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Eukaryoten und Prokaryoten - Unterschiede

8.1.2021

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DNA:
Genregulation:
Zellwand:
Transkription und Translation:
Prokaryoten und Eukaryoten im Vergleich - Unterschiede
Der Hauptunterschied zwi
DNA:
Genregulation:
Zellwand:
Transkription und Translation:
Prokaryoten und Eukaryoten im Vergleich - Unterschiede
Der Hauptunterschied zwi

DNA: Genregulation: Zellwand: Transkription und Translation: Prokaryoten und Eukaryoten im Vergleich - Unterschiede Der Hauptunterschied zwischen Prokaryoten und Eukaryoten ist das Vorhandensein bzw. Fehlen eines Zellkerns. Bei den Prokaryoten Schwimmt" die DNA in Form von sogenannten Bakterienchromosomen (= Nucleoid) im Cytoplasma. Dieser Chromosomensatz ist einfach (-haploid). Neben den Bakterienchromosomen liegen in den Prokaryoten kleine DNA-Ringe namens Plasmide. Sie können unter Prokaryotenzellen ausgetauscht werden und somit eine Weitergabe genetischer Informationen (2.B Resistenzgene gegen bestimmte Antibiotika) veranlassen. Da die DNA in der Procyte vorliegt, findet auch die Proteinbiosynthese durch die freien Ribosomen direkt an der DNA statt Die DNA der Eukaryoten hingegen schwimmt nicht frei im Cytoplasma, sondern liegt in der Form von Chromosomen im Zellkern. Da die Ribosomen nicht im Zellkern liegen, findet die Proteinbiosynthese deshalb auch nicht direkt an der DNA statt. Auch Genregulation unterscheiden sich Prokaryoten von Eukaryoten. Unter der Genregulation kannst du verstehen, dass gewisse Gene bei Bedarf an- und ausgeschaltet werden können. Manche Enzyme und Strukturproteine werden in Zellen ständig benötigt (z.B Enzyme für den Glucoseabbau), andere Proteine sind nur in besonderen Situationen wie bei der Vermehrung erforderlich. Bei den Prokaryoten gibt es hierfür das sogenannte Operon-Modell sind die Gene häufig in Abschnitten (Operons) strukturiert. Diese werden von einer einzelnen regulatorischen Region kontrolliert. Eukaryoten besitzen hauptsächlich Einzelgene. Für die Regulation mehrerer Gene gibt es passende kontrollelemente, die kombiniert werden können. Die meisten...

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Prokaryoten besitzen zum Schutz vor Umwelteinflüssen oder feindlichen Organismen dicke, relativ steife Zellwände. Diese weisen deutliche Unterschiede im Vergleich zu den Pilzen oder Pflanzen auf. Ein weiterer Unterschied ist, dass die Enzyme (Polymerasen), die an der Transkription und Translation (=Proteinbiosynthese) beteiligt sind, bei den Prokaryoten im Zellplasma lokalisiert sind. Im Gegensatz zu den Eukaryoten finden diese Prozesse gleichzeitig und komplett im Cytoplasma. Nach der Transkription finden bei den Prokaryoten sofort die Translation statt. Die Eukaryoten haben zwischen Transkription und Translation noch einen Zwischenschritt namens RNA Prozessierung. Diese dient zur Bearbeitung" und zur Verbesserung der mRNA. Dadurch kann unter anderem die Lebensraum reguliert, ein Schutz vor Abbau gewährleistet und ein Signal zur Übersetzung in ein Protein gegeben werde. Zellgröße: Kompartimierung: Fortbewegung: Ribosomen: Prokaryoten und Eukaryoten im Vergleich-Unterschiede Procyten und Eucyten können in ihrer Größe relativ stark variieren. Trotzdem kannst du sagen, dass die Eucyten mit einem durchschnitlichen Durchmesser von 10 bis 30 µm deutlich größer sind als die Zellen der Procyten (1-2 μm). Manche Eucyten wie zum Beispiel die Fizelle können auch bis zu 100 μm groß werden. Unter der Kompartimierung oder auch Zellkompartimierung kannst du dir die Gliederung der Zelle in die Organellen vorstellen. Diese sogenannten Kompartimente sind strukturell voneinander getrennt und dienen somit als eigene Reaktionsräume. Insbesondere die Eucyten weisen eine sehr starke Kompartimentierung in die unterschiedlichen Organellen auf. Diese Organellen, wie zum Beispiel die Mitochondrien, die Plastiden das endoplasmatische Retikulum oder der Golgi-Apparat sind durch eine eigene Membran vom Cytoplasma abgetrennt. Du kannst das in etwa mit den Organen in deinem Körper vergleichen. Die meisten Procyten sind deutlich weniger, bis gar nicht kompartimentiert. Eukaryotische und prokaryotische Zellen besitzen oft jeweils fadenförmige Gebilde namens Flagellen oder Geißeln, die zur Fortbewegung dienen. Bei den Prokaryoten sind die Flagellen Proteinfäden außerhalb der Zellmembran, die an ihrem verankerten Ende in Drehung gebracht werden. Das kannst du dir ähnlich wie einen Propeller vorstellen, der einen gewissen Schub ausübt. Bei den Eukaryoten kannst du dir Flagellen als Ausstülpungen der Zellmembran vorstellen. Sie rolieren dabei nicht, sondern können verschiedenste Biegebewegungen ausführen (hoch und runter). Das kennst du eventuell schon von der Bewegung der Spermien. Ribosomen dienen zur Bildung eines Proteins durch Ablesen von Informationen in Form von mRNA. Sie sind in sogenannte kleine und große Untereinheiten unterteilt und ihre Masse wird durch den sogenannten Sedimentationskoeffizient (s) angegeben. Sie kommen sowohl bei Eukaryoten als auch bei Prokaryoten vor. Allerdings sind prokaryotische Ribosomen kleiner (705) als eukaryotische (805)