Kombination und Variation von Bewegungen
Der zweite Schritt im choreografischen Prozess konzentriert sich auf das Kombinieren und Variieren der entwickelten Bewegungen. Ziel ist es, den Bewegungen mehr Spannung und Ausdruck zu verleihen.
Kombinationsmöglichkeiten:
- Simultane Kombination: Mehrere Bewegungen werden gleichzeitig ausgeführt.
- Aufeinanderfolgende Kombination: Bewegungen werden nacheinander ausgeführt.
Variationsmöglichkeiten:
- Zeit: Veränderung der Dauer oder Geschwindigkeit einer Bewegung.
- Raum: Nutzung des Innen- und Außenraums.
- Innenraum (persönlicher Raum): 27 Bewegungsrichtungsmöglichkeiten
- Außenraum: Gesamter zur Verfügung stehender Raum
Definition: Der Innenraum, auch persönlicher Raum genannt, bezieht sich auf den Bereich unmittelbar um den Körper des Tänzers, in dem 27 verschiedene Bewegungsrichtungen möglich sind.
- Kraft: Variation der Intensität und Dynamik der Bewegungen.
- Abwandlungsthemen: Weitere kreative Möglichkeiten zur Veränderung der Bewegungen.
Highlight: Die Kombination und Variation von Bewegungen ist ein wesentlicher Bestandteil der Choreographie im Sportunterricht, da sie die Vielfalt und Ausdruckskraft der Darbietung erhöht.
Diese Phase des choreografischen Prozesses ermöglicht es den Schülern, mit verschiedenen Aspekten der Bewegung zu experimentieren und ihre kreativen Fähigkeiten zu erweitern. Durch die Anwendung dieser Techniken können selbst einfache Bewegungsabläufe in komplexe und ausdrucksstarke Choreographien verwandelt werden.
Example: Eine einfache Armbewegung könnte variiert werden, indem sie langsamer ausgeführt, in verschiedene Raumebenen verlagert oder mit unterschiedlicher Kraftintensität durchgeführt wird.
Die Kombination und Variation von Bewegungen ist ein wesentlicher Bestandteil der Mobilesport Choreographie, da sie den Schülern ermöglicht, ihre eigenen kreativen Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Dies fördert nicht nur die körperliche Geschicklichkeit, sondern auch das künstlerische Ausdrucksvermögen und die Kreativität der Schüler.