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Renaissance und Humanismus
alica
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Ausarbeitung
Renaissance/Humanismus im 15. und 16. Jahrhundert in Verbindung zu Kunst
Renaissance Freitag, 19. Februar 2021 08:32 Renaissance und Humanismus Die Zeit der Renaissance (Wiedergeburt) ist die Zeit des Übergangs vom Mittelalter zur Neuzeit. Gemeint ist die Zeit um 1400 bis circa 1600 n.Chr. Sie ist geprägt von den idealen des antiken Griechenlands und Roms, in Kunst, Architektur und geistigen Werten. In Italien begann sie im 15. Jahrhundert, im deutschsprachigen Raum im 16. Jahrhundert. Schon zu Beginn des 15. Jahrhunderts wollten die Menschen in Italien das triste, ungebildete und abergläubige Mittelalter überwinden. Der Mensch sollte im Mittelpunkt als Individuum betrachtet werden. Das Wissen der Griechen und Römer wird ganz neu entdeckt und weiter entwickelt, speziell in den Bereichen Kunst, Kultur, Wissenschaft, Philosophie und Politik. Ein weiteres Schlüsselelement der Renaissance war der Humanismus. Das Ziel des Humanismus war es, dass der Mensch freier und gebildeter werden sollte. Der Begriff leitet sich aus dem lateinischen humanitas - Menschlichkeit ab. Der Humanismus konzentrierte sich auf die Würde und den Wert des Menschen. Die Renaissance und der Humanismus hatten gemeinsame Ziele, diese Ziele waren: die Freiheit der Bürger,die Verwirklichung der Tugenden des Menschen wie Pflichtbewußtsein, Gerechtigkeit und das Bürgerideal der Freiheit, sowie Bildung. Renaissance-Kunstgeschichte Die Renaissance begann in Italien und breitete sich Ende des 15. Jahrhunderts in ganz Europa aus. Der Übergang vom Mittelalter zur Renaissance brachte in vielen Bereichen viele Veränderungen mit sich. Alles...
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begann mit zunehmendem Handel, zum Beispiel in Italien. Infolgedessen wurden viele Menschen reicher und damit unabhängiger, was dazu führte, dass viele Dinge in Frage gestellt wurden. Auch die Kunst hat enorme Veränderungen erfahren. In diesem Kontext wurde die frühe Renaissance zwischen 1400/1420 und 1500 zum Zentrum von Florenz, indem sie der Antike erneut Beachtung schenkten und sich der sichtbaren Realität zuwandten. Dies lässt sich deutlich an der naturalistischen Tendenz in der Darstellungsweise der Kunst ablesen. Wichtige Vertreter der frühen Renaissance waren die beiden Architekten Alberti und Brunelleschi, die Bildhauer Donatello und Ghiberti sowie die Maler Masaccio und Botticelli. Ende des 15. Jahrhunderts zog das kulturelle Zentrum Europas nach Rom. Die Hochrenaissance dauerte von 1500 bis 1530. Hauptvertreter sind die Architekten Bramante, Michelangelo, da Vinci, Raffael und Tizian. Die "Wiedergeburt" der Antike stellt den Beginn der Neuzeit da und führt zur Befreiung individueller Persönlichkeiten von den gesellschaftlichen Bindungen des Mittelalters. Der Fokus liegt auf ihren Persönlichkeiten, Fähigkeiten und Stärken, anstatt sich nur auf ihren sozialen Status zu konzentrieren, wie er durch ihre Geburt definiert wurde. Der Mensch sieht sich nicht länger als Sünder, sondern als Teil der Schöpfung Gottes. Der Mensch soll auf den Gemälden so lebensnah wie möglich wirken. Ein Beispiel für ein Gemälde in der Renaissance ist Leonardo da Vincis Mona-Lisa. Dieses Portrait zeigte deutlich, wie genau man damals versuchte den Mensch darzustellen. Die Kunst der Renaissance ist jedoch nicht ,,realistisch“. Da die Wiedergabe der Schönheit oberstes Priorität hatte, musste der Künstler den Schönheitsideale perfekt verwirklichen. Das Irdische wird durch eine neue Würde verklärt, der Mensch im Sinne der biblischen Schöpfungserzählung als Ebenbild Gottes gesehen. Wichtige Künstler dieser Zeit • da Vinci • Michelangelo • Raffael • Donatello Quellen: https://www.pohlw.de/literatur/epochen/renaissance/ https://www.kunstkopie.de/a/michelangelo.html https://www.daskreativeuniversum.de/renaissance-maler/ https://www.inhaltsangabe.de/wissen/literaturepochen/renaissance/ https://webhistoriker.de/die-renaissance/
