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Schule. Endlich einfach.
Biologie /
Abiotische Faktoren
Kiara Seyffer
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Abiotische Faktoren
Abiotische Faktoren: -bestimmen die chemisch, physikalischen Gegebenheiten in einem Ökosystem (Luftdruck, Atmosphäre, Licht, Boden, Temperatur, Feuchtigkeit) -definieren die Überlebenschancen einer Art im Ökosystem Bodenbeschaffenheit wechselt recht häufig (es gibt Bereiche mit sehr steinigem Boden und andere mit sandig und trockenem Boden oder lehmig und feuchtem Boden) haben unterschiedliche PH-Werte In jedem Umfeld gibt es andere Baumarten (2.B. Buchen, Kiefern, Erlen oder Eichen) Verteilung der Baumarten zu bestimmten Plätzen -Lebewesen haben zum Überleben ein bestimmtes Optimum im Bezug auf äußere Umstände (abiotische Faktoren) Minimum und Maximum sind die Kardinalpunkte des Lebens Dieses ganze Gemälde ist die Toleranzkurve (TK) einer Art. Arten mit einer breiten TK sind euryök Arten mit einer schmalen TK sind stenök Reaktion Minimum (Tod) Pessimum Pejus Lebewesen können gerade so überleben, sich aber nicht Toleranz richtig entwickeln und fortpflanzen. Optimum → ökologische Potenz (Konkurrenz miteingeschlossen) Konkurrenz druck ist ein biotischer Faktor. Pejus Pessimum wonifühl-Zone der Lebewesen Faktor- Stärke Maximum (Tod) Lebewesen machen immernoch keine gute Entwicklung und die Fortpflanzung ist eingeschränkt. Abiotische Faktoren für Bäume: Licht: Bäume brauchen Licht zum überleben Wasser: für Fotosynthese und Stofftransport Bodeneigenschaften: PH-Wert ist wichtig zum Gedeihen mancher Baumarten Atmosphäre: Gaszusammensetzung (hoher CO2 Anteil begünstigt Wachstum. 02 brauchen Bäume für die Zellatmung) Temperatur: (maximal und minimal Temperatur) Stoffe in der Umgebung (werden durch Wurzeln aufgenommen. Z.B. Calcium, Eisen, Kalium, Stickstoff, Phosphor, Magnesium) → Biomasse-Produktion ist der Erfolg einer bestimmten Art mit diesen abi otischen Faktoren → Liebigschen Minimumgesetz der Erfolg wird von dem Faktor begrenzt, der am wenigsten vorhanden ist. Alles zusammen ist das Biotop → physiologische Potenz ist die Möglichkeit einer Art ein Biotop...
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dauerhaft zu besiedeln (genetisch festgelegt und ohne den Einfluss von konkurrenten) Umweltfaktor Temperatur Die RGT-Regel: -steigt die Temperatur um 10°C verdreifacht sich die Reaktionsgeschwindigkeit -sinkt die Temperatur, verlangsamt sich die Stoffwechselrate (enzymatische Reaktionen hängen von der Temperatur ab) -steigt die Temperatur zu viel, kommt es zur Denaturierung → Pflanzen in extremen Lebensräumen, müssen spezielle Anpassungen entwickeln Überwinterung der Pflanzen: Pflanzen sind an einen Ort gebunden, sie können nicht einfach loslaufen und sich in einer Höhle verstecken. Probleme: Frost lässt Eiskristalle im Zellsaft bilden. Das schädigt die Zellen mechanisch. Wenn der Boden gefroren ist, können Pflanzen kein Wasser aufnehmen. Dadurch vertrocknen sie. → unsere Pflanzen überstehen den Winter mit speziellen Überdauerungsorganen Überwinterung der Tiere: wechselwarme „poikilotherme" Tiere: -können ihre Körpertemperatur nicht selbst über Stoffwechsel und Isoliermechanismen regulieren -Wärmeverlust, Energiebedarf und Nahrungsmenge sind niedriger als bei Gleichwarmen (Stoffwechselrate eines wechselwarmen Tieres, ist nur 5% eines gleichwarmen. -besitzen hitze- und költestabile Proteine und Enzyme (Fische überleben im Eismeer - Die Bildung von Eiskristallen im Blut wird durch Zucker und Proteine (Frostschutzmittel im Blutkreislauf) verhindert. gleichwarme homoiotherme Tiere -können ihre Körpertemperatur unabhängig von der Außentemperatur im Bereich von 36°C -40°C halten -können ihre körpereigene Wärmebildung steigern und Wärmeabgabe an die Umgebung kontrollieren -Durch Erhöhung der Stoffwechselrate können sie chemisch gebundene Energie in Wärme energie umwandeln -zusätzlich bekommen Vögel ein dichteres Daunengefieder, Säugetiere Winterfell und das Unterhautfettgewebe