Dihybrider Erbgang bei Rindern: Grundlagen und Elterngeneration
Der dihybride Erbgang bei Rindern befasst sich mit der Vererbung von zwei Merkmalspaaren: der Fellfarbe schwarzoderrotbraun und dem Fellmuster einfarbigodergescheckt. In der Elterngeneration P werden ein schwarzes, einfarbiges Rind mit dem Genotyp SSEE und ein rotbraunes, geschecktes Rind mit dem Genotyp ssee gekreuzt.
Vocabulary: Genotyp bezeichnet die genetische Ausstattung eines Organismus, während der Phänotyp das äußere Erscheinungsbild beschreibt.
Definition: Der dihybride Erbgang beschreibt die gleichzeitige Vererbung von zwei unabhängigen Merkmalspaaren.
Die dominanten Allele werden mit Großbuchstaben dargestellt: S für schwarz und E für einfarbig. Die rezessiven Allele werden mit Kleinbuchstaben gekennzeichnet: s für rotbraun und e für gescheckt.
Example: Bei Rindern ist das Allel für schwarze Fellfarbe S dominant über rotbraun s, und das Allel für einfarbiges Fell E ist dominant über gescheckt e.
In der ersten Filialgeneration F1 sind alle Nachkommen einfarbig schwarz mit dem Genotyp SsEe. Dies zeigt die Dominanz der Allele S und E.
Highlight: Die F1-Generation ist phänotypisch einheitlich einfarbigschwarz, aber genotypisch heterozygot für beide Merkmale.