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Aufbau und Verdauung von Lipiden

11.3.2021

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Aufbau der Lipide
Lipide ist eine Sammelbezeichnung für teils wasserunlösliche (hydrophobe) Naturstoffe, welche aufgrund
ihrer geringen Pola
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Lipide ist eine Sammelbezeichnung für teils wasserunlösliche (hydrophobe) Naturstoffe, welche aufgrund
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Lipide ist eine Sammelbezeichnung für teils wasserunlösliche (hydrophobe) Naturstoffe, welche aufgrund
ihrer geringen Pola

Aufbau der Lipide Lipide ist eine Sammelbezeichnung für teils wasserunlösliche (hydrophobe) Naturstoffe, welche aufgrund ihrer geringen Polarität sehr gut in hydrophoben Lösungsmitteln wie Hexan lösen. In lebenden Organismen werden Lipide als Strukturkomponenten in Zellmembranen, als Energiespeicher oder als Signalmoleküle gebraucht. 7 Gruppen 1. Fettsäuren - meist unverzweigte Monocarbonsäuren (bestehen aus Kohlenwasserstoffketten, an deren einem Ende sich eine Carboxygruppe befindet) - Unterschied gesättigten (keine Doppelbindungen) und ungesättigten (eine o. Mehrere Doppelbindungen) LK Biologie - 11a - Je mehr Doppelbindungen eine Fettsäure enthält, desto niedriger liegt ihr Schmelzpunkt 2. Triacylglycerine (Fette und fette Öle) - bestehen aus Glycerol und 3 mit dem Glycerol veresterten Fettsäuren - Raumtemperatur (20 °C) flüssig -> Öle; fest -> Fette - Wichtige Energiespeicher 3. Wachse - Einfach-Ester Säuren-, und Alkoholteil bestehen aus langen gesättigte Alkylresten Wachse sind härter als Triglycerin - 4. Phospholipide Hauptbestandteil von Biomembranen - Unterscheidet Phosphoglyceride & Sphingomyeline - Struktur gleich wie bei Triglyceriden; Unterschied C3-Hydroxygruppe statt des Acylrestes eine Phosphorylgruppe Sphingomyeline hingegen unterscheiden sich von Glycerolipiden durch ihr Sphingosin-Grundgerüst - Phosphorsäurediestergruppe ist hydrophil Aclyreste (unpolare Teil der Sphingosins) ist hydrophob - Bildet Lipid-Doppelschichten Quelle: https://www.biologie-seite.de/Biologie/Lipide R C25-27H51-55 R R Gesättigte Fettsäure - Myristinsäure C₂H₂COOH Ungesättigte Fettsäure - Myristoleinsäure CH₂COOH Bienenwachs 22.01.21 R3 Allgemeine Struktur der Triacylglycerole. Die Seitenketten R1, R2 und R3 stehen für Alkylreste der Fettsäuren. O-C30-32H61-65 0 CH,₂ 0- CH apolar R² H₂C O polar OH Allgemeine Struktur der Sphingolipide Verschiedene Reste (R) ergeben Untergruppen. Wasserstoff - Ceramide Phosphocholin/ Phosphoethanolamin - Sphingomyeline Saccharid-Glycolipide 5. Sphingolipide - Bestandteile von Zellmembranen - Grundgerüst besteht aus einer Fettsäure + Sphingosin Gruppen Ceramide, Sphingomyeline Glycolipide LK Biologie - 11a - Vorkommen: Nervengewebe; Funktion:...

