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Ökologie Klimaregeln

4.3.2021

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Wärmehaushalt & Klimaregeln
-Oberfläche gibt Wärme ab
-Zunahme der Körpergröße:
- Volumen = x³
- Oberfläche-x²
- kleine Tiere geben im Verhä

Wärmehaushalt & Klimaregeln -Oberfläche gibt Wärme ab -Zunahme der Körpergröße: - Volumen = x³ - Oberfläche-x² - kleine Tiere geben im Verhältnis mehr Wärme ab, als große Tiere schlechtes Verhältnis S.11- Grüne Reihe Bergmä isch egel: -homoiotherme, nahverwandt Tiere sind in wärmeren Klimaten kleiner als in kälteren ->kleine Körper kühlen schneller aus als Große -> Verhältnis Oberfläche/ Volumen ungünstig -> physikalische Erklärung : Mit zunehmender Größe wächst das Volumen mit der dritten Potenz, die Oberfläche aber nur mit der zweiten. -> das Verhältnis verschiebt sich zugunsten des wärmeproduzierenden Volumens Allensche Regel: -homoiotherme, nah verwandte Tiere haben in kalten Klimaten kleinere Körperfortsätze als in warmen -> Verringerung der Wärmeabgabe -> Selektionsvorteil -> aber keine universelle Gültigkeit bsp. Luchs (Ohren fürs Höhrvermögen :Hörvermögen> wärmespeicherung) -> beide Regeln beschrieben die Oberflächen-Volumen- Beziehung ->Klimaregeln *Volumen eines Tieres: Anzahl der Zellen, die Stoffwechselwärme produzieren und speichern (müssen aber auch mit Energie versorgt werden) Folge: weniger Nahrung pro Kilogramm Körpermaße aufnehmen als kleine Tiere mit wenig Zellen die Korpertemperatur je nach Umgebungs temperatur varisert, werden als wechselwarm oder poikilotherm bezeichnet. Je nach Her kunft der Körperwärme unterscheidet man endotherme Tiere, die ihre Körperwärme hauptsächlich selbst erzeugen und ektother me Tiere, die nur in geringem Maße selbst Wärme produzieren und auf äußere Warme quellen angewiesen sind. Fische, Amphibien und Reptilien sind ektotherm und poikilo therm, Vögel und Säuger dagegen endotherm und homoiotherm. Für die Regulation der Körperwärme auf ei nen konstanten Wert ist viel Energie erforder- lich. Im Winter bei einem eingeschränkten Nahrungsangebot halten deshalb...

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kleinere ho mototherme Tiere wie Murmeltiere oder Igel einen Winterschiaf. Dabei sind sowohl ihre Körpertemperatur als auch ihre Stoffwechsel- rate stark herabgesenkt, sodass sie weniger Energie brauchen. Andere Säugetiere, etwa Bären und Eichhörnchen, verfallen in Winter ruhe, einen tieferen und längeren Schlaf, aust dem sie jedoch leicht aufwachen können. Ihre Körpertemperaturen sinken dabei nur um wenige Grade. Poikilotherme Tiere fallen bei tiefen Temperaturen in eine Kälte-oder Win terstarre. Einige, wie etwa Marienkafer, über stehen Frostperioden durch die Synthese von Stoffen, etwa Alkohle, die den Gefrierpunkt in ihren Körperflüssigkeiten herabsetzen. Der Zoolog Carl BERGMANN erkannte bei ver schiedenen homolothermen Tieren, dass die (vervond- Individuen einer Art oder nahe verwandter schafts- Arten in kalten Regionen größer sind als in kreis) kaltgemiligte magte Nordamerika warmgemäßigt Subtropinone Tropen- Galapagos 50 cm 32 PO 22. mailigte Suod 2064 matigte Magellan 4918 Name Vorkommen 77-90 cm Größe Gewicht Breitengrad 125 cm 20-40 kg 4-8 kr 52* 65° 2 Vergleich von Körpergröße, Gewicht und Vorkommen von Pinguinen Вор. Водиали-гедел Calapagos pinguin 65cm 4.2 kg Kaiser pinguin 115cm 30 kg f ท 11 Kaiserpinguin Königsinguin Antarktis Subantarktis 95 cm ca. 15 kg 60° 40 35 homothermes Tire kang 25 15 ke 15 Antarktis poikilothermes Tier 5 10 15 20 25 30 35 40 Umgebungstemperatur (" warmen Gebieten. Diese sogenannte BERG- MANN-Regel wird damit erklärt, dass bei großen Tieren das Verhältnis von Oberfläche zu Volumen klein und somit günstig für den Wärmehaushalt ist. Das Volumen eines Tieres umfasst die Anzahl der Zellen, die Stoffwech selwärme produzieren und speichern, die aber auch mit Energie versorgt werden müssen Über die Oberfläche wird Wärme abgegeben. Ein großes Tier erzeugt viel Stoffwechselwär me und kann diese gut speichern. Über seine im Verhältnis zum Volumen relativ kleine Oberfläche verliert es wenig Wärme. Daher muss es weniger Nahrung pro Kilogramm Körpermasse aufnehmen als ein kleines Tier mit wenig Zellen und einer im Verhältnis zum Volumen großen Oberfläche. Auch die ALLEN-Regel ist so erklärbar. Sie be sagt, dass bei homolothermen Tieren Körper anhänge, etwa die Ohren, in kälteren Gebieten kleiner sind als bei verwandten Arten, die in 74 Köpfe von wärmeren Gebieten leben. Wüstenfachs, Rotfuchs und Polarfuchs Eselpinguin Falkland Wärmehaushalt und Klimaregeln 11 20- cela 58-76 cm 4-8 kg 40° Energleumsatz in ki/kg-h Spitzmaus 0.005 Maus Meet schweinchen 0,05 0.5 3 Körpertemperatur eines homoio thermen und poikilothermen Tieres in Abhängig keit von der Um gebungstemperatur 2 Allensche Regel (oben) und bergmannsche Regel (unten) (Quelle: Weber,Ulrich (Hrsg.), Biologie Oberstufe. Gesamtband, Berlin 2009, S. 315.) Felsenpinguin Kleiner Pinguin Kerguelen Australien 55 cm 2,5-4,5kg 48° 5 Okologie (2 50 Energieumsatz verschiedener Saugetiere 39 cm 1-1,5 kg 500 5000 Körpermasse in kg