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Renaissance Freitag, 19. Februar 2021 08:32 Renaissance und Humanismus Die Zeit der Renaissance (Wiedergeburt) ist die Zeit des Übergangs vom Mittelalter zur Neuzeit. Gemeint ist die Zeit um 1400 bis circa 1600 n.Chr. Sie ist geprägt von den idealen des antiken Griechenlands und Roms, in Kunst, Architektur und geistigen Werten. In Italien begann sie im 15. Jahrhundert, im deutschsprachigen Raum im 16. Jahrhundert. Schon zu Beginn des 15. Jahrhunderts wollten die Menschen in Italien das triste, ungebildete und abergläubige Mittelalter überwinden. Der Mensch sollte im Mittelpunkt als Individuum betrachtet werden. Das Wissen der Griechen und Römer wird ganz neu entdeckt und weiter entwickelt, speziell in den Bereichen Kunst, Kultur, Wissenschaft, Philosophie und Politik. Ein weiteres Schlüsselelement der Renaissance war der Humanismus. Das Ziel des Humanismus war es, dass der Mensch freier und gebildeter werden sollte. Der Begriff leitet sich aus dem lateinischen humanitas - Menschlichkeit ab. Der Humanismus konzentrierte sich auf die Würde und den Wert des Menschen. Die Renaissance und der Humanismus hatten gemeinsame Ziele, diese Ziele waren: die Freiheit der Bürger,die Verwirklichung der Tugenden des Menschen wie Pflichtbewußtsein, Gerechtigkeit und das Bürgerideal der Freiheit, sowie Bildung. Renaissance-Kunstgeschichte Die Renaissance begann in Italien und breitete sich Ende des 15. Jahrhunderts in ganz Europa aus. Der Übergang vom Mittelalter zur Renaissance brachte in vielen Bereichen viele Veränderungen mit sich. Alles...
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begann mit zunehmendem Handel, zum Beispiel in Italien. Infolgedessen wurden viele Menschen reicher und damit unabhängiger, was dazu führte, dass viele Dinge in Frage gestellt wurden. Auch die Kunst hat enorme Veränderungen erfahren. In diesem Kontext wurde die frühe Renaissance zwischen 1400/1420 und 1500 zum Zentrum von Florenz, indem sie der Antike erneut Beachtung schenkten und sich der sichtbaren Realität zuwandten. Dies lässt sich deutlich an der naturalistischen Tendenz in der Darstellungsweise der Kunst ablesen. Wichtige Vertreter der frühen Renaissance waren die beiden Architekten Alberti und Brunelleschi, die Bildhauer Donatello und Ghiberti sowie die Maler Masaccio und Botticelli. Ende des 15. Jahrhunderts zog das kulturelle Zentrum Europas nach Rom. Die Hochrenaissance dauerte von 1500 bis 1530. Hauptvertreter sind die Architekten Bramante, Michelangelo, da Vinci, Raffael und Tizian. Die "Wiedergeburt" der Antike stellt den Beginn der Neuzeit da und führt zur Befreiung individueller Persönlichkeiten von den gesellschaftlichen Bindungen des Mittelalters. Der Fokus liegt auf ihren Persönlichkeiten, Fähigkeiten und Stärken, anstatt sich nur auf ihren sozialen Status zu konzentrieren, wie er durch ihre Geburt definiert wurde. Der Mensch sieht sich nicht länger als Sünder, sondern als Teil der Schöpfung Gottes. Der Mensch soll auf den Gemälden so lebensnah wie möglich wirken. Ein Beispiel für ein Gemälde in der Renaissance ist Leonardo da Vincis Mona-Lisa. Dieses Portrait zeigte deutlich, wie genau man damals versuchte den Mensch darzustellen. Die Kunst der Renaissance ist jedoch nicht ,,realistisch“. Da die Wiedergabe der Schönheit oberstes Priorität hatte, musste der Künstler den Schönheitsideale perfekt verwirklichen. Das Irdische wird durch eine neue Würde verklärt, der Mensch im Sinne der biblischen Schöpfungserzählung als Ebenbild Gottes gesehen. Wichtige Künstler dieser Zeit • da Vinci • Michelangelo • Raffael • Donatello Quellen: https://www.pohlw.de/literatur/epochen/renaissance/ https://www.kunstkopie.de/a/michelangelo.html https://www.daskreativeuniversum.de/renaissance-maler/ https://www.inhaltsangabe.de/wissen/literaturepochen/renaissance/ https://webhistoriker.de/die-renaissance/