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Gleichwarme und Wechselwarme Tiere: Beispiele, Vorteile und Einfluss der Temperatur

Gleichwarme und Wechselwarme Tiere: Beispiele, Vorteile und Einfluss der Temperatur

 

Biologie

 

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Gleichwarme Tiere und wechselwarme Tiere werden anhand ihrer Temperaturregulation unterschieden.
Wechselwarme Tiere passen ihre Körpertemperatur der Umgebung an und haben einen geringeren Energiebedarf.
Gleichwarme Tiere halten eine konstante Körpertemperatur und können alle Lebensräume besiedeln.
• Die RGT-Regel beschreibt die Beschleunigung von Lebensprozessen bei Temperaturerhöhung bei Wechselwarmen.
• Temperatur ist ein wichtiger abiotischer Faktor, der alle Lebensvorgänge beeinflusst.

15.3.2021

2054

Wechselwarme und gleichwarme Tiere

Dieser Abschnitt befasst sich mit den Unterschieden zwischen wechselwarmen (ektotermen) und gleichwarmen (endothermen) Organismen in Bezug auf ihre Temperaturregulation. Wechselwarme Tiere haben eine geringe Wärmeproduktion durch ihren Stoffwechsel und ihre Körpertemperatur passt sich der Umgebungstemperatur an. Die RGT-Regel besagt, dass bei einer Temperaturerhöhung um 10°C die Lebensprozesse um das Zwei- bis Dreifache beschleunigt werden. Wechselwarme Tiere haben keinen Kühlungsmechanismus wie Schwitzen und einen geringeren Energie- und Nahrungsbedarf als gleichwarme Tiere ähnlicher Größe.

Beispiel: Zu den wechselwarmen Tieren gehören Wirbellose, Fische, Amphibien und Reptilien. Sie sind abhängig von Sonnenlicht und Wärme.

Highlight: Ein Vorteil wechselwarmer Tiere ist, dass sie Gegenden mit knappem Nahrungs- und Wasserangebot besiedeln können. Sie können auch mehr Zeit in Wachstum und Fortpflanzung investieren, da sie weniger Nahrung aufnehmen müssen.

ABIOTISCHE
ALLGEMEIN: nicht lebendige Umweltfaktoren
Temperatur
Sämtliche Lebensvorgänge sind Temperatur abhängig, da ihnen temperaturabhäng
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Gleichwarme Organismen und Anpassungsstrategien

Gleichwarme oder endotherme Organismen zeichnen sich durch eine hohe Wärmeproduktion durch ihren eigenen Stoffwechsel aus. Sie halten eine annähernd konstante Körpertemperatur unabhängig von der Umgebungstemperatur. Federn, Haarkleider und Fettschichten unterstützen die Wärmeregulation durch ihren Isolationseffekt. Gleichwarme Tiere haben verschiedene Temperaturregulationsmechanismen wie Muskelzittern bei sinkenden Außentemperaturen oder Schwitzen und Hecheln bei steigenden Temperaturen.

Vokabular: Endotherme Tiere können ihre Körpertemperatur unabhängig von der Außentemperatur auf einem konstanten Niveau halten.

Definition: Winterruhe (bei Eichhörnchen, Dachs, Bär) bedeutet eine wenig abgesenkte Körpertemperatur und damit relativ geringen Energieverbrauch. Winterschlaf (bei Igel, Hamster, Fledermäusen) hingegen bedeutet eine stark abgesenkte Körpertemperatur und damit hohe Energieeinsparung.

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