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Proteinbiosynthese & Enzyme - Einfach Erklärt für Kinder

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Cora

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Fachexperte

Die Proteinbiosynthese und Enzymfunktionen sind fundamentale Prozesse des Lebens.

Proteine sind essenzielle Biomoleküle mit vielfältigen Funktionen wie Enzyme im Stoffwechsel, Antikörper und Strukturproteine
• Die Proteinstruktur gliedert sich in vier Ebenen: Primärstruktur, Sekundärstruktur, Tertiärstruktur und Quartärstruktur
Enzyme sind spezielle Proteine, die biochemische Reaktionen katalysieren und den Stoffwechsel ermöglichen
• Die Proteinbiosynthese erfolgt durch Transkription und Translation

13.12.2020

5805

PROTEINE
→ Antikörper unserer Abwehr
→ Enzyme für Stoffwechsel
→ Strukturproteine bauen Hout, Knochen und Knorpel auf
→ sind in jeder Zelle

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Proteinbiosynthese: Transkription und Translation

Die Proteinbiosynthese ist ein komplexer Prozess, der in zwei Hauptschritten abläuft: Transkription und Translation. Diese Vorgänge sind für die Herstellung aller Proteine in Zellen verantwortlich.

Transkription

Die Transkription ist der erste Schritt der Proteinbiosynthese, bei dem die genetische Information von der DNA in mRNA übersetzt wird.

Definition: Transkription ist die Herstellung von mRNA auf Grundlage der DNA-Sequenz.

Der Prozess läuft wie folgt ab:

  1. Die RNA-Polymerase bindet an den Promotor der DNA.
  2. Der DNA-Doppelstrang wird entwunden.
  3. RNA-Nukleotide lagern sich komplementär am codogenen Strang an.
  4. Die RNA-Polymerase bewegt sich entlang der DNA bis zum Terminator.
  5. Die fertige mRNA wird freigesetzt.

Translation

Die Translation ist der zweite Hauptschritt der Proteinbiosynthese, bei dem die mRNA-Sequenz in eine Aminosäuresequenz übersetzt wird.

Definition: Translation ist die Übersetzung der mRNA-Sequenz in eine Aminosäuresequenz.

Der Translationsprozess umfasst folgende Schritte:

  1. Die kleine Untereinheit des Ribosoms lagert sich an die mRNA an.
  2. Eine Start-tRNA mit Methionin bindet am Startcodon.
  3. Die große Untereinheit des Ribosoms komplettiert das Ribosom.
  4. Weitere tRNAs bringen Aminosäuren entsprechend der Codons.
  5. Die Aminosäuren werden zu einer Kette verbunden.
  6. Am Stopcodon wird die fertige Aminosäuresequenz freigesetzt.

Highlight: Die Aminosäuresequenz wird immer vom N-terminalen zum C-terminalen Ende aufgebaut.

PROTEINE
→ Antikörper unserer Abwehr
→ Enzyme für Stoffwechsel
→ Strukturproteine bauen Hout, Knochen und Knorpel auf
→ sind in jeder Zelle

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Energie und ATP

Energie spielt eine zentrale Rolle in allen Lebensvorgängen und ist untrennbar mit der Umwandlung von Stoffen verbunden.

Definition: Energie ist das Vermögen, Arbeit zu verrichten.

Es gibt verschiedene Energieformen:

  • Kinetische Energie (Bewegungsenergie)
  • Potentielle Energie (gespeicherte Energie)
  • Chemische Energie (in Molekülen gespeicherte Energie)

ATP (Adenosintriphosphat) ist der universelle Energieträger in Zellen.

Highlight: ATP ist ein energiereiches Molekül, das durch drei Phosphatreste auf engem Raum charakterisiert ist.

ATP kann Energie auf andere Moleküle übertragen und so Reaktionen ermöglichen. Es wird bei der Zellatmung gebildet und für verschiedene Prozesse wie Bewegung und Stoffwechsel genutzt.

Vocabulary: Gleichwarme Tiere halten ihre Körpertemperatur konstant, wobei die bei der Zellatmung entstehende Wärme eine Rolle spielt.

