Vor- und Nachteile der Immunisierungsmethoden
Die aktive Immunisierung bietet einen langfristigen, körpereigenen Schutz vor Krankheitserregern. Für den Aufbau des Impfschutzes sind oft mehrere Teilimpfungen nötig, was als Grundimmunisierung bezeichnet wird.
Highlight: Die Vorteile der aktiven Immunisierung liegen in der Langfristigkeit des Schutzes und der Bildung von Gedächtniszellen.
Zu den Nachteilen der aktiven Immunisierung gehören mögliche Nebenwirkungen wie Rötungen oder Schwellungen an der Einstichstelle sowie leichtes Fieber oder Kopfschmerzen.
Die passive Immunisierung bietet einen sehr kurzfristigen Schutz gegen Infektionskrankheiten. Hierbei werden Antikörper gespritzt, die direkt gegen bestimmte Krankheitserreger gerichtet sind.
Highlight: Ein Vorteil der passiven Immunisierung ist die unmittelbare Wirkung gegen die Antigene.
Zu den Nachteilen der passiven Immunisierung gehört, dass bei einem erneuten Kontakt mit dem Krankheitserreger keine Immunität besteht, da keine Gedächtniszellen gebildet werden.
Example: Ein Beispiel für passive Immunisierung sind die mütterlichen Antikörper, die im letzten Drittel der Schwangerschaft über die Plazenta an das Baby übertragen werden.