verhindert zu viel Wärmeabgabe. Umweltfaktor Licht: -Lebensgrundlage der Lebervesen -grüne Pflanzen wandeln einen Teil dieser Energie in chemisch-gebundene Energie um (energiereiche Nährstoffe werden über Nahrungsketten an Tiere weitergegeben -Licht ist ein Signalträger, der Informationen übermittelt. Fotosynthese: -Beleuchtungsstärke beeinflusst die Fotosynthese (bei geringer Beleuchtung überwiegt die Zellatmung die Produktion durch die Fotosynthese → Sauerstoff wird aufgenommen) -bei mehr Belichtung (Kompensationspunkt), gleichen sich die Prozesse aus. Und bei noch mehr, wird Sauerstoff abgegeben -Übermäßige Belichtung schadet den Blättern und der Fotosynthese-Apparat wird geschädigt. Sonnenblätter-Schattenblätter -unterscheiden sich in Fläche, Dicke, Fotosyntheserate, und Position in der Baumkrone Schattenblätter: KP liegt bei geringen Belichtungsstärken (bei geringem Licht→ positive Stoffbilanz) Sonnenblätter. KP liegt in höherem Bereich (können hohe Beleuchtungsstärken ausnutzen→ leistungsstärker) Fototropismus: -alle Blätter des Efeus sind mit ihrer Blattspreite der Sonne zugewandt (Wachstumsbewegung durch Licht) Krümmung zum Licht entsteht dadurch, dass die Zellen auf der Schattenseite durch das Wachstumshormon Auxin schneller wachsen. Fotoperiodismus -tageslänge = Fotoperiode -wenn die Tagesdauer zunimmt, schütten Vögel Hormone aus. Das Licht aktiviert die Tätigkeit der Keimdrüsen (→ löst Balzverhalten aus) -Zugvögel reagieren auf den abnehmenden Tag mit Zugunruhe -Wenn die Lichperiode die Färbung/Gestalt eines Organismus beeinflusst nennt man das Saisondimorphismus.
Biologie /
Abiotische Faktoren
Kiara Seyffer
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Abiotische Faktoren
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Flechten
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Ökologie Lernzettel
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Ökologie-Umweltfaktoren (LK)
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Ökologie
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Abiotische Faktoren: -bestimmen die chemisch, physikalischen Gegebenheiten in einem Ökosystem (Luftdruck, Atmosphäre, Licht, Boden, Temperatur, Feuchtigkeit) -definieren die Überlebenschancen einer Art im Ökosystem Bodenbeschaffenheit wechselt recht häufig (es gibt Bereiche mit sehr steinigem Boden und andere mit sandig und trockenem Boden oder lehmig und feuchtem Boden) haben unterschiedliche PH-Werte In jedem Umfeld gibt es andere Baumarten (2.B. Buchen, Kiefern, Erlen oder Eichen) Verteilung der Baumarten zu bestimmten Plätzen -Lebewesen haben zum Überleben ein bestimmtes Optimum im Bezug auf äußere Umstände (abiotische Faktoren) Minimum und Maximum sind die Kardinalpunkte des Lebens Dieses ganze Gemälde ist die Toleranzkurve (TK) einer Art. Arten mit einer breiten TK sind euryök Arten mit einer schmalen TK sind stenök Reaktion Minimum (Tod) Pessimum Pejus Lebewesen können gerade so überleben, sich aber nicht Toleranz richtig entwickeln und fortpflanzen. Optimum → ökologische Potenz (Konkurrenz miteingeschlossen) Konkurrenz druck ist ein biotischer Faktor. Pejus Pessimum wonifühl-Zone der Lebewesen Faktor- Stärke Maximum (Tod) Lebewesen machen immernoch keine gute Entwicklung und die Fortpflanzung ist eingeschränkt. Abiotische Faktoren für Bäume: Licht: Bäume brauchen Licht zum überleben Wasser: für Fotosynthese und Stofftransport Bodeneigenschaften: PH-Wert ist wichtig zum Gedeihen mancher Baumarten Atmosphäre: Gaszusammensetzung (hoher CO2 Anteil begünstigt Wachstum. 02 brauchen Bäume für die Zellatmung) Temperatur: (maximal und minimal Temperatur) Stoffe in der Umgebung (werden durch Wurzeln aufgenommen. Z.B. Calcium, Eisen, Kalium, Stickstoff, Phosphor, Magnesium) → Biomasse-Produktion ist der Erfolg einer bestimmten Art mit diesen abi otischen Faktoren → Liebigschen Minimumgesetz der Erfolg wird von dem Faktor begrenzt, der am wenigsten vorhanden ist. Alles zusammen ist das Biotop → physiologische Potenz ist die Möglichkeit einer Art ein Biotop...
