beweglichkeit erfährt eine Verschlechterung Aus konditioneller Sicht stellt das Alter der höchsten Trainierbarkeit dar Maximal- und Schnellkraft sowie Schnelligkeit kommt es zu einer verstärkten Zuwachsrate • Aerobe Ausdauerfähigkeit erfährt höchste Steigerungsrate Adoleszenz ● ● Mädchen 13. Lebensjahr bis zum 16/17 Lebensjahr Jungen 14/15 Lebensjahr bis zum 18/19 Lebensjahr Abschluss der Entwicklung vom Kind zum Erwachsenen Phase des Breitenwachstums und der Reharmonisierung der körperlichen Proportionen ● Entwicklung der konditionellen als auch koordinativen Fähigkeiten nochmals eine Phase erhöhter motorischer Leistungsverbesserung ● ,,zweite goldene Lernalter" ● koordinativ-technisch außerordentliche Zuwachsraten ● Beweglichkeit bei regelmäßigem Training kann der Höhepunkt dieser Phase erreicht werden (bei untrainierten ein Rückgang ab dem 10 Lebensjahr) Schnelligkeit und die Schnellkraftfähigkeiten, insbesondere aber die Maximalkraft zeigen vor allem bei Jungen nochmals hohe Zuwachsraten In einigen Sportarten fällt das Höchstleistungsalter in das Ende der Adoleszenz