Die Evolutionstheorie von Darwin: Die Giraffe als klassisches Beispiel
Die Evolutionstheorie Darwin lässt sich besonders anschaulich am Beispiel der Giraffe erklären. Die ursprünglichen Vorfahren der heutigen Giraffen besaßen unterschiedlich lange, aber vergleichsweise kurze Hälse. Diese Variation in der Halslänge erwies sich als entscheidender Faktor für die weitere Evolution dieser Spezies.
Die Darwin Evolutionstheorie Giraffe demonstriert das Prinzip der natürlichen Selektion perfekt: Giraffen mit längeren Hälsen hatten einen deutlichen Vorteil beim Nahrungserwerb, da sie auch die Blätter höherer Baumkronen erreichen konnten. Dieser Selektionsvorteil führte dazu, dass sich die langhalsigen Exemplare erfolgreicher fortpflanzen konnten.
Definition: Die natürliche Selektion beschreibt den Prozess, bei dem Organismen mit vorteilhaften Merkmalen häufiger überleben und sich fortpflanzen, wodurch diese Merkmale in der Population zunehmen.
Im Vergleich zur Lamarck Evolutionstheorie Giraffe, die von einer direkten Anpassung durch Gebrauch der Organe ausging, erklärt Darwins Theorie die Entwicklung durch zufällige Variation und Selektion. Die Synthetische Evolutionstheorie erweiterte später Darwins Erkenntnisse um genetische Grundlagen.