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Spätfolgen von Drogenkonsum in der Jugend: Körperliche und Psychische Folgen

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Spätfolgen von Drogenkonsum in der Jugend: Körperliche und Psychische Folgen
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Romy Jung

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Drogensucht entsteht durch die Störung des Gleichgewichts zwischen erregenden und hemmenden Impulsen im Nervensystem. Verschiedene Drogen wirken auf unterschiedliche Weise:

  • Stimulanzien wie Amphetamine und Kokain führen zu Übererregung
  • Beruhigungsmittel wie Alkohol wirken enthemmend
  • Halluzinogene wie LSD beeinflussen die Informationsverarbeitung im Gehirn
  • Opioide binden an Schmerzrezeptoren und können zu Abhängigkeit führen

Die Wirkungsweisen reichen von der Beeinflussung von Neurotransmittern bis zur Veränderung von Rezeptoren und Signalwegen im Nervensystem. Langfristiger Konsum kann zu körperlicher und psychischer Abhängigkeit sowie schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen führen.

4.3.2021

2869

Drogen-Sucht
→Bei dem Konsum von Drogen wird das Gleichgewicht zwischen erregen -
den und hemmenden Impulsen gestört
$ beimulanzien +
→Ein Ü

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Drogen-Sucht und ihre Wirkungsweisen

Dieses Dokument gibt einen Überblick über die verschiedenen Arten von Drogen und ihre Wirkungsweisen im menschlichen Körper. Es werden die grundlegenden Mechanismen erklärt, wie Drogen das Nervensystem beeinflussen und zur Sucht führen können.

Definition: Drogensucht entsteht durch eine Störung des Gleichgewichts zwischen erregenden und hemmenden Impulsen im Nervensystem.

Stimulanzien

Stimulanzien wie Amphetamine und Kokain rufen ein Übermaß an Aktivität im Nervensystem hervor.

Beispiel: Amphetamine wie Ecstasy führen zu einer Dauerregung, indem sie die Ausschüttung von Noradrenalin ohne Impuls hervorrufen und die Rezeptoren besetzen.

Beispiel: Kokain verhindert die Wiederaufnahme von Noradrenalin in das Endknöpfchen der Nervenzelle, was ebenfalls zu einer Dauerregung führt.

Beruhigungsmittel

Beruhigungsmittel wie Alkohol wirken enthemmend und verschieben das Gleichgewicht zur Seite der Hemmung.

Highlight: Alkohol wirkt als Zellgift, das entwässernd wirkt. Zunächst werden die hemmenden Synapsen gehemmt, dann die erregenden.

Halluzinogene

Halluzinogene wie LSD und THC (in Haschisch und Marihuana) beeinflussen die Informationsverarbeitung im Gehirn.

Vocabulary: Serotonin verhindert im Zwischenhirn die ungefilterte Weitergabe von Informationen durch eine Hemmwirkung, indem es Chlorid-Kanäle öffnet.

Highlight: LSD und THC besetzen Serotoninrezeptoren und stören so die Filterwirkung des Gehirns.

Opioide

Opioide wie Opium, Morphin, Codein und Heroin binden sich an Opiatrezeptoren und beeinflussen die Schmerzwahrnehmung.

Definition: Opium ist die Grundsubstanz, die aus der Samenkapsel der Schlafmohnpflanze gewonnen wird.

Highlight: Opioide binden sich an Opiatrezeptoren an der Schmerzsinneszelle und verhindern die Weiterleitung von Schmerzsignalen.

Vocabulary: Bei der Opioide Abhängigkeit kommt es zu einer Anpassung des Körpers, bei der mehr Opiat-Rezeptoren gebildet werden. Dies führt dazu, dass eine höhere Dosis notwendig wird, um die gleiche Wirkung hervorzurufen.

Die Darstellung zeigt detailliert die molekularen Mechanismen, wie verschiedene Drogen auf Neurotransmitter und Rezeptoren im Nervensystem wirken. Dies verdeutlicht die komplexen Ursachen von Suchterkrankungen und die körperlichen Folgen einer Sucht.

Nichts passendes dabei? Erkunde andere Fachbereiche.

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Philipp, iOS User

Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

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Definition: Drogensucht entsteht durch eine Störung des Gleichgewichts zwischen erregenden und hemmenden Impulsen im Nervensystem.

Stimulanzien

Stimulanzien wie Amphetamine und Kokain rufen ein Übermaß an Aktivität im Nervensystem hervor.

Beispiel: Amphetamine wie Ecstasy führen zu einer Dauerregung, indem sie die Ausschüttung von Noradrenalin ohne Impuls hervorrufen und die Rezeptoren besetzen.

Beispiel: Kokain verhindert die Wiederaufnahme von Noradrenalin in das Endknöpfchen der Nervenzelle, was ebenfalls zu einer Dauerregung führt.

Beruhigungsmittel

Beruhigungsmittel wie Alkohol wirken enthemmend und verschieben das Gleichgewicht zur Seite der Hemmung.

Highlight: Alkohol wirkt als Zellgift, das entwässernd wirkt. Zunächst werden die hemmenden Synapsen gehemmt, dann die erregenden.

Halluzinogene

Halluzinogene wie LSD und THC (in Haschisch und Marihuana) beeinflussen die Informationsverarbeitung im Gehirn.

Vocabulary: Serotonin verhindert im Zwischenhirn die ungefilterte Weitergabe von Informationen durch eine Hemmwirkung, indem es Chlorid-Kanäle öffnet.

Highlight: LSD und THC besetzen Serotoninrezeptoren und stören so die Filterwirkung des Gehirns.

Opioide

Opioide wie Opium, Morphin, Codein und Heroin binden sich an Opiatrezeptoren und beeinflussen die Schmerzwahrnehmung.

Definition: Opium ist die Grundsubstanz, die aus der Samenkapsel der Schlafmohnpflanze gewonnen wird.

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Vocabulary: Bei der Opioide Abhängigkeit kommt es zu einer Anpassung des Körpers, bei der mehr Opiat-Rezeptoren gebildet werden. Dies führt dazu, dass eine höhere Dosis notwendig wird, um die gleiche Wirkung hervorzurufen.

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