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Abiunity Lernzettel: Biologie Zusammenfassung für das Abitur mit Infos zu Umweltfaktoren & Zellbiologie

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Abiunity Lernzettel: Biologie Zusammenfassung für das Abitur mit Infos zu Umweltfaktoren & Zellbiologie
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Vivi

@viivaay

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Die Ökologie befasst sich mit den komplexen Wechselwirkungen zwischen Organismen und ihrer Umwelt. Biotische und abiotische Faktoren spielen dabei eine zentrale Rolle für das Überleben und die Anpassung von Lebewesen.

Umweltfaktoren lassen sich in zwei Hauptkategorien unterteilen: Die unbelebten (abiotischen) Faktoren wie Temperatur, Licht, Wasser und Boden sowie die belebten (biotischen) Faktoren wie Konkurrenz, Symbiose und Parasitismus. Besonders die abiotischen Faktoren haben einen erheblichen Einfluss auf die Physiologie und das Verhalten von Organismen. Die RGT-Regel beschreibt beispielsweise, wie biochemische Prozesse bei steigender Temperatur beschleunigt werden. Bei Säugetieren haben sich im Laufe der Evolution verschiedene Anpassungsstrategien entwickelt, die durch die Bergmannsche Regel und Allensche Regel beschrieben werden - größere Körper in kälteren Regionen und kürzere Extremitäten zur Minimierung des Wärmeverlusts.

Im Ökosystem Wald zeigt sich das Zusammenspiel dieser Faktoren besonders deutlich. Die abiotischen Bedingungen wie Temperatur und Lichtintensität werden durch den Kronenschluss der Bäume beeinflusst, während biotische Faktoren wie Konkurrenz um Ressourcen die Artenzusammensetzung prägen. Ähnliche Wechselwirkungen finden sich auch im Teich, wo abiotische Faktoren wie Wassertemperatur und Sauerstoffgehalt mit biotischen Interaktionen zwischen den Wasserorganismen in enger Beziehung stehen. Diese Zusammenhänge sind essentiell für das Verständnis ökologischer Systeme und deren Dynamik, wie sie auch in der Biologie Oberstufe und im Abitur behandelt werden.

29.4.2022

3712

Q₂- Ökologie
Was ist Ökologie?
• beschäftigt sich mit den Wechselbeziehungen zwischen
Organismen und ihrer abiotischen (unbelebten) und biot

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Grundlagen der Ökologie und Ökosysteme

Die Biologie Oberstufe Zusammenfassung beginnt mit den fundamentalen Konzepten der Ökologie. Ökologie beschreibt die komplexen Wechselbeziehungen zwischen Lebewesen und ihrer Umwelt, wobei zwischen biotischen und abiotischen Faktoren unterschieden wird. Diese biotischen und abiotischen Faktoren bilden zusammen die Grundlage für das Verständnis von Ökosystemen.

Definition: Ein Ökosystem besteht aus dem Biotop (Lebensraum) und der Biozönose (Lebensgemeinschaft). Die Biosphäre umfasst dabei die Gesamtheit aller Ökosysteme auf der Erde.

Der Faktor Licht spielt als abiotischer Faktor eine zentrale Rolle. Pflanzen haben verschiedene Anpassungsstrategien entwickelt, wie die Ausbildung von Sonnen- und Schattenblättern. Sonnenblätter zeichnen sich durch ein stärkeres Palisadengewebe und mehr Chloroplasten aus, während Schattenblätter größere Blattflächen und einen niedrigeren Lichtkompensationspunkt aufweisen.

Die Photoperiodik bestimmt als wichtiger Zeitgeber die Entwicklungszyklen von Pflanzen. Dabei unterscheidet man zwischen Langtagpflanzen (benötigen mehr als 12 Stunden Licht), Kurztagpflanzen (benötigen lange Dunkelphasen) und tagneutralen Pflanzen.