PROTEINE
→ Antikörper unserer Abwehr
→ Enzyme für Stoffwechsel
→ Strukturproteine bauen Hout, Knochen und Knorpel auf
→ sind in jeder Zelle

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Enzyme und ihre Funktionen

Enzyme sind spezielle Proteine, die als Biokatalysatoren fungieren und eine zentrale Rolle im Stoffwechsel spielen.

Definition: Enzyme sind Proteine, die chemische Reaktionen beschleunigen oder starten, indem sie die notwendige Aktivierungsenergie herabsetzen.

Wichtige Eigenschaften von Enzymen:

  • Sie wirken bereits in geringer Konzentration.
  • Sie werden bei der Proteinbiosynthese hergestellt.
  • Sie senken die Aktivierungsenergie von Reaktionen.
  • Sie beschleunigen Reaktionen erheblich.

Highlight: Enzyme sind an allen Stoffwechselreaktionen des Körpers beteiligt und ermöglichen so lebenswichtige Prozesse.

Die Wirkung von Enzymen beruht darauf, dass sie die Energiebarriere (Aktivierungsenergie) senken, die überwunden werden muss, damit eine Reaktion ablaufen kann. Dadurch können biochemische Prozesse im Organismus effizient und gezielt gesteuert werden.

Example: Ohne Enzyme würden viele Stoffwechselreaktionen so langsam ablaufen, dass sie für den Organismus praktisch nicht nutzbar wären.

PROTEINE
→ Antikörper unserer Abwehr
→ Enzyme für Stoffwechsel
→ Strukturproteine bauen Hout, Knochen und Knorpel auf
→ sind in jeder Zelle

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Enzyme und ihre Bedeutung

Enzyme Wirkung basiert auf ihrer Fähigkeit, chemische Reaktionen zu beschleunigen und die Aktivierungsenergie herabzusetzen.

Definition: Enzyme sind Proteine mit katalytischer Funktion.

Highlight: Enzyme wirken bereits in geringer Konzentration und sind für den Stoffwechsel unerlässlich.

PROTEINE
→ Antikörper unserer Abwehr
→ Enzyme für Stoffwechsel
→ Strukturproteine bauen Hout, Knochen und Knorpel auf
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Seite 5: Enzymkinetik

Die Enzyme Wirkung wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst. Die Reaktionsgeschwindigkeit hängt von der Enzym- und Substratkonzentration ab.

Definition: Der Km-Wert ist die Substratkonzentration, bei der die halbmaximale Reaktionsgeschwindigkeit erreicht wird.

Highlight: Enzyme Stoffwechsel haben eine spezifische Wechselzahl, die die Umsatzrate pro Sekunde angibt.

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Proteine und ihre Struktur

Proteine sind essentielle Makromoleküle, die in jeder Zelle vorkommen und an fast allen Lebensprozessen beteiligt sind. Sie erfüllen vielfältige Funktionen, darunter als Antikörper in der Immunabwehr, als Enzyme im Stoffwechsel und als Strukturproteine in Haut, Knochen und Knorpel.

Die Struktur von Proteinen ist komplex und lässt sich in vier Ebenen unterteilen:

  1. Primärstruktur: Die lineare Abfolge der Aminosäuren in der Peptidkette.
  2. Sekundärstruktur: Lokale räumliche Strukturen wie α-Helices und β-Faltblätter.
  3. Tertiärstruktur: Die dreidimensionale Gestalt des gesamten Proteins.
  4. Quartärstruktur: Die Anordnung mehrerer Polypeptidketten bei komplexen Proteinen.

Highlight: Die Primärstruktur eines Proteins bestimmt maßgeblich seine Funktion und dreidimensionale Form. Selbst kleine Veränderungen in der Aminosäuresequenz können drastische Auswirkungen haben.

Example: Ein Beispiel für ein Protein mit Quartärstruktur ist Hämoglobin, das aus vier Polypeptidketten besteht: zwei α-Untereinheiten und zwei β-Untereinheiten.

Die Stabilität und Funktion von Proteinen werden durch verschiedene Faktoren beeinflusst, darunter Temperatur, pH-Wert und Salzkonzentration. Der Verlust der natürlichen Konformation wird als Denaturierung bezeichnet.