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Schule. Endlich einfach.
dauerhaft zu besiedeln (genetisch festgelegt und ohne den Einfluss von konkurrenten) Umweltfaktor Temperatur Die RGT-Regel: -steigt die Temperatur um 10°C verdreifacht sich die Reaktionsgeschwindigkeit -sinkt die Temperatur, verlangsamt sich die Stoffwechselrate (enzymatische Reaktionen hängen von der Temperatur ab) -steigt die Temperatur zu viel, kommt es zur Denaturierung → Pflanzen in extremen Lebensräumen, müssen spezielle Anpassungen entwickeln Überwinterung der Pflanzen: Pflanzen sind an einen Ort gebunden, sie können nicht einfach loslaufen und sich in einer Höhle verstecken. Probleme: Frost lässt Eiskristalle im Zellsaft bilden. Das schädigt die Zellen mechanisch. Wenn der Boden gefroren ist, können Pflanzen kein Wasser aufnehmen. Dadurch vertrocknen sie. → unsere Pflanzen überstehen den Winter mit speziellen Überdauerungsorganen Überwinterung der Tiere: wechselwarme „poikilotherme" Tiere: -können ihre Körpertemperatur nicht selbst über Stoffwechsel und Isoliermechanismen regulieren -Wärmeverlust, Energiebedarf und Nahrungsmenge sind niedriger als bei Gleichwarmen (Stoffwechselrate eines wechselwarmen Tieres, ist nur 5% eines gleichwarmen. -besitzen hitze- und költestabile Proteine und Enzyme (Fische überleben im Eismeer - Die Bildung von Eiskristallen im Blut wird durch Zucker und Proteine (Frostschutzmittel im Blutkreislauf) verhindert. gleichwarme homoiotherme Tiere -können ihre Körpertemperatur unabhängig von der Außentemperatur im Bereich von 36°C -40°C halten -können ihre körpereigene Wärmebildung steigern und Wärmeabgabe an die Umgebung kontrollieren -Durch Erhöhung der Stoffwechselrate können sie chemisch gebundene Energie in Wärme energie umwandeln -zusätzlich bekommen Vögel ein dichteres Daunengefieder, Säugetiere Winterfell und das Unterhautfettgewebe verhindert zu viel Wärmeabgabe. Umweltfaktor Licht: -Lebensgrundlage der Lebervesen -grüne Pflanzen wandeln einen Teil dieser Energie in chemisch-gebundene Energie um (energiereiche Nährstoffe werden über Nahrungsketten an Tiere weitergegeben -Licht ist ein Signalträger, der Informationen übermittelt. Fotosynthese: -Beleuchtungsstärke beeinflusst die Fotosynthese (bei geringer Beleuchtung überwiegt die Zellatmung die Produktion durch die Fotosynthese → Sauerstoff wird aufgenommen) -bei mehr Belichtung (Kompensationspunkt), gleichen sich die Prozesse aus. Und bei noch mehr, wird Sauerstoff abgegeben -Übermäßige Belichtung schadet den Blättern und der Fotosynthese-Apparat wird geschädigt. Sonnenblätter-Schattenblätter -unterscheiden sich in Fläche, Dicke, Fotosyntheserate, und Position in der Baumkrone Schattenblätter: KP liegt bei geringen Belichtungsstärken (bei geringem Licht→ positive Stoffbilanz) Sonnenblätter. KP liegt in höherem Bereich (können hohe Beleuchtungsstärken ausnutzen→ leistungsstärker) Fototropismus: -alle Blätter des Efeus sind mit ihrer Blattspreite der Sonne zugewandt (Wachstumsbewegung durch Licht) Krümmung zum Licht entsteht dadurch, dass die Zellen auf der Schattenseite durch das Wachstumshormon Auxin schneller wachsen. Fotoperiodismus -tageslänge = Fotoperiode -wenn die Tagesdauer zunimmt, schütten Vögel Hormone aus. Das Licht aktiviert die Tätigkeit der Keimdrüsen (→ löst Balzverhalten aus) -Zugvögel reagieren auf den abnehmenden Tag mit Zugunruhe -Wenn die Lichperiode die Färbung/Gestalt eines Organismus beeinflusst nennt man das Saisondimorphismus.