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Alles über den Expressionismus: Merkmale, Autoren und historische Hintergründe

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Alles über den Expressionismus: Merkmale, Autoren und historische Hintergründe

Der Expressionismus prägte als künstlerische Bewegung die deutsche Kultur zwischen 1910 und 1925 maßgeblich. Diese Epoche entwickelte sich als Reaktion auf die gesellschaftlichen und politischen Umbrüche der Zeit.

Der historische Hintergrund des Expressionismus war geprägt von Industrialisierung, Verstädterung und dem Ersten Weltkrieg. Diese Faktoren führten zu einem Gefühl der Entfremdung und Orientierungslosigkeit in der Gesellschaft. Die Expressionismus Literatur zeichnete sich durch ihre radikale Abkehr von traditionellen Formen aus. Zentrale Merkmale des Expressionismus waren die Verwendung einer pathetischen Sprache, die Darstellung extremer Gefühlszustände und eine stark subjektive Weltsicht. Die Autoren nutzten häufig Metaphern, ungewöhnliche Wortschöpfungen und fragmentarische Strukturen.

Zu den wichtigsten Expressionismus Motiven gehörten die Großstadt, der Krieg, die Apokalypse und die Sehnsucht nach einer neuen Menschheit. Bedeutende Expressionismus Autoren wie Georg Heym, Gottfried Benn und Georg Trakl verarbeiteten in ihren Expressionismus Gedichten die Zerrissenheit der modernen Welt. Die Expressionismus Literatur Werke thematisierten oft den Konflikt zwischen Individuum und Gesellschaft, die Entfremdung des Menschen und die Suche nach Authentizität. Besonders in der Lyrik entwickelten sich neue Ausdrucksformen wie das Reihungsprinzip und die Simultaneität. Die Expressionismus Themen spiegelten die existenziellen Ängste und Hoffnungen einer Generation wider, die sich in einer sich rapide verändernden Welt zurechtfinden musste.

9.4.2021

610

Referat
Expressionismus
Einleitung
"Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar." (Paul Klee)
Begriff
lat. expressio= Ausd

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Der Expressionismus: Eine literarische Revolution (1905-1925)

Der Expressionismus stellt eine der bedeutendsten Epochen der deutschen Literaturgeschichte dar. Der historische Hintergrund des Expressionismus ist geprägt von tiefgreifenden gesellschaftlichen und politischen Umwälzungen. Die Epoche lässt sich in drei Phasen unterteilen: den Frühexpressionismus (1905-1914), den Kriegsexpressionismus (1914-1918) und den Spätexpressionismus (1918-1925).

Definition: Der Begriff Expressionismus stammt vom lateinischen "expressio" (Ausdruck) und wurde erstmals 1911 zur Bezeichnung französischer Malerei verwendet.

Die Merkmale des Expressionismus in der Literatur zeigen sich besonders in der revolutionären Sprachverwendung. Charakteristisch sind die Auflösung traditioneller Syntax, Ellipsen und die Reduktion auf ausdrucksstarke Einzelwörter. Die Autoren entwickelten neue Sprachformen durch Worthäufungen, den Verzicht auf Artikel und die Schaffung von Neologismen.

Die Expressionismus Literatur Motive spiegeln die Krisenerfahrung der Zeit wider. Zentrale Themen sind die Großstadt als entfremdeter Lebensraum, die Mechanisierung der Welt und die damit verbundene Enthumanisierung. Der Erste Weltkrieg verstärkte diese Tendenzen und führte zu einer intensiven Auseinandersetzung mit Krankheit, Tod und der Zerstörung des Individuums.

Referat
Expressionismus
Einleitung
"Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar." (Paul Klee)
Begriff
lat. expressio= Ausd

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Expressionistische Literatur: Sprache und Stilmittel

Die Expressionismus Literatur Merkmale manifestieren sich in einer radikal neuartigen Sprachverwendung. Die Wirklichkeit wird in unvereinbare Splitter zerlegt, was sich in der Auflösung traditioneller Sprachstrukturen niederschlägt.

Highlight: Expressionistische Texte zeichnen sich durch syntaktische Verknappung, Neologismen und intensive Metaphorik aus.

