EEG und EKG sind wichtige medizinische Untersuchungsmethoden zur Messung elektrischer Aktivität im Körper. Das EKG (Elektrokardiogramm) zeichnet die elektrischen Spannungen des Herzens auf, während das EEG (Elektroenzephalografie) die elektrische Aktivität der Hirnrinde misst. Beide Verfahren haben verschiedene Anwendungsbereiche und Arten, wie das Langzeit-EEG zur Feststellung von Herzrhythmusstörungen oder das Schlaf-EEG zur Untersuchung der Hirnaktivität während des Schlafs. Die Gründe für Elektroenzephalografie und Elektrokardiogramm reichen von der Diagnose von Herzinfarkten und Epilepsie bis hin zur Überwachung auf Intensivstationen. Die Untersuchungen unterscheiden sich in Dauer, Elektrodenplatzierung und Datenmenge, je nach spezifischem Anwendungsfall.
• Das EKG misst Herzaktivität, das EEG Hirnaktivität
• Verschiedene Arten wie Langzeit-, Belastungs-EKG und Schlaf-, Provokations-EEG
• Anwendungen reichen von Herzinfarktdiagnose bis Hirntodfestellung
• Untersuchungsdauer variiert von wenigen Minuten bis zu 48 Stunden
• Elektrodenplatzierung und Datenmenge unterscheiden sich je nach Untersuchungsart