Q₂- Ökologie
Was ist Ökologie?
• beschäftigt sich mit den Wechselbeziehungen zwischen
Organismen und ihrer abiotischen (unbelebten) und biot

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Temperaturanpassungen bei Tieren

Die Umweltfaktoren Temperatur hat einen entscheidenden Einfluss auf Organismen. Bei Tieren unterscheidet man zwischen homoiothermen (gleichwarmen) und poikilothermen (wechselwarmen) Lebewesen.

Highlight: Die Bergmannsche und Allensche Regel beschreiben wichtige Anpassungen an unterschiedliche Klimazonen. Die Bergmannsche Regel besagt, dass Tiere in kälteren Regionen größer werden, um das Verhältnis von Oberfläche zu Volumen zu optimieren.

Homoiotherme Tiere wie Säugetiere und Vögel verfügen über verschiedene Regulationsmechanismen zur Aufrechterhaltung ihrer Körpertemperatur. Diese umfassen anatomische Anpassungen (Fell, Federn), physiologische Mechanismen (Blutzirkulation) und Verhaltensanpassungen (Winterschlaf).

Die RGT-Regel beschreibt bei poikilothermen Tieren die Abhängigkeit der Stoffwechselgeschwindigkeit von der Temperatur. Eine Temperaturerhöhung um 10°C führt zur Verdopplung bis Verdreifachung der Stoffwechselrate.

Q₂- Ökologie
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Wasserhaushalt und Pflanzenanpassungen

Der abiotische Faktor Wasser ist essentiell für alle Lebewesen. Pflanzen haben verschiedene Strategien entwickelt, um ihren Wasserhaushalt zu regulieren.

Beispiel: Xerophyten (Trockenpflanzen) besitzen Anpassungen wie kleine Blätter, dicke Cuticula und eingesenkte Spaltöffnungen, während Hygrophyten (Feuchtpflanzen) durch dünne, große Blätter und eine dünne Cuticula gekennzeichnet sind.

Der Wassertransport in Pflanzen erfolgt durch ein komplexes System, beginnend bei der Wasseraufnahme durch Wurzelhaare über osmotische Prozesse bis zur Abgabe durch Transpiration. Die Spaltöffnungen (Stomata) spielen dabei eine zentrale Rolle bei der Regulation des Wasserhaushalts.

Der Blattaufbau ist optimal an die Funktionen der Photosynthese und Transpiration angepasst. Das Palisadengewebe enthält zahlreiche Chloroplasten für die Photosynthese, während das Schwammgewebe mit seinen Interzellularen den Gasaustausch ermöglicht.

Q₂- Ökologie
Was ist Ökologie?
• beschäftigt sich mit den Wechselbeziehungen zwischen
Organismen und ihrer abiotischen (unbelebten) und biot

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Ökologische Wechselbeziehungen und Konkurrenz

Die biotischen Faktoren umfassen alle Wechselbeziehungen zwischen Lebewesen. Besonders wichtig sind dabei verschiedene Formen der Konkurrenz.

Vokabular: Intraspezifische Konkurrenz bezeichnet den Wettbewerb innerhalb einer Art, während interspezifische Konkurrenz zwischen verschiedenen Arten stattfindet.

Die physiologische und ökologische Potenz eines Organismus bestimmt seine Fähigkeit, Umweltfaktoren zu tolerieren. Die Toleranzkurve zeigt dabei den Bereich zwischen Minimum und Maximum, in dem ein Organismus existieren kann, mit einem optimalen Bereich (Präferendum) dazwischen.

Soziale Verbände und Kooperationen sind wichtige Aspekte der intraspezifischen Beziehungen. Diese reichen von anonymen Verbänden zum Schutz bis zu individualisierten Gruppen mit komplexen Sozialstrukturen wie bei Wolfsrudeln.

Q₂- Ökologie
Was ist Ökologie?
• beschäftigt sich mit den Wechselbeziehungen zwischen
Organismen und ihrer abiotischen (unbelebten) und biot

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Ökologische Nischen und Symbiosen im Ökosystem

Die Fundamentalnische beschreibt den optimalen Lebensraum einer Art unter idealen Bedingungen ohne Konkurrenz. Im Gegensatz dazu steht die Realnische, welche den tatsächlich genutzten Lebensraum unter Berücksichtigung von Konkurrenz und anderen limitierenden Faktoren darstellt.