Die Expressionismus Themen umfassen die Auflösung alter Systeme, eine enthusiastische Aufbruchsstimmung sowie die Gefährdung und Zerstörung des Ichs. Die Verlogenheit der zeitgenössischen Kultur wird durch bewusste Provokation und Schockeffekte dargestellt.

Bedeutende Expressionismus Literatur Autoren wie Gottfried Benn, Franz Kafka und Georg Heym prägten die Epoche durch ihre individuellen Ausdrucksformen. Benn thematisierte in seinem Gedichtband "Morgue" den körperlichen Verfall, während Kafka sich mit undurchdringlichen Bürokratien und systematischer Grausamkeit auseinandersetzte.

Referat
Expressionismus
Einleitung
"Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar." (Paul Klee)
Begriff
lat. expressio= Ausd

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Expressionistische Werke und ihre Bedeutung

Die Expressionismus Literatur Werke zeichnen sich durch ihre innovative Formensprache und thematische Vielfalt aus. Besonders die Expressionismus Motive der Großstadt, der Entfremdung und der körperlichen Vergänglichkeit prägen die Werke dieser Epoche.

Zitat: "Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar." (Paul Klee)

Die Expressionismus Literatur Autoren entwickelten individuelle Ausdrucksformen, um ihre Welterfahrung zu vermitteln. Georg Heym wandte sich intensiv der Großstadtthematik zu, während Gottfried Benn in seinen Werken den menschlichen Verfall fokussierte.

Die Bedeutung der expressionistischen Literatur liegt in ihrer radikalen Erneuerung der deutschen Sprache und Literatur. Die experimentelle Formensprache und die schonungslose Darstellung der Moderne machten den Expressionismus zu einer der einflussreichsten Bewegungen des 20. Jahrhunderts.

Referat
Expressionismus
Einleitung
"Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar." (Paul Klee)
Begriff
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Die historische Dimension des Expressionismus

Der historische Hintergrund Expressionismus Kunst ist geprägt von der erstarrten Innenpolitik unter Kaiser Wilhelm II. und der fortschreitenden Militarisierung der Gesellschaft. Die Expressionismus Literatur historischer Hintergrund zeigt die Auswirkungen der Hochindustrialisierung und Verstädterung.

Beispiel: Die explosionsartige Entwicklung der Großstädte führte zu einer zunehmenden Anonymisierung des Menschen und einer Allgegenwart von Maschinen.

Die Merkmale Expressionismus Kunst reagieren auf diese gesellschaftlichen Entwicklungen mit radikaler Formzertrümmerung und der Suche nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten. Die Künstler strebten nach Wandlung, Erneuerung und Steigerung als Antwort auf die krisenhafte Gegenwart.

Die Expressionismus Gedichte dieser Zeit spiegeln die Orientierungslosigkeit und den Weltrelativismus wider, die durch den Ersten Weltkrieg noch verstärkt wurden. Die anfängliche Kriegseuphorie wich schnell der Ernüchterung angesichts der Grausamkeiten des Krieges.

Referat
Expressionismus
Einleitung
"Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar." (Paul Klee)
Begriff
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Die Sprache, Themen und Autoren des Expressionismus

Die sprachlichen Merkmale des Expressionismus zeichnen sich durch eine radikale Abkehr von traditionellen Ausdrucksformen aus. Die Expressionismus Literatur Merkmale manifestieren sich besonders in der bewussten Auflösung der Syntax, wodurch die Autoren die innere Zerrissenheit ihrer Zeit widerspiegeln. Durch Ellipsen und Sprachverknappung entsteht eine neue, intensive Ausdrucksform, die das Gefühl der Entfremdung verstärkt.

Die Expressionismus Literatur Motive kreisen um existenzielle Themen wie Wandlung und Durchbruch. Die Ich-Dissoziation, also die Auflösung des einheitlichen Ichs, wird zu einem zentralen Motiv der expressionistischen Literatur. Expressionismus Themen wie Krankheit und Tod sowie die Kritik an der Verlogenheit der bürgerlichen Kultur prägen die Werke dieser Epoche maßgeblich.

