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Biologie /
Aktive und passive Immunisierung
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- Aktive Immunisierung - Passive Immunisierung - Vor - und Nachteile
Immunbiologie Kleine Ursache - große Wirkung 1. Aufgabe: Vergleichen Sie aktive Immunisierung durch eine Impfung mit einer tatsächlichen Infektion mit dem entsprechenden Krankheitserreger. (Aktive Immunisierung) AKTIVE IMMUNISIERUNG DURCH IMPFUNG a) Ziel: Aufbau eines langfristigen Schutzes - abgetötete oder Bruchstücke der Erreger bzw. abgeschwächte Erreger werden verabreicht - Körper wird Infektion vorgetäuscht und er regiert mit der Bildung von Antikörpern (Gedächtniszellen) - wenn man sich in Zukunft einmal mit dem Erreger ansteckt, können diese schneller aktiv werden und die Erkrankung abwehren Für den Aufbau des Impfschutzes sind in vielen Fällen mehrere Teilimpfungen nötig = Grundimmunisierung - dienen somit einer ,,Erinnerung" des Immunsystems und halten den Impfschutz aufrecht Erreger Abgeschwächte Erreger 1. Kontakt 2. Aufgabe: a) Erstellen Sie eine Concept Map, in der die Reaktionen des Immunsystems auf beide Immunisierungstypen dargestellt werden b) Vor- und Nachteile der beiden Immunisierungen Impfung 10-08 Antikörper- Bildung (1. Immunantwort) 2. Kontakt *NA Immunität Immunantwort Abiblick 1 (Passive Immunisierung) TATSÄCHLICHE INFEKTION - nur sehr kurzfristiger Schutz gegen Infektionskrankheiten - es werden Antikörper gespritzt, die direkt gegen bestimmte Krankheitserreger gerichtet sind - passive erworbene Antikörper werden schnell vom Körper wieder Abgebaut und es kommt zu keiner langfristigen Immunisierung - Beispiel für passive Immunisierung: mütterliche Antikörper, die im letzten Drittel der Schwangerschaft über die Plazenta an das Baby übertragen werden 1. Erreger Erreger- Abschwächung 2. 3. Impfung mit abgeschw. Erregern Infizierter Bildung von Antikörpern Antikörper- Gabe BED HY Abiblick Entnahme von Antikörpern Heilung (keine Immunität) VOR- UND NACHTEILE N A C H T E I 1 E V 0 R T E I [ E 800 700 500 Anzahl Infektionen [in Tausend] MC 600 400 300 3. Aufgabe: Beschreibe die Grundaussagen der beiden Grafiken (Abb. 2 und Abb. 3) 200 100 PASSIVE IMMUNISIERUNG 0 1950 - Bei einem erneuten Kontakt mit dem Krankheitserreger besteht keine Immunität 1960 - es werden keine Gedächtniszellen gebildet - wirkt unmittelbar gegen die Antigene Lizensierung des Impfstoffes 1970 1980 1990 Abb. 2 Entwicklung...
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der jährlichen Masern-Infektionszahlen in den USA zwischen 1950 und 2001 2000 AKTIVE IMMUNISIERUNG es kann an der Einstichstelle zu Rötungen oder Schwellungen kommen (leichtes Fieber oder Kopfschmerzen) - langfristiger körpereigener Schulz vor Krankheitserregern 2 4 Anzahl Masernerkrankungen pro Jahr 7000 6000 5000 4000 3000 2000 1000 6037 4656 777 781 2308 566 912 574 Abb. 3 Anzahl der gemeldeten Masernerkrankungen in Deutschland von 2001 bis 2010 778 122 0 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 Beide Grafiken stellen den Verlauf der Masern - Erkrankungen dar. Es wird deutlich, dass bis in diesem Fall bis 2010 die Zahl der Fälle von 6037 auf 778 gesunken ist. Aktueller Stand in Deutschland laut dem Robert - Koch - Institut: 540 Fälle gemeldet ↳ Es wird deutlich, dass die Masern immer noch nicht ausgerottet sind. Trotz wirksamer Impfstoffe ist die Zahl der schwerwiegenden Maser - Erkrankung weiter gestiegen. In Deutschland schwanken die Fallzahlen erheblich. Dies hat mehrere Gründe: Zum einen steigt die Zahl der Impfgegner und zum anderen steigt gewisse Nachlässigkeit oder Impfmündigkeit bei den Eltern. Meistens wird die zweite Impfung nach 24 Monaten vergessen. Aber erst diese bietet einen zuverlässigen Schulz vor Masern. Die Gefahr wird häufig unterschätzt!
