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Einfluss der Temperatur auf Tiere: Arbeitsblatt für Kinder

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Einfluss der Temperatur auf Tiere: Arbeitsblatt für Kinder

Temperatur als entscheidender abiotischer Faktor für Tiere und ihre Anpassungsstrategien. Abiotische Faktoren wie Temperatur beeinflussen maßgeblich die Verbreitung und Lebensweise von Organismen. Tiere haben verschiedene Mechanismen entwickelt, um mit Temperaturschwankungen umzugehen:

  • Poikilotherme (wechselwarme) Tiere passen ihre Körpertemperatur der Umgebung an
  • Homoiotherme (gleichwarme) Tiere regulieren ihre Körpertemperatur aktiv
  • Temperatur beeinflusst Stoffwechsel, Aktivität und Verbreitung von Tierarten
  • Anpassungen wie Körpergröße, Felldicke oder Lebensraum helfen bei der Temperaturregulation

22.8.2021

867

Wochenplan Biologie
Temperatur - ein abiotischer Faktor für Tiere
A) Lebensvorgänge hängen von der Temperatur ab
Nr.1 und 2) Poikilotherm :

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Temperaturanpassungen und Verbreitung von Tieren

Die Temperatur beeinflusst nicht nur die physiologischen Prozesse von Tieren, sondern auch ihre Verbreitung und Anpassungsstrategien. Dies wird am Beispiel zweier Röthelmausarten und des Maulwurfs verdeutlicht.

Bei homoiothermen Tieren wie Vögeln und Säugetieren bleibt die Körpertemperatur auch bei kalten Umgebungstemperaturen konstant. Sie produzieren Wärme durch ihren Stoffwechsel und benötigen dafür große Energiemengen. Bei warmen Temperaturen passen sie ihre Körpertemperatur durch Regulierung der Durchblutung an.

Example: Ein Beispiel für die Vorteile gleichwarme Tiere ist ihre Fähigkeit, in verschiedenen Klimazonen zu überleben.

Die Verbreitung zweier Röthelmausarten wird durch die Temperatur bestimmt. Die gemeine Rötelmaus lebt in Gebieten mit höheren Temperaturen, während die Graurötelmaus in kälteren Regionen wie Russland vorkommt. Es wird vermutet, dass die Graurötelmaus aufgrund ihres Lebensraums ein höheres Körpergewicht und mehr Fell hat.

Highlight: Diese Anpassungen zeigen, welchen Einfluss die Temperatur auf die Verbreitung von Organismen hat.

Der Maulwurf als Beispiel für Temperaturanpassung lebt unter der Erde, wo die Temperaturen im Winter wärmer und im Sommer kühler sind als an der Oberfläche. Er kann bei etwa 10°C ohne Bewegung überleben und sogar Temperaturen von -5°C standhalten. Bei Bewegung sind jedoch schon 25°C zu viel.

Quote: "Der Maulwurf reguliert seine Körpertemperatur, indem er unter der Erde lebt."

Diese Beispiele verdeutlichen, wie abiotische und biotische Faktoren zusammenwirken und Lebewesen beeinflussen. Die Temperatur als abiotischer Faktor spielt eine entscheidende Rolle bei der Anpassung und Verbreitung von Tierarten.

Vocabulary: Abiotische Faktoren Beispiele umfassen neben der Temperatur auch Faktoren wie Licht, Wasser und Boden.

Wochenplan Biologie
Temperatur - ein abiotischer Faktor für Tiere
A) Lebensvorgänge hängen von der Temperatur ab
Nr.1 und 2) Poikilotherm :

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Temperatur als abiotischer Faktor für Tiere

Die Temperatur spielt eine entscheidende Rolle als abiotischer Faktor für Tiere und beeinflusst maßgeblich deren Lebensvorgänge. Tiere lassen sich in zwei Hauptgruppen einteilen: poikilotherme und homoiotherme Tiere.

Vocabulary: Poikilotherm bedeutet wechselwarm, während homoiotherm gleichwarm bedeutet.

Poikilotherme Tiere sind nicht zur aktiven Temperaturregulation fähig. Ihre Körpertemperatur hängt von der Außentemperatur ab. Bei zu niedrigen Temperaturen können die Zellen dieser Tiere platzen, während bei zu hohen Temperaturen die Proteine denaturieren können.

Example: Poikilotherme Tiere Beispiele sind wirbellose Tiere, Fische und Amphibien.

Homoiotherme Tiere hingegen können ihre Körpertemperatur aktiv regulieren und halten sie konstant, unabhängig von wechselnden Umweltbedingungen. Dies erfordert jedoch eine hohe Stoffwechselintensität und Energieentwertung.

Highlight: Der Einfluss der Temperatur auf gleichwarme Tiere zeigt sich besonders im Winter, wo die Gefahr des Verhungerns besteht.