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• Die Proteinstruktur gliedert sich in vier Ebenen: Primärstruktur, Sekundärstruktur, Tertiärstruktur und Quartärstruktur
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Proteinbiosynthese: Transkription und Translation

Die Proteinbiosynthese ist ein komplexer Prozess, der in zwei Hauptschritten abläuft: Transkription und Translation. Diese Vorgänge sind für die Herstellung aller Proteine in Zellen verantwortlich.

Transkription

Die Transkription ist der erste Schritt der Proteinbiosynthese, bei dem die genetische Information von der DNA in mRNA übersetzt wird.

Definition: Transkription ist die Herstellung von mRNA auf Grundlage der DNA-Sequenz.

Der Prozess läuft wie folgt ab:

  1. Die RNA-Polymerase bindet an den Promotor der DNA.
  2. Der DNA-Doppelstrang wird entwunden.
  3. RNA-Nukleotide lagern sich komplementär am codogenen Strang an.
  4. Die RNA-Polymerase bewegt sich entlang der DNA bis zum Terminator.
  5. Die fertige mRNA wird freigesetzt.

Translation

Die Translation ist der zweite Hauptschritt der Proteinbiosynthese, bei dem die mRNA-Sequenz in eine Aminosäuresequenz übersetzt wird.

Definition: Translation ist die Übersetzung der mRNA-Sequenz in eine Aminosäuresequenz.

Der Translationsprozess umfasst folgende Schritte:

  1. Die kleine Untereinheit des Ribosoms lagert sich an die mRNA an.
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Energie spielt eine zentrale Rolle in allen Lebensvorgängen und ist untrennbar mit der Umwandlung von Stoffen verbunden.

Definition: Energie ist das Vermögen, Arbeit zu verrichten.

Es gibt verschiedene Energieformen:

  • Kinetische Energie (Bewegungsenergie)
  • Potentielle Energie (gespeicherte Energie)
  • Chemische Energie (in Molekülen gespeicherte Energie)

ATP (Adenosintriphosphat) ist der universelle Energieträger in Zellen.

Highlight: ATP ist ein energiereiches Molekül, das durch drei Phosphatreste auf engem Raum charakterisiert ist.

ATP kann Energie auf andere Moleküle übertragen und so Reaktionen ermöglichen. Es wird bei der Zellatmung gebildet und für verschiedene Prozesse wie Bewegung und Stoffwechsel genutzt.

Vocabulary: Gleichwarme Tiere halten ihre Körpertemperatur konstant, wobei die bei der Zellatmung entstehende Wärme eine Rolle spielt.

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Enzyme sind spezielle Proteine, die als Biokatalysatoren fungieren und eine zentrale Rolle im Stoffwechsel spielen.

Definition: Enzyme sind Proteine, die chemische Reaktionen beschleunigen oder starten, indem sie die notwendige Aktivierungsenergie herabsetzen.

Wichtige Eigenschaften von Enzymen:

  • Sie wirken bereits in geringer Konzentration.
  • Sie werden bei der Proteinbiosynthese hergestellt.
  • Sie senken die Aktivierungsenergie von Reaktionen.
  • Sie beschleunigen Reaktionen erheblich.

Highlight: Enzyme sind an allen Stoffwechselreaktionen des Körpers beteiligt und ermöglichen so lebenswichtige Prozesse.

Die Wirkung von Enzymen beruht darauf, dass sie die Energiebarriere (Aktivierungsenergie) senken, die überwunden werden muss, damit eine Reaktion ablaufen kann. Dadurch können biochemische Prozesse im Organismus effizient und gezielt gesteuert werden.

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Definition: Der Km-Wert ist die Substratkonzentration, bei der die halbmaximale Reaktionsgeschwindigkeit erreicht wird.

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Proteine und ihre Struktur

Proteine sind essentielle Makromoleküle, die in jeder Zelle vorkommen und an fast allen Lebensprozessen beteiligt sind. Sie erfüllen vielfältige Funktionen, darunter als Antikörper in der Immunabwehr, als Enzyme im Stoffwechsel und als Strukturproteine in Haut, Knochen und Knorpel.

Die Struktur von Proteinen ist komplex und lässt sich in vier Ebenen unterteilen:

  1. Primärstruktur: Die lineare Abfolge der Aminosäuren in der Peptidkette.
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