Diabetes mellitus ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die durch einen erhöhten Blutzuckerspiegel gekennzeichnet ist und in zwei Hauptformen vorkommt: Typ 1 und Typ 2. Bei Diabetes Typ 1 handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, bei der körpereigene Antikörper die insulinproduzierenden Betazellen der Bauchspeicheldrüse zerstören. Diabetes Typ 2 hingegen entwickelt sich durch eine Insulinresistenz, bei der die Körperzellen weniger empfindlich auf Insulin reagieren. Beide Formen führen zu einem gestörten Glukosestoffwechsel und können unbehandelt schwerwiegende Folgeerkrankungen verursachen. Das Verständnis der Blutzuckerregulation und der Unterschiede zwischen den Diabetestypen ist entscheidend für Diagnose, Behandlung und Prävention.
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