Grundlagen der Sporttheorie
Dieser Abschnitt gibt einen Überblick über zentrale Themen der Sporttheorie wie Superkompensation, den Bewegungsapparat und das Herz-Kreislauf-System.
Das Prinzip der Superkompensation wird erläutert, welches die Leistungssteigerung durch regelmäßiges Training beschreibt. Dabei ist das richtige Timing von Belastung und Erholung entscheidend.
Definition: Superkompensation bezeichnet das erhöhte Leistungsniveau, das durch regelmäßiges Training erreicht wird.
Die Funktionsweise der Muskulatur wird am Beispiel von Arm-Bewegungen erklärt. Dabei wird das Zusammenspiel von Agonist und Antagonist verdeutlicht.
Beispiel: Bei der Armbeugung spannt sich der Bizeps Agonist an, während sich der Trizeps Antagonist entspannt.
Der passive Bewegungsapparat wird anhand der Wirbelsäule erläutert. Die charakteristische Doppel-S-Form und ihre Funktion werden beschrieben.
Highlight: Die Doppel-S-Form der Wirbelsäule bildet sich in den ersten Lebensjahren aus und ist wichtig für die Stabilität und Beweglichkeit des Rückens.
Das Konzept des Übertrainings wird vorgestellt als Folge von zu viel Training bei zu wenig Erholung.
Vocabulary: Homöostase bezeichnet einen stabilen Gleichgewichtszustand zwischen Aufnahme und Verbrauch im Körper.
Die Bedeutung der lohnenden Pause wird erklärt, die bei etwa einem Drittel der Erholungszeit liegt.