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Evolution: Kladogramm und Carl von Linnés Theorie erklärt

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Isabell

5.11.2025

Biologie

Evolution

6.157

5. Nov. 2025

14 Seiten

Evolution: Kladogramm und Carl von Linnés Theorie erklärt

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Isabell

@isa.bxlx

Das Konzept der Evolution ist die Grundlage für die Vielfalt... Mehr anzeigen

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# Biologie Abitur

Evolution

1/14

1. Vielfalt und systematische Ordnung der Organismen

1.1 Die Art als Grundeinheit des natürlichen Syste

Vielfalt und systematische Ordnung der Organismen

Die systematische Einordnung von Lebewesen beginnt mit der Art als Grundeinheit. Dabei unterscheiden wir zwischen dem biologischen Artbegriff (Individuen, die fruchtbare Nachkommen erzeugen können) und dem morphologischen Artbegriff (Lebewesen mit ähnlichen Merkmalen).

Carl von Linné führte 1735 die internationale binäre Nomenklatur ein, die noch heute verwendet wird. Bei dieser Namensgebung gibt der erste Teil die Gattung an, der zweite die Art. Dieses System bildet die Basis für sein umfassendes Werk "Systema Naturae", in dem er versuchte, die gesamte bekannte Natur zu klassifizieren.

Die Organismen werden in hierarchisch geordneten Gruppen eingeteilt, vom Reich über Stämme und Klassen bis hin zu Familien, Gattungen und Arten. Diese Einteilung basiert auf Verwandtschaftsverhältnissen und bildet ein natürliches System.

💡 Besonders wichtig für die moderne Biologie ist die stammesgeschichtliche (phylogenetische) Systematik, bei der Verwandtschaftsverhältnisse in einem Kladogramm dargestellt werden. Kladogramme zeigen durch Verzweigungen, wie sich Arten entwickelt haben.

Bei der Erstellung eines Kladogramms werden nur dichotome Verzweigungen verwendet, die jeweils eine Aufspaltung in zwei neue Äste darstellen. Eine monophyletische Gruppe umfasst dabei alle Lebewesen, die auf einen gemeinsamen Vorfahren zurückgehen.

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1. Vielfalt und systematische Ordnung der Organismen

1.1 Die Art als Grundeinheit des natürlichen Syste

Belege für die Evolution aus der Paläontologie

Die Paläontologie beschäftigt sich mit Fossilien – Resten von Pflanzen und Tieren aus längst vergangenen Zeiten. Sie ist grundverschieden von der Archäologie, die menschliche Kulturen untersucht. In der Paläontologie steht die biologische Evolution im Mittelpunkt.

Wie entstehen Fossilien? Organismen werden unter bestimmten Bedingungen konserviert, mineralisiert oder hinterlassen Abdrücke. Je tiefer eine Gesteinsschicht liegt, desto älter sind die darin enthaltenen Fossilien. Dies ermöglicht eine relative Altersbestimmung und zeigt: Je älter die Fossilien, desto stärker unterscheiden sie sich von heutigen (rezenten) Arten.

Fossilien liefern entscheidende Belege für die Evolution. Besonders aufschlussreich sind stammesgeschichtliche Reihen, die evolutionäre Trends erkennen lassen. Noch wichtiger sind fossile Brückenformen (Mosaikformen), die Merkmale von zwei unterschiedlichen systematischen Großgruppen tragen.

💡 Der bekannteste Mosaikorganismus ist der Urvogel Archaeopteryx, der sowohl plesiomorphe Merkmale (ursprüngliche Reptilienmerkmale wie Kiefer mit Zähnen) als auch apomorphe Merkmale (neu erworbene Vogelmerkmale wie Federn) aufweist.

Die Paläontologie zeigt deutlich, wie sich Arten im Laufe der Erdgeschichte verändert haben. Für ein Studium in diesem Bereich gibt es in Deutschland verschiedene Möglichkeiten, häufig als Spezialisierung innerhalb der Geowissenschaften oder Biologie.

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1. Vielfalt und systematische Ordnung der Organismen

1.1 Die Art als Grundeinheit des natürlichen Syste

Weitere Belege für die Evolution

In der vergleichenden Anatomie unterscheiden wir zwischen Homologie und Analogie. Homologe Organe haben den gleichen Grundbauplan, analoge Organe haben dagegen eine ähnliche Funktion, aber unterschiedliche Herkunft.

Homologe Organe belegen die Verwandtschaft von Organismen. Sie werden anhand dreier Kriterien erkannt: ihrer Lage im Körper, ihrer spezifischen Qualität und der nachweisbaren Kontinuität durch Fossilien. Ein typisches Beispiel ist das Innenskelett der Vorderextremitäten von Landwirbeltieren.

Bei der Konvergenz entwickeln sich ähnliche Strukturen unabhängig voneinander durch ähnliche Lebensweisen. Die Flügel von Vögeln, Fledermäusen und Flugsauriern sind ein perfektes Beispiel dafür.

Lebende Fossilien sind Arten, die sich über geologisch lange Zeiträume kaum verändert haben. Das Schnabeltier ist ein faszinierendes Beispiel – es trägt sowohl Reptilienmerkmale (legt Eier) als auch Säugermerkmale (hat Fell und Milchdrüsen).

💡 Besonders aufschlussreich sind Rudimente – unvollständig ausgebildete Organe ohne erkennbare Funktion. Beim Menschen gehören dazu das Steißbein, die spärliche Körperbehaarung und der Wurmfortsatz. Sie zeugen von Strukturen, die bei unseren Vorfahren noch voll entwickelt waren.

Manchmal treten auch Atavismen auf – Merkmale, die bei Vorfahren normal waren, später zurückgebildet wurden, aber vereinzelt wieder erscheinen. Beim Menschen können das beispielsweise überzählige Brustwarzen oder ungewöhnlich starke Behaarung sein.

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1. Vielfalt und systematische Ordnung der Organismen

1.1 Die Art als Grundeinheit des