Zu den bedeutendsten Expressionismus Literatur Autoren gehören Gottfried Benn, Georg Heym und Franz Kafka. Ihre Expressionismus Literatur Werke zeigen exemplarisch die charakteristischen Merkmale der Epoche. Benn revolutionierte mit seinen Expressionismus Gedichten die lyrische Sprache, während Heym in seinen Werken apokalyptische Großstadtvisionen entwickelte. Kafka schuf mit seinen surrealen Erzählungen eine völlig neue Form der Literatur.

Merkmale: Die expressionistische Literatur kennzeichnet sich durch:

  • Auflösung traditioneller Sprachformen
  • Verwendung von Neologismen
  • Intensive Metaphorik
  • Fragmentarische Syntax
  • Verdichtete Ausdrucksweise

Beispiel: Ein typisches Beispiel für expressionistische Sprachverwendung findet sich in Gottfried Benns Gedicht "Kleine Aster": "Ersoffener Bierfahrer wurde auf den Tisch gestemmt. Irgendeiner hatte ihm eine dunkelhelllila Aster zwischen die Zähne geklemmt."

Definition: Der historische Hintergrund Expressionismus ist geprägt von gesellschaftlichen Umbrüchen, technischem Fortschritt und der Erfahrung des Ersten Weltkriegs, was sich direkt in der radikalen Ausdrucksweise der Künstler niederschlägt.

Referat
Expressionismus
Einleitung
"Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar." (Paul Klee)
Begriff
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Der Expressionismus in der deutschen Literatur

Der Expressionismus ist eine bedeutende literarische Strömung, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand. Der Begriff leitet sich vom lateinischen "expressio" (Ausdruck) ab und wurde erstmals 1911 verwendet, um die Werke junger französischer Maler zu beschreiben. In der Literatur übertrug der Schriftsteller Kurt Hiller den Begriff auf junge Dichter.

Vocabulary: Dada - Ein Begriff, der angeblich beim Blättern in einem deutsch-französischen Wörterbuch entdeckt wurde und die Einfachheit und Natürlichkeit symbolisiert, die die Expressionisten anstrebten.

Highlight: Der Expressionismus in der Literatur zielte auf einen Neuanfang und eine angestrebte Einfachheit in der künstlerischen Ausdrucksweise ab.

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"Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar." (Paul Klee)
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Alles über den Expressionismus: Merkmale, Autoren und historische Hintergründe

Der Expressionismus prägte als künstlerische Bewegung die deutsche Kultur zwischen 1910 und 1925 maßgeblich. Diese Epoche entwickelte sich als Reaktion auf die gesellschaftlichen und politischen Umbrüche der Zeit.

Der historische Hintergrund des Expressionismus war geprägt von Industrialisierung, Verstädterung und dem Ersten Weltkrieg. Diese Faktoren führten zu einem Gefühl der Entfremdung und Orientierungslosigkeit in der Gesellschaft. Die Expressionismus Literatur zeichnete sich durch ihre radikale Abkehr von traditionellen Formen aus. Zentrale Merkmale des Expressionismus waren die Verwendung einer pathetischen Sprache, die Darstellung extremer Gefühlszustände und eine stark subjektive Weltsicht. Die Autoren nutzten häufig Metaphern, ungewöhnliche Wortschöpfungen und fragmentarische Strukturen.

Zu den wichtigsten Expressionismus Motiven gehörten die Großstadt, der Krieg, die Apokalypse und die Sehnsucht nach einer neuen Menschheit. Bedeutende Expressionismus Autoren wie Georg Heym, Gottfried Benn und Georg Trakl verarbeiteten in ihren Expressionismus Gedichten die Zerrissenheit der modernen Welt. Die Expressionismus Literatur Werke thematisierten oft den Konflikt zwischen Individuum und Gesellschaft, die Entfremdung des Menschen und die Suche nach Authentizität. Besonders in der Lyrik entwickelten sich neue Ausdrucksformen wie das Reihungsprinzip und die Simultaneität. Die Expressionismus Themen spiegelten die existenziellen Ängste und Hoffnungen einer Generation wider, die sich in einer sich rapide verändernden Welt zurechtfinden musste.

