Diabetes Typ-2: Diagnose, Risikofaktoren und Behandlung
Die Diagnose von Diabetes Typ-2 erfolgt durch verschiedene medizinische Tests, wobei der Nüchternblutzuckertest eine zentrale Rolle spielt. Dieser Test muss morgens vor dem Frühstück durchgeführt werden, wobei einige Stunden vorher auf Getränke – mit Ausnahme von Wasser – verzichtet werden sollte.
Definition: Der orale Glukosetoleranztest OGTT ist ein standardisierter Test, der misst, wie schnell der Körper 75g Zucker abbaut. Er ist besonders wichtig bei der Prävention Diabetes mellitus.
Bei grenzwertig erhöhten Blutzuckerwerten spricht man von einer abnormen Nüchternglukose, gestörter Glukosetoleranz oder Prädiabetes. Menschen mit diesen Werten haben ein erhöhtes Risiko für Diabetes und Gefäßschädigungen. Die Leitlinien empfehlen in solchen Fällen gezielte Maßnahmen zur Lebensstiländerung.
Der HbA1c-Wert spielt eine wichtige Rolle bei der Diagnose und Verlaufskontrolle. Dieser Wert zeigt den durchschnittlichen Blutzuckerspiegel der letzten 8-12 Wochen an. Bei Werten über 6,5% liegt ein Diabetes vor, während Werte unter 5,7% als normal gelten.
Highlight: Die Ursachen Diabetes Typ 2 sind vielfältig: Genetische Veranlagung, Übergewicht betrifftetwa80, Bewegungsmangel und chronischer Stress spielen eine zentrale Rolle.