Definition: Die Symbiose bezeichnet das dauerhafte Zusammenleben verschiedener Arten zum gegenseitigen Vorteil. Beim Mutualismus ist die Beziehung nicht zwingend lebensnotwendig, während bei der Eusymbiose eine physische Abhängigkeit besteht.

Der Parasitismus stellt eine besondere Form der Artinteraktion dar, bei der ein Organismus (Parasit) auf Kosten eines anderen (Wirt) lebt. Dabei unterscheidet man zwischen fakultativen Parasiten, die nicht zwingend auf einen Wirt angewiesen sind, und obligaten Parasiten, die ihren Wirt für Überleben und Fortpflanzung benötigen. Je nach Lebensweise differenziert man zwischen Endoparasiten im Wirtsinneren und Ektoparasiten auf der Wirtsaußenseite.

Die Populationsökologie untersucht Gruppen von Individuen einer Art in einem definierten Lebensraum. Wichtige Kenngrößen sind dabei die Populationsdichte (Abundanz), räumliche Verteilung (Dispersion), Wachstumsrate, Altersstruktur, Geschlechterverhältnis und genetische Variabilität.

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Fortpflanzungsstrategien und Populationsdynamik

Die Evolution hat zwei grundlegende Fortpflanzungsstrategien hervorgebracht: r-Strategen und K-Strategen.

Highlight: r-Strategen zeichnen sich durch hohe Vermehrungsraten, viele Nachkommen und kurze Generationszeiten aus. Sie sind optimal an wechselhafte Umweltbedingungen angepasst.

K-Strategen hingegen investieren in wenige, gut versorgte Nachkommen und lange Generationszeiten. Sie sind typisch für stabile Lebensräume wie beispielsweise marine Ökosysteme.

Die Lotka-Volterra-Regeln beschreiben die Populationsdynamik zwischen Räuber und Beute. Sie zeigen periodische Schwankungen der Populationsgrößen, wobei die Beutepopulation ihr Maximum vor der Räuberpopulation erreicht. Langfristig pendeln sich die mittleren Populationsgrößen auf konstante Werte ein, wobei die Beutepopulation im Durchschnitt größer ist als die Räuberpopulation.

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Energiefluss und Stoffkreisläufe im Ökosystem

Der Energiefluss in Ökosystemen folgt dem Prinzip der trophischen Ebenen. Von der eingestrahlten Sonnenenergie nutzen Produzenten nur einen kleinen Teil für die Fotosynthese.

Beispiel: Bei der Weitergabe von einer trophischen Ebene zur nächsten gehen etwa 90% der Energie als Wärme verloren. Nur 10% werden in Biomasse umgewandelt.

Im Gegensatz zur Energie reichern sich Schadstoffe in der Nahrungskette an (Bioakkumulation). Dies führt zu besonders hohen Konzentrationen in Endkonsumenten.

Die Selektion wird durch biotische und abiotische Faktoren bestimmt. Zu den wichtigsten abiotischen Selektionsfaktoren gehören Temperatur, Feuchtigkeit, Wind und Nährstoffverfügbarkeit. Die Bergmannsche Regel und Allensche Regel beschreiben dabei Anpassungen an Temperaturgradienten.

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Gewässerökologie und Bioindikation

Fließgewässer beherbergen verschiedene Ernährungstypen wie Zerkleinerer, Weidegänger, Filtrierer und Räuber. Die Wasserqualität lässt sich durch Bioindikatoren bestimmen.

Vocabulary: Saprobien sind Organismen, die organische Stoffe im Gewässer abbauen und als Bioindikatoren dienen.

