Zellatmung - Dissimilation
Die Zellatmung ist ein aerober Prozess, bei dem Glukose in Energie umgewandelt wird. Sie beginnt mit der Glykolyse im Cytoplasma und setzt sich in den Mitochondrien fort.
Definition: Die Zellatmung ist der Prozess, bei dem die durch Fotosynthese hergestellte Glukose in Energie umgewandelt wird.
Der Ablauf der Zellatmung gliedert sich in mehrere Schritte:
- Glykolyse im Cytoplasma
- Oxidative Decarboxylierung
- Citratzyklus
- Atmungskette
Highlight: Am Ende der Zellatmung sind aus Glukose und Sauerstoff Kohlenstoffdioxid, Wasser und Energie in Form von 38 ATP entstanden.
Die Glykolyse findet im Cytoplasma statt und spaltet Glukose in zwei Pyruvat-Moleküle. Dabei entstehen 2 ATP und 2 NADH+H+.
Vocabulary: Pyruvat ist das Endprodukt der Glykolyse und dient als Ausgangsstoff für die weiteren Schritte der Zellatmung.
Die oxidative Decarboxylierung und der Citratzyklus finden in den Mitochondrien statt. Hier wird das Pyruvat weiter abgebaut, wobei CO₂ freigesetzt und weitere Reduktionsäquivalente (NADH+H+ und FADH₂) gebildet werden.
Example: Im Citratzyklus wird das Kohlenstoffskelett schrittweise verändert, wobei Wasser eingebaut und als Wasserstoff wieder abgespalten wird.