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Schule. Endlich einfach.
Biologie /
Abiotischer Umweltfaktor - Temperatur
studywithlara
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11/12/13
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- Wechselwarme Tiere - Gleichwarme Tiere
ABIOTISCHE L Vorteile ALLGEMEIN: nicht lebendige Umweltfaktoren Temperatur Sämtliche Lebensvorgänge sind Temperatur abhängig, da ihnen temperaturabhängige chemische Reaktionen zugrunde liegen. Nach der Regulation der Körpertemperatur unterscheidet man zwei Typen: Wechselwarme oder ektoterme Organismen - geringe Wärmeproduktion durch eigenen Stoffwechsel - Körpertemperatur gleicht sich der Umgebungstemperaturen an - im Bereich zwischen Minimum und Optimum werden die Lebensprozesse bei einer Temperaturerhöhung um 10 °C um das Zwei- bis Dreifache beschleunigt (RGT-Regel) - unterhalb sowie oberhalb bestimmter Temperaturgrenzwerte zeigen sie keine aktiven Lebensäußerungen (Kältestarre bzw. Wärmestarre) - keine Kühlunsmechanismen wie z. B. Schwitzen - Energie - und Nachrungsbedarf ist geringer als bei gleichwarmen Tieren ähnlicher Größe E - geringerer Nahrungsbedarf als bei gleichwarmen Tieren; im Winter keine Nahrungszufuhr möglich - können Gegenden besiedeln, wo Nahrungs- und Wasserangebot knapp ist Faktoren - können mehr Zeit in Wachstum und Fortpflanzung investieren, da weniger Nahrungsaufnahme - werden nicht so leicht von Räubern gefressen, da keine ständige Nahrungssuche Nachteile - es könne nur warme Regionenen besiedelt werden Tiergruppen: Wirbellose, Fische, Amphibien, Reptilien - Abhängig von Sonnenlicht und Wärme ! Ektoterme Tiere sind auf die Zufuhr der Wärme von Außen angewiesen (Beispiel: Sonnenstrahlung) 2 Gleichwarmen oder endoterme Organismen - hohe Wärmeproduktion durch eigenen Stoffwechsel - annähernd konstante Körpertemperatur unabhängig von der Umgebungstemperatur - Federn, Haarkleider, Fettschichten usw. unterstützen Wärmeregulation (Isolationseffekt) - Temperaturregulastionsmachanismen: bei sinkenden Außentemperaturen bei steigender Außentemperatur - Energie- und Nahrungsbedarf höher als bei wechselwarmen Tieren Vorteile. - optimale Aktivität in einem breiten Temperatursprektrum; auch bei 0°C Aktivität + möglich - Besiedlung aller Lebensräume der Erde möglich - unabhängig von...
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äußeren Wärmequelllen - können ökologische Nischen erschließen Tiergruppen: Säugetiere und Vögel Muskelzittern (Wärmeproduktion) Aufstellen der Haare, Einrollen Schwitzen (Abkühlung des Körpers) Hecheln Nachteile - hoher Nahrungsbedarf für Wärmeproduktion oder Kühlung nötig Endotherme Tiere können ihre Körpertemperatur unabhängig von der Außentemperatur auf einem konstanten Niveau halten Winterruhe (Eichhörnchen, Dachs, Bär) - wenig abgesenkte Körpertempe- ratur und damit relativ geringer Energieverbrauch Winterschlaf (Igel, Hamster, Fledermäuse) - stark abgesenkte Körpertem- peratur und damit hohe Energieeinsparung
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äußeren Wärmequelllen - können ökologische Nischen erschließen Tiergruppen: Säugetiere und Vögel Muskelzittern (Wärmeproduktion) Aufstellen der Haare, Einrollen Schwitzen (Abkühlung des Körpers) Hecheln Nachteile - hoher Nahrungsbedarf für Wärmeproduktion oder Kühlung nötig Endotherme Tiere können ihre Körpertemperatur unabhängig von der Außentemperatur auf einem konstanten Niveau halten Winterruhe (Eichhörnchen, Dachs, Bär) - wenig abgesenkte Körpertempe- ratur und damit relativ geringer Energieverbrauch Winterschlaf (Igel, Hamster, Fledermäuse) - stark abgesenkte Körpertem- peratur und damit hohe Energieeinsparung