Das Ruhepotenzial

Diese Seite widmet sich dem Ruhepotenzial, einem fundamentalen Konzept in der Neurobiologie. Das Ruhepotenzial wird als das Membranpotenzial einer erregbaren Zelle im Ruhezustand definiert und liegt typischerweise zwischen -40 und -80 mV. Die Entstehung und Aufrechterhaltung des Ruhepotenzials werden detailliert erklärt, wobei die Rolle der ungleichen Ionenverteilung und der selektiven Permeabilität der Zellmembran hervorgehoben wird.

Definition: Ruhepotenzial - Die elektrische Spannung, die im Ruhezustand zwischen dem Inneren und Äußeren einer Nervenzelle besteht.

Highlight: Die Natrium-Kalium-Pumpe spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung des Ruhepotenzials, indem sie aktiv Ionen gegen ihren Konzentrationsgradienten transportiert.

Die Seite erklärt auch die Bedeutung der Biomembran und stellt das Flüssig-Mosaik-Modell vor, das die Struktur und Funktion der Zellmembran beschreibt. Diese Informationen sind essentiell für das Verständnis der Erregungsleitung in Nervenzellen und bilden eine wichtige Grundlage für weiterführende Themen in der Neurobiologie.

Vocabulary: Flüssig-Mosaik-Modell - Ein Modell, das die Zellmembran als eine flüssige Lipiddoppelschicht mit eingebetteten Proteinen beschreibt.

Diese detaillierten Erklärungen sind besonders hilfreich für Schüler, die sich auf das Bio LK Abi Klausur NRW vorbereiten und ein tiefgreifendes Verständnis der elektrochemischen Grundlagen des Nervensystems entwickeln möchten.