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Signalübertragung, Interaktion einzelner Zellen 6. Lipopolysaccharide - Aufbau: hydrophobem Lipid A, hydrophilen Kernpolysaccharid (Kern), O-spezifischen Polysaccharidseitenkette - Vorkommen: äußere Zellwand (nur bei Gram-negativen Bakterien) 7. Isoprenoide - Verbindung baut auf Isopreneinheiten auf - Untergruppe: Steroide - Unterart: Glycolipide (phosphatfrei, sphingosinhaltige Lipide) glycosidisch an die 1-Hydroxy-Gruppe des Sphingosin gebundenen Kohlenhydrat-Anteil Bilden Außenseite biologischer Membranen (Kohlehydrat-Anteil wird auf der Zellmembran präzisiert) - Funktion: Kommunikation, Interaktion zwischen Zellen - Gruppen: Cerebroside, Ganglioside und Sulfatide Untergruppe: Carotinoide Sind Polymerisationsprodukte von Isopren (Herstellung in Pflanzen, Bakterien und Pilzen) bestehen aus ungesättigten Kohlenwasserstoffketten + deren Oxidationsprodukten Grundstruktur: trans-verbundenen Kohlenstoffringen (3 sechseckigen & Einem fünfeckigen) - Bekanntester Vertreter: Cholesterin Quelle: https://www.biologie-seite.de/Biologie/Lipide Fettsäure Sphingosin https://www.minerva-analytix.com/endotoxine/aufbau-von-lipopolysaccharid-endotoxinen/ oobook Oligosaccharid einheit O-spezifische Seitenkette Allgemeine Allgemeine Struktur der Sphingolipide Verschiedene Reste (R) ergeben unterschiedliche Untergruppen. Wasserstoff - Ceramide Phosphocholin/ Phosphoethanolamin - Sphingomyeline Saccharid-Glycolipide Polysaccharide Kern Innerer Kern 22.01.21 OH 31 B-Carotin - Aufbau: 8 Isopren-Einheiten (Tetraterpene; Größe: 40 Kohlenstoffatome) - Funktion: Färbung von Pflanzen (z.B Tomaten) - Bekanntester Vertreter: B-Carotin (wird im Organismus von Menschen/ Tieren umgewandelt -> wichtige Ausgangsverbindung für Rhodopsin -> notwendig für den Sehvorgang) 0 CH₂0-R - Funktion: 1. essentieller Bestandteil der Zellemembranen (Innenmembran des Mitochondriums ausgenommen), 2. Verdauungstrakt erleichtern (besitzen einen hydrophoben & hydrophilen Teil -> Fette ummanteln ), 3. Sexualhormone (steuern Fortpflanzung, Ausbildung der sekundären Geschlechtsmerkmale) Phosphorylierung 7 Fettsäureseiten- ketten 00000 Grundstruktur aller Steroide, das Steran-Gerüst Lipid A Funktion der Lipide: Brennstoff (B-Oxidation der Fettsäuren) Energiespeicher (Triacylglycerole) - Membranbausteine (Phospholipide) LK Biologie - 11a - Signalmoleküle (Diacylglycerol; IP3-Kaskade) - Hormone (Eicosanoide; Prostaglandine etc.) - Fettlösliche Vitamine (Vitamine A, D, E, K) - Cofaktoren (Dolichol) - Pigmente (Carotinoide) Verdauung von Lipiden Die mit der Nahrung aufgenommenen Lipide (TAGs, Phospholipide und Cholesterinester) können aufgrund ihrer Apolarität und Molekülgröße nicht von Enterozyten resorbiert werden. Während des Verdauungsprozesses werden sie von Lipasen im Magen aufgespalten und in wasserlöslichen Strukturen, den Mizellen verpackt. -> Mizellen reagieren mit Membranen der Enterozyten, welche die Substanzen zur Resorption freigeben 22.01.21 • Lipide in der Nahrung (liegen hauptsächlich als TAGS (Triacylglycerine) vor ) • Im Mund werden mithilfe vom Zungengrund-Lipasen Enzym Fette teils gespalten > Lipase: Esterasen, welche von TAG's und Cholesterinestern Fettsäuren abspalten (z.B Zungengrundlipase, Magenlipase, Pankreaslipase, Hormonsensitive Lipase, Lipoproteinlipase) • Mithilfe von Gallensäure aus der Leber und anderen Lipase- Enzymen aus dem Verdauungssaft der Bauchspeicheldrüse werden sie in Tröpfchen aufgespalten um eine größere Angriffsfläche zu bieten • Fette werden in Glycerin und Fettsäuren gespalten, welche Mizellen (kleine Fettkügelchen) bilden, welche von der Dünndarmschleimhaut aufgenommen werden • Kurze und mittellange Fettsäureketten gelangen durch die Darmzotten ins Blut, dort werden sie zum Abbau in die Leber transportiert • Langkettige Fettsäuren werden in Darmzotten zu Fettmolekülen zusammengesetzt und mit einer Proteinhülle umschlossen -> gelangen über das Lymphsystem in den Blutkreislauf Quelle: https://www.biologie-seite.de/Biologie/Lipide