Grundlagen der Ökologie und Umweltfaktoren
Die Ökologie Biologie beschäftigt sich als Teilgebiet der Biologie mit den komplexen Wechselbeziehungen zwischen Organismen und ihrer Umwelt. Dabei unterscheidet man zwischen biotischen und abiotischen Faktoren. Die biotischen Faktoren umfassen alle Einflüsse durch andere Lebewesen, während abiotische Faktoren die unbelebten Umwelteinflüsse darstellen.
Definition: Ein Ökosystem ist die kleinste funktionale Einheit, in der Lebewesen und ihre Umwelt in Wechselwirkung stehen. Es umfasst sowohl die Lebensgemeinschaft (Biozönose) als auch den Lebensraum (Biotop).
Bei der Betrachtung von biotischen und abiotischen Faktoren Beispiele lässt sich dies am Beispiel der Sonnenblume verdeutlichen: Zu den biotischen Faktoren zählen Bestäuber, Konkurrenzpflanzen und Krankheitserreger. Abiotische Faktoren sind hingegen Temperatur, Bodenbeschaffenheit und Lichtverhältnisse.
Die Anpassungsfähigkeit von Organismen an Umweltfaktoren wird durch ihre ökologische Potenz bestimmt. Diese zeigt sich in der Toleranzkurve Biologie, welche den Bereich darstellt, in dem ein Organismus lebensfähig ist. Arten mit großer Anpassungsfähigkeit bezeichnet man als euryök, solche mit geringer als stenök.