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Immunbiologie Kleine Ursache - große Wirkung 1. Aufgabe: Vergleichen Sie aktive Immunisierung durch eine Impfung mit einer tatsächlichen Infektion mit dem entsprechenden Krankheitserreger. (Aktive Immunisierung) AKTIVE IMMUNISIERUNG DURCH IMPFUNG a) Ziel: Aufbau eines langfristigen Schutzes - abgetötete oder Bruchstücke der Erreger bzw. abgeschwächte Erreger werden verabreicht - Körper wird Infektion vorgetäuscht und er regiert mit der Bildung von Antikörpern (Gedächtniszellen) - wenn man sich in Zukunft einmal mit dem Erreger ansteckt, können diese schneller aktiv werden und die Erkrankung abwehren Für den Aufbau des Impfschutzes sind in vielen Fällen mehrere Teilimpfungen nötig = Grundimmunisierung - dienen somit einer ,,Erinnerung" des Immunsystems und halten den Impfschutz aufrecht Erreger Abgeschwächte Erreger 1. Kontakt 2. Aufgabe: a) Erstellen Sie eine Concept Map, in der die Reaktionen des Immunsystems auf beide Immunisierungstypen dargestellt werden b) Vor- und Nachteile der beiden Immunisierungen Impfung 10-08 Antikörper- Bildung (1. Immunantwort) 2. Kontakt *NA Immunität Immunantwort Abiblick 1 (Passive Immunisierung) TATSÄCHLICHE INFEKTION - nur sehr kurzfristiger Schutz gegen Infektionskrankheiten - es werden Antikörper gespritzt, die direkt gegen bestimmte Krankheitserreger gerichtet sind - passive erworbene Antikörper werden schnell vom Körper wieder Abgebaut und es kommt zu keiner langfristigen Immunisierung - Beispiel für passive Immunisierung: mütterliche Antikörper, die im letzten Drittel der Schwangerschaft über die Plazenta an das Baby übertragen werden 1. Erreger Erreger- Abschwächung 2. 3. Impfung mit abgeschw. Erregern Infizierter Bildung von Antikörpern Antikörper- Gabe BED HY Abiblick Entnahme von Antikörpern Heilung (keine Immunität) VOR- UND NACHTEILE N A C H T E I 1 E V 0 R T E I [ E 800 700 500 Anzahl Infektionen [in Tausend] MC 600 400 300 3. Aufgabe: Beschreibe die Grundaussagen der beiden Grafiken (Abb. 2 und Abb. 3) 200 100 PASSIVE IMMUNISIERUNG 0 1950 - Bei einem erneuten Kontakt mit dem Krankheitserreger besteht keine Immunität 1960 - es werden keine Gedächtniszellen gebildet - wirkt unmittelbar gegen die Antigene Lizensierung des Impfstoffes 1970 1980 1990 Abb. 2 Entwicklung...
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der jährlichen Masern-Infektionszahlen in den USA zwischen 1950 und 2001 2000 AKTIVE IMMUNISIERUNG es kann an der Einstichstelle zu Rötungen oder Schwellungen kommen (leichtes Fieber oder Kopfschmerzen) - langfristiger körpereigener Schulz vor Krankheitserregern 2 4 Anzahl Masernerkrankungen pro Jahr 7000 6000 5000 4000 3000 2000 1000 6037 4656 777 781 2308 566 912 574 Abb. 3 Anzahl der gemeldeten Masernerkrankungen in Deutschland von 2001 bis 2010 778 122 0 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 Beide Grafiken stellen den Verlauf der Masern - Erkrankungen dar. Es wird deutlich, dass bis in diesem Fall bis 2010 die Zahl der Fälle von 6037 auf 778 gesunken ist. Aktueller Stand in Deutschland laut dem Robert - Koch - Institut: 540 Fälle gemeldet ↳ Es wird deutlich, dass die Masern immer noch nicht ausgerottet sind. Trotz wirksamer Impfstoffe ist die Zahl der schwerwiegenden Maser - Erkrankung weiter gestiegen. In Deutschland schwanken die Fallzahlen erheblich. Dies hat mehrere Gründe: Zum einen steigt die Zahl der Impfgegner und zum anderen steigt gewisse Nachlässigkeit oder Impfmündigkeit bei den Eltern. Meistens wird die zweite Impfung nach 24 Monaten vergessen. Aber erst diese bietet einen zuverlässigen Schulz vor Masern. Die Gefahr wird häufig unterschätzt!