Die Gewässergüteklassen reichen von 1 (sehr gut) bis 5 (sehr schlecht). Wichtige Belastungsfaktoren sind Selbstverunreinigung durch Abwässer, Eutrophierung, Schwermetalle und Wärmebelastung. Der Gewässerschutz muss chemisch-physikalische, biologische und hydromorphologische Faktoren berücksichtigen.

Die Fließgeschwindigkeit, Temperatur und der Sauerstoffgehalt ändern sich charakteristisch vom Ober- zum Unterlauf. Diese abiotischen Faktoren bestimmen maßgeblich die Zusammensetzung der Lebensgemeinschaften.

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Die Lichtabhängige Phase der Fotosynthese: Ein Detaillierter Einblick

Die Zellbiologie der Fotosynthese ist ein faszinierender Prozess, der in den Thylakoidmembranen der Chloroplasten stattfindet. Der Prozess der Lichtreaktion ist für Biologie Oberstufe Schüler besonders relevant und lässt sich in mehrere wichtige Teilschritte gliedern.

Definition: Die Fotosynthese besteht aus zwei Hauptphasen: Den lichtabhängigen Reaktionen (Primärreaktionen) und den lichtunabhängigen Reaktionen (Sekundärreaktionen oder Calvin-Zyklus).

Die Lichtsammlung beginnt in den Antennenkomplexen der Fotosysteme. Jedes Fotosystem verfügt über hunderte von Pigmentmolekülen, die ein präzises Energiegefälle zum Reaktionszentrum hin aufbauen. Wenn Lichtenergie in Form von Photonen auf diese Antennenpigmente trifft, wird die Energie systematisch von einem Pigment zum nächsten weitergeleitet, bis sie das Reaktionszentrum erreicht.

Highlight: Im Fotosystem II (P680) und Fotosystem I (P700) finden die entscheidenden Elektronentransferreaktionen statt, die zur Bildung von NADPH+H und ATP führen.

Der Elektronentransport erfolgt über eine komplexe Kette von Redoxsystemen. Bei der Fotolyse des Wassers werden Elektronen freigesetzt (2 H₂O → 4H⁺ + O₂ + 4e⁻), die die Elektronenlücke im P680 auffüllen. Die Elektronen durchlaufen dann verschiedene Transportproteine wie Plastochinon, den Cytochrom-bf-Komplex und Plastocyanin, bevor sie schließlich das Fotosystem I erreichen.

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Der Energiefluss in der Fotosynthese: Von Licht zu chemischer Energie

Die Energieumwandlung in der Biologie Q1 Phase der Fotosynthese ist ein hocheffizienter Prozess. Der Elektronentransport erzeugt einen Protonengradienten über der Thylakoidmembran, der zur ATP-Synthese genutzt wird.

Beispiel: Der Protonengradient entsteht durch drei Prozesse:

  • H⁺-Pumpen am Cytochrom-bf-Komplex
  • H⁺-Verbrauch im Stroma
  • H⁺-Freisetzung bei der Wasserspaltung

Die ATP-Synthese erfolgt durch die ATP-Synthase, die den Protonengradienten zur Energiegewinnung nutzt. Protonen fließen durch dieses Enzymkomplex zurück ins Stroma und treiben dabei die Bildung von ATP an. Parallel dazu wird NADP⁺ durch die NADP⁺-Reduktase zu NADPH+H reduziert.

Vokabular: Der nichtzyklische Elektronentransport produziert sowohl ATP als auch NADPH+H, während der zyklische Elektronentransport ausschließlich ATP erzeugt.

Die gebildeten Energieträger ATP und NADPH+H werden anschließend in der Dunkelreaktion zur CO₂-Fixierung und Glucosebildung verwendet. Diese präzise Abstimmung zwischen Licht- und Dunkelreaktion ermöglicht die effiziente Umwandlung von Lichtenergie in chemische Energie.

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Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

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Die Ökologie befasst sich mit den komplexen Wechselwirkungen zwischen Organismen und ihrer Umwelt. Biotische und abiotische Faktoren spielen dabei eine zentrale Rolle für das Überleben und die Anpassung von Lebewesen.