9.4.2021

610

 

11/12

 

Deutsch

15

Referat
Expressionismus
Einleitung
"Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar." (Paul Klee)
Begriff
lat. expressio= Ausd

Der Expressionismus: Eine literarische Revolution (1905-1925)

Der Expressionismus stellt eine der bedeutendsten Epochen der deutschen Literaturgeschichte dar. Der historische Hintergrund des Expressionismus ist geprägt von tiefgreifenden gesellschaftlichen und politischen Umwälzungen. Die Epoche lässt sich in drei Phasen unterteilen: den Frühexpressionismus (1905-1914), den Kriegsexpressionismus (1914-1918) und den Spätexpressionismus (1918-1925).

Definition: Der Begriff Expressionismus stammt vom lateinischen "expressio" (Ausdruck) und wurde erstmals 1911 zur Bezeichnung französischer Malerei verwendet.

Die Merkmale des Expressionismus in der Literatur zeigen sich besonders in der revolutionären Sprachverwendung. Charakteristisch sind die Auflösung traditioneller Syntax, Ellipsen und die Reduktion auf ausdrucksstarke Einzelwörter. Die Autoren entwickelten neue Sprachformen durch Worthäufungen, den Verzicht auf Artikel und die Schaffung von Neologismen.

Die Expressionismus Literatur Motive spiegeln die Krisenerfahrung der Zeit wider. Zentrale Themen sind die Großstadt als entfremdeter Lebensraum, die Mechanisierung der Welt und die damit verbundene Enthumanisierung. Der Erste Weltkrieg verstärkte diese Tendenzen und führte zu einer intensiven Auseinandersetzung mit Krankheit, Tod und der Zerstörung des Individuums.

Referat
Expressionismus
Einleitung
"Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar." (Paul Klee)
Begriff
lat. expressio= Ausd

Expressionistische Literatur: Sprache und Stilmittel

Die Expressionismus Literatur Merkmale manifestieren sich in einer radikal neuartigen Sprachverwendung. Die Wirklichkeit wird in unvereinbare Splitter zerlegt, was sich in der Auflösung traditioneller Sprachstrukturen niederschlägt.

Highlight: Expressionistische Texte zeichnen sich durch syntaktische Verknappung, Neologismen und intensive Metaphorik aus.

Die Expressionismus Themen umfassen die Auflösung alter Systeme, eine enthusiastische Aufbruchsstimmung sowie die Gefährdung und Zerstörung des Ichs. Die Verlogenheit der zeitgenössischen Kultur wird durch bewusste Provokation und Schockeffekte dargestellt.

Bedeutende Expressionismus Literatur Autoren wie Gottfried Benn, Franz Kafka und Georg Heym prägten die Epoche durch ihre individuellen Ausdrucksformen. Benn thematisierte in seinem Gedichtband "Morgue" den körperlichen Verfall, während Kafka sich mit undurchdringlichen Bürokratien und systematischer Grausamkeit auseinandersetzte.

Referat
Expressionismus
Einleitung
"Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar." (Paul Klee)
Begriff
lat. expressio= Ausd

Expressionistische Werke und ihre Bedeutung

Die Expressionismus Literatur Werke zeichnen sich durch ihre innovative Formensprache und thematische Vielfalt aus. Besonders die Expressionismus Motive der Großstadt, der Entfremdung und der körperlichen Vergänglichkeit prägen die Werke dieser Epoche.

Zitat: "Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar." (Paul Klee)

Die Expressionismus Literatur Autoren entwickelten individuelle Ausdrucksformen, um ihre Welterfahrung zu vermitteln. Georg Heym wandte sich intensiv der Großstadtthematik zu, während Gottfried Benn in seinen Werken den menschlichen Verfall fokussierte.

Die Bedeutung der expressionistischen Literatur liegt in ihrer radikalen Erneuerung der deutschen Sprache und Literatur. Die experimentelle Formensprache und die schonungslose Darstellung der Moderne machten den Expressionismus zu einer der einflussreichsten Bewegungen des 20. Jahrhunderts.

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Einleitung
"Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar." (Paul Klee)
Begriff
lat. expressio= Ausd

Die historische Dimension des Expressionismus

Der historische Hintergrund Expressionismus Kunst ist geprägt von der erstarrten Innenpolitik unter Kaiser Wilhelm II. und der fortschreitenden Militarisierung der Gesellschaft. Die Expressionismus Literatur historischer Hintergrund zeigt die Auswirkungen der Hochindustrialisierung und Verstädterung.