Die Lebensvorgänge beider Tiergruppen werden stark von der Temperatur beeinflusst. Bei wechselwarmen Tieren sinken die Lebensvorgänge bei Kältestarre stark ab, während bei Wärmelähmung eine ähnliche Reaktion auftritt. Zwischen dem Temperaturminimum und -maximum gibt es einen Bereich optimaler Intensität der Lebensvorgänge.

Definition: Kältestarre tritt bei Unterschreitung der minimalen Temperatur auf, während Wärmestarre bei Überschreitung der maximalen Temperatur eintritt.

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Temperatur als entscheidender abiotischer Faktor für Tiere und ihre Anpassungsstrategien. Abiotische Faktoren wie Temperatur beeinflussen maßgeblich die Verbreitung und Lebensweise von Organismen. Tiere haben verschiedene Mechanismen entwickelt, um mit Temperaturschwankungen umzugehen:

  • Poikilotherme (wechselwarme) Tiere passen ihre Körpertemperatur der Umgebung an
  • Homoiotherme (gleichwarme) Tiere regulieren ihre Körpertemperatur aktiv
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Temperaturanpassungen und Verbreitung von Tieren

Die Temperatur beeinflusst nicht nur die physiologischen Prozesse von Tieren, sondern auch ihre Verbreitung und Anpassungsstrategien. Dies wird am Beispiel zweier Röthelmausarten und des Maulwurfs verdeutlicht.

Bei homoiothermen Tieren wie Vögeln und Säugetieren bleibt die Körpertemperatur auch bei kalten Umgebungstemperaturen konstant. Sie produzieren Wärme durch ihren Stoffwechsel und benötigen dafür große Energiemengen. Bei warmen Temperaturen passen sie ihre Körpertemperatur durch Regulierung der Durchblutung an.

Example: Ein Beispiel für die Vorteile gleichwarme Tiere ist ihre Fähigkeit, in verschiedenen Klimazonen zu überleben.

Die Verbreitung zweier Röthelmausarten wird durch die Temperatur bestimmt. Die gemeine Rötelmaus lebt in Gebieten mit höheren Temperaturen, während die Graurötelmaus in kälteren Regionen wie Russland vorkommt. Es wird vermutet, dass die Graurötelmaus aufgrund ihres Lebensraums ein höheres Körpergewicht und mehr Fell hat.

Highlight: Diese Anpassungen zeigen, welchen Einfluss die Temperatur auf die Verbreitung von Organismen hat.

Der Maulwurf als Beispiel für Temperaturanpassung lebt unter der Erde, wo die Temperaturen im Winter wärmer und im Sommer kühler sind als an der Oberfläche. Er kann bei etwa 10°C ohne Bewegung überleben und sogar Temperaturen von -5°C standhalten. Bei Bewegung sind jedoch schon 25°C zu viel.

Quote: "Der Maulwurf reguliert seine Körpertemperatur, indem er unter der Erde lebt."

Diese Beispiele verdeutlichen, wie abiotische und biotische Faktoren zusammenwirken und Lebewesen beeinflussen. Die Temperatur als abiotischer Faktor spielt eine entscheidende Rolle bei der Anpassung und Verbreitung von Tierarten.

Vocabulary: Abiotische Faktoren Beispiele umfassen neben der Temperatur auch Faktoren wie Licht, Wasser und Boden.

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Temperatur als abiotischer Faktor für Tiere

Die Temperatur spielt eine entscheidende Rolle als abiotischer Faktor für Tiere und beeinflusst maßgeblich deren Lebensvorgänge. Tiere lassen sich in zwei Hauptgruppen einteilen: poikilotherme und homoiotherme Tiere.

Vocabulary: Poikilotherm bedeutet wechselwarm, während homoiotherm gleichwarm bedeutet.

Poikilotherme Tiere sind nicht zur aktiven Temperaturregulation fähig. Ihre Körpertemperatur hängt von der Außentemperatur ab. Bei zu niedrigen Temperaturen können die Zellen dieser Tiere platzen, während bei zu hohen Temperaturen die Proteine denaturieren können.

Example: Poikilotherme Tiere Beispiele sind wirbellose Tiere, Fische und Amphibien.

Homoiotherme Tiere hingegen können ihre Körpertemperatur aktiv regulieren und halten sie konstant, unabhängig von wechselnden Umweltbedingungen. Dies erfordert jedoch eine hohe Stoffwechselintensität und Energieentwertung.

Highlight: Der Einfluss der Temperatur auf gleichwarme Tiere zeigt sich besonders im Winter, wo die Gefahr des Verhungerns besteht.

Die Lebensvorgänge beider Tiergruppen werden stark von der Temperatur beeinflusst. Bei wechselwarmen Tieren sinken die Lebensvorgänge bei Kältestarre stark ab, während bei Wärmelähmung eine ähnliche Reaktion auftritt. Zwischen dem Temperaturminimum und -maximum gibt es einen Bereich optimaler Intensität der Lebensvorgänge.

Definition: Kältestarre tritt bei Unterschreitung der minimalen Temperatur auf, während Wärmestarre bei Überschreitung der maximalen Temperatur eintritt.

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