Die Moderne Epoche prägte die deutsche Literatur und Kunst von 1890 bis 1920 maßgeblich durch ihre revolutionären Ansätze und gesellschaftlichen Umbrüche.
Die Moderne Epoche Geschichte ist geprägt von tiefgreifenden Veränderungen in Gesellschaft, Wissenschaft und Technik. Die Industrialisierung, neue wissenschaftliche Erkenntnisse und philosophische Strömungen führten zu einer Infragestellung traditioneller Werte. Die Moderne Literatur Merkmale zeichnen sich besonders durch die Auflösung klassischer Formen, experimentelle Schreibweisen und die Darstellung subjektiver Wahrnehmung aus. Bedeutende Moderne Literatur Autoren wie Rainer Maria Rilke, Hugo von Hofmannsthal und Thomas Mann prägten diese Zeit mit ihren innovativen Werken.
Der Expressionismus entwickelte sich als wichtige Strömung innerhalb der Moderne. Die Expressionismus Merkmale umfassen eine stark gefühlsbetonte Ausdrucksweise, die Verwendung von Großstadtmotiven und eine oft apokalyptische Weltsicht. In der Moderne Epoche Lyrik finden sich neue lyrische Formen wie das Großstadtgedicht oder die Reiselyrik. Die Reiselyrik Gedichte dieser Zeit thematisieren nicht mehr nur die romantische Naturerfahrung, sondern auch die Beschleunigung des modernen Lebens und die Entfremdung des Menschen. Der historische Hintergrund des Expressionismus ist geprägt von gesellschaftlichen Spannungen, die schließlich im Ersten Weltkrieg kulminierten. Moderne Literatur Werke wie "Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge" von Rilke oder "Der Tod in Venedig" von Thomas Mann zeigen exemplarisch die literarische Verarbeitung dieser epochalen Umbrüche.