Beispiel: Die explosionsartige Entwicklung der Großstädte führte zu einer zunehmenden Anonymisierung des Menschen und einer Allgegenwart von Maschinen.

Die Merkmale Expressionismus Kunst reagieren auf diese gesellschaftlichen Entwicklungen mit radikaler Formzertrümmerung und der Suche nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten. Die Künstler strebten nach Wandlung, Erneuerung und Steigerung als Antwort auf die krisenhafte Gegenwart.

Die Expressionismus Gedichte dieser Zeit spiegeln die Orientierungslosigkeit und den Weltrelativismus wider, die durch den Ersten Weltkrieg noch verstärkt wurden. Die anfängliche Kriegseuphorie wich schnell der Ernüchterung angesichts der Grausamkeiten des Krieges.

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Einleitung
"Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar." (Paul Klee)
Begriff
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Die Sprache, Themen und Autoren des Expressionismus

Die sprachlichen Merkmale des Expressionismus zeichnen sich durch eine radikale Abkehr von traditionellen Ausdrucksformen aus. Die Expressionismus Literatur Merkmale manifestieren sich besonders in der bewussten Auflösung der Syntax, wodurch die Autoren die innere Zerrissenheit ihrer Zeit widerspiegeln. Durch Ellipsen und Sprachverknappung entsteht eine neue, intensive Ausdrucksform, die das Gefühl der Entfremdung verstärkt.

Die Expressionismus Literatur Motive kreisen um existenzielle Themen wie Wandlung und Durchbruch. Die Ich-Dissoziation, also die Auflösung des einheitlichen Ichs, wird zu einem zentralen Motiv der expressionistischen Literatur. Expressionismus Themen wie Krankheit und Tod sowie die Kritik an der Verlogenheit der bürgerlichen Kultur prägen die Werke dieser Epoche maßgeblich.

Zu den bedeutendsten Expressionismus Literatur Autoren gehören Gottfried Benn, Georg Heym und Franz Kafka. Ihre Expressionismus Literatur Werke zeigen exemplarisch die charakteristischen Merkmale der Epoche. Benn revolutionierte mit seinen Expressionismus Gedichten die lyrische Sprache, während Heym in seinen Werken apokalyptische Großstadtvisionen entwickelte. Kafka schuf mit seinen surrealen Erzählungen eine völlig neue Form der Literatur.

Merkmale: Die expressionistische Literatur kennzeichnet sich durch:

  • Auflösung traditioneller Sprachformen
  • Verwendung von Neologismen
  • Intensive Metaphorik
  • Fragmentarische Syntax
  • Verdichtete Ausdrucksweise

Beispiel: Ein typisches Beispiel für expressionistische Sprachverwendung findet sich in Gottfried Benns Gedicht "Kleine Aster": "Ersoffener Bierfahrer wurde auf den Tisch gestemmt. Irgendeiner hatte ihm eine dunkelhelllila Aster zwischen die Zähne geklemmt."

Definition: Der historische Hintergrund Expressionismus ist geprägt von gesellschaftlichen Umbrüchen, technischem Fortschritt und der Erfahrung des Ersten Weltkriegs, was sich direkt in der radikalen Ausdrucksweise der Künstler niederschlägt.

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Expressionismus
Einleitung
"Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar." (Paul Klee)
Begriff
lat. expressio= Ausd

Der Expressionismus in der deutschen Literatur

Der Expressionismus ist eine bedeutende literarische Strömung, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand. Der Begriff leitet sich vom lateinischen "expressio" (Ausdruck) ab und wurde erstmals 1911 verwendet, um die Werke junger französischer Maler zu beschreiben. In der Literatur übertrug der Schriftsteller Kurt Hiller den Begriff auf junge Dichter.

Vocabulary: Dada - Ein Begriff, der angeblich beim Blättern in einem deutsch-französischen Wörterbuch entdeckt wurde und die Einfachheit und Natürlichkeit symbolisiert, die die Expressionisten anstrebten.

Highlight: Der Expressionismus in der Literatur zielte auf einen Neuanfang und eine angestrebte Einfachheit in der künstlerischen Ausdrucksweise ab.

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Einleitung
"Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar." (Paul Klee)
Begriff
lat. expressio= Ausd
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Einleitung
"Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar." (Paul Klee)
Begriff
lat. expressio= Ausd
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