Umweltfaktoren lassen sich in zwei Hauptkategorien unterteilen: Die unbelebten (abiotischen) Faktoren wie Temperatur, Licht, Wasser und Boden sowie die belebten (biotischen) Faktoren wie Konkurrenz, Symbiose und Parasitismus. Besonders die abiotischen Faktoren haben einen erheblichen Einfluss auf die Physiologie und das Verhalten von Organismen. Die RGT-Regel beschreibt beispielsweise, wie biochemische Prozesse bei steigender Temperatur beschleunigt werden. Bei Säugetieren haben sich im Laufe der Evolution verschiedene Anpassungsstrategien entwickelt, die durch die Bergmannsche Regel und Allensche Regel beschrieben werden - größere Körper in kälteren Regionen und kürzere Extremitäten zur Minimierung des Wärmeverlusts.

Im Ökosystem Wald zeigt sich das Zusammenspiel dieser Faktoren besonders deutlich. Die abiotischen Bedingungen wie Temperatur und Lichtintensität werden durch den Kronenschluss der Bäume beeinflusst, während biotische Faktoren wie Konkurrenz um Ressourcen die Artenzusammensetzung prägen. Ähnliche Wechselwirkungen finden sich auch im Teich, wo abiotische Faktoren wie Wassertemperatur und Sauerstoffgehalt mit biotischen Interaktionen zwischen den Wasserorganismen in enger Beziehung stehen. Diese Zusammenhänge sind essentiell für das Verständnis ökologischer Systeme und deren Dynamik, wie sie auch in der Biologie Oberstufe und im Abitur behandelt werden.

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Biologie

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Grundlagen der Ökologie und Ökosysteme

Die Biologie Oberstufe Zusammenfassung beginnt mit den fundamentalen Konzepten der Ökologie. Ökologie beschreibt die komplexen Wechselbeziehungen zwischen Lebewesen und ihrer Umwelt, wobei zwischen biotischen und abiotischen Faktoren unterschieden wird. Diese biotischen und abiotischen Faktoren bilden zusammen die Grundlage für das Verständnis von Ökosystemen.

Definition: Ein Ökosystem besteht aus dem Biotop (Lebensraum) und der Biozönose (Lebensgemeinschaft). Die Biosphäre umfasst dabei die Gesamtheit aller Ökosysteme auf der Erde.

Der Faktor Licht spielt als abiotischer Faktor eine zentrale Rolle. Pflanzen haben verschiedene Anpassungsstrategien entwickelt, wie die Ausbildung von Sonnen- und Schattenblättern. Sonnenblätter zeichnen sich durch ein stärkeres Palisadengewebe und mehr Chloroplasten aus, während Schattenblätter größere Blattflächen und einen niedrigeren Lichtkompensationspunkt aufweisen.

Die Photoperiodik bestimmt als wichtiger Zeitgeber die Entwicklungszyklen von Pflanzen. Dabei unterscheidet man zwischen Langtagpflanzen (benötigen mehr als 12 Stunden Licht), Kurztagpflanzen (benötigen lange Dunkelphasen) und tagneutralen Pflanzen.

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Temperaturanpassungen bei Tieren

Die Umweltfaktoren Temperatur hat einen entscheidenden Einfluss auf Organismen. Bei Tieren unterscheidet man zwischen homoiothermen (gleichwarmen) und poikilothermen (wechselwarmen) Lebewesen.

Highlight: Die Bergmannsche und Allensche Regel beschreiben wichtige Anpassungen an unterschiedliche Klimazonen. Die Bergmannsche Regel besagt, dass Tiere in kälteren Regionen größer werden, um das Verhältnis von Oberfläche zu Volumen zu optimieren.

Homoiotherme Tiere wie Säugetiere und Vögel verfügen über verschiedene Regulationsmechanismen zur Aufrechterhaltung ihrer Körpertemperatur. Diese umfassen anatomische Anpassungen (Fell, Federn), physiologische Mechanismen (Blutzirkulation) und Verhaltensanpassungen (Winterschlaf).

Die RGT-Regel beschreibt bei poikilothermen Tieren die Abhängigkeit der Stoffwechselgeschwindigkeit von der Temperatur. Eine Temperaturerhöhung um 10°C führt zur Verdopplung bis Verdreifachung der Stoffwechselrate.

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Wasserhaushalt und Pflanzenanpassungen

Der abiotische Faktor Wasser ist essentiell für alle Lebewesen. Pflanzen haben verschiedene Strategien entwickelt, um ihren Wasserhaushalt zu regulieren.

Beispiel: Xerophyten (Trockenpflanzen) besitzen Anpassungen wie kleine Blätter, dicke Cuticula und eingesenkte Spaltöffnungen, während Hygrophyten (Feuchtpflanzen) durch dünne, große Blätter und eine dünne Cuticula gekennzeichnet sind.

Der Wassertransport in Pflanzen erfolgt durch ein komplexes System, beginnend bei der Wasseraufnahme durch Wurzelhaare über osmotische Prozesse bis zur Abgabe durch Transpiration. Die Spaltöffnungen (Stomata) spielen dabei eine zentrale Rolle bei der Regulation des Wasserhaushalts.

Der Blattaufbau ist optimal an die Funktionen der Photosynthese und Transpiration angepasst. Das Palisadengewebe enthält zahlreiche Chloroplasten für die Photosynthese, während das Schwammgewebe mit seinen Interzellularen den Gasaustausch ermöglicht.

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Ökologische Wechselbeziehungen und Konkurrenz

Die biotischen Faktoren umfassen alle Wechselbeziehungen zwischen Lebewesen. Besonders wichtig sind dabei verschiedene Formen der Konkurrenz.

Vokabular: Intraspezifische Konkurrenz bezeichnet den Wettbewerb innerhalb einer Art, während interspezifische Konkurrenz zwischen verschiedenen Arten stattfindet.

Die physiologische und ökologische Potenz eines Organismus bestimmt seine Fähigkeit, Umweltfaktoren zu tolerieren. Die Toleranzkurve zeigt dabei den Bereich zwischen Minimum und Maximum, in dem ein Organismus existieren kann, mit einem optimalen Bereich (Präferendum) dazwischen.

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Ökologische Nischen und Symbiosen im Ökosystem

Die Fundamentalnische beschreibt den optimalen Lebensraum einer Art unter idealen Bedingungen ohne Konkurrenz. Im Gegensatz dazu steht die Realnische, welche den tatsächlich genutzten Lebensraum unter Berücksichtigung von Konkurrenz und anderen limitierenden Faktoren darstellt.

Definition: Die Symbiose bezeichnet das dauerhafte Zusammenleben verschiedener Arten zum gegenseitigen Vorteil. Beim Mutualismus ist die Beziehung nicht zwingend lebensnotwendig, während bei der Eusymbiose eine physische Abhängigkeit besteht.

Der Parasitismus stellt eine besondere Form der Artinteraktion dar, bei der ein Organismus (Parasit) auf Kosten eines anderen (Wirt) lebt. Dabei unterscheidet man zwischen fakultativen Parasiten, die nicht zwingend auf einen Wirt angewiesen sind, und obligaten Parasiten, die ihren Wirt für Überleben und Fortpflanzung benötigen. Je nach Lebensweise differenziert man zwischen Endoparasiten im Wirtsinneren und Ektoparasiten auf der Wirtsaußenseite.

Die Populationsökologie untersucht Gruppen von Individuen einer Art in einem definierten Lebensraum. Wichtige Kenngrößen sind dabei die Populationsdichte (Abundanz), räumliche Verteilung (Dispersion), Wachstumsrate, Altersstruktur, Geschlechterverhältnis und genetische Variabilität.

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Fortpflanzungsstrategien und Populationsdynamik

Die Evolution hat zwei grundlegende Fortpflanzungsstrategien hervorgebracht: r-Strategen und K-Strategen.

Highlight: r-Strategen zeichnen sich durch hohe Vermehrungsraten, viele Nachkommen und kurze Generationszeiten aus. Sie sind optimal an wechselhafte Umweltbedingungen angepasst.

K-Strategen hingegen investieren in wenige, gut versorgte Nachkommen und lange Generationszeiten. Sie sind typisch für stabile Lebensräume wie beispielsweise marine Ökosysteme.

Die Lotka-Volterra-Regeln beschreiben die Populationsdynamik zwischen Räuber und Beute. Sie zeigen periodische Schwankungen der Populationsgrößen, wobei die Beutepopulation ihr Maximum vor der Räuberpopulation erreicht. Langfristig pendeln sich die mittleren Populationsgrößen auf konstante Werte ein, wobei die Beutepopulation im Durchschnitt größer ist als die Räuberpopulation.

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Beispiel: Bei der Weitergabe von einer trophischen Ebene zur nächsten gehen etwa 90% der Energie als Wärme verloren. Nur 10% werden in Biomasse umgewandelt.

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Die Lichtabhängige Phase der Fotosynthese: Ein Detaillierter Einblick

Die Zellbiologie der Fotosynthese ist ein faszinierender Prozess, der in den Thylakoidmembranen der Chloroplasten stattfindet. Der Prozess der Lichtreaktion ist für Biologie Oberstufe Schüler besonders relevant und lässt sich in mehrere wichtige Teilschritte gliedern.

Definition: Die Fotosynthese besteht aus zwei Hauptphasen: Den lichtabhängigen Reaktionen (Primärreaktionen) und den lichtunabhängigen Reaktionen (Sekundärreaktionen oder Calvin-Zyklus).

Die Lichtsammlung beginnt in den Antennenkomplexen der Fotosysteme. Jedes Fotosystem verfügt über hunderte von Pigmentmolekülen, die ein präzises Energiegefälle zum Reaktionszentrum hin aufbauen. Wenn Lichtenergie in Form von Photonen auf diese Antennenpigmente trifft, wird die Energie systematisch von einem Pigment zum nächsten weitergeleitet, bis sie das Reaktionszentrum erreicht.

Highlight: Im Fotosystem II (P680) und Fotosystem I (P700) finden die entscheidenden Elektronentransferreaktionen statt, die zur Bildung von NADPH+H und ATP führen.

Der Elektronentransport erfolgt über eine komplexe Kette von Redoxsystemen. Bei der Fotolyse des Wassers werden Elektronen freigesetzt (2 H₂O → 4H⁺ + O₂ + 4e⁻), die die Elektronenlücke im P680 auffüllen. Die Elektronen durchlaufen dann verschiedene Transportproteine wie Plastochinon, den Cytochrom-bf-Komplex und Plastocyanin, bevor sie schließlich das Fotosystem I erreichen.

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Der Energiefluss in der Fotosynthese: Von Licht zu chemischer Energie

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Beispiel: Der Protonengradient entsteht durch drei Prozesse:

  • H⁺-Pumpen am Cytochrom-bf-Komplex
  • H⁺-Verbrauch im Stroma
  • H⁺-Freisetzung bei der Wasserspaltung

Die ATP-Synthese erfolgt durch die ATP-Synthase, die den Protonengradienten zur Energiegewinnung nutzt. Protonen fließen durch dieses Enzymkomplex zurück ins Stroma und treiben dabei die Bildung von ATP an. Parallel dazu wird NADP⁺ durch die NADP⁺-Reduktase zu NADPH+H reduziert.

Vokabular: Der nichtzyklische Elektronentransport produziert sowohl ATP als auch NADPH+H, während der zyklische Elektronentransport ausschließlich ATP erzeugt.

Die gebildeten Energieträger ATP und NADPH+H werden anschließend in der Dunkelreaktion zur CO₂-Fixierung und Glucosebildung verwendet. Diese präzise Abstimmung zwischen Licht- und Dunkelreaktion ermöglicht die effiziente Umwandlung von Lichtenergie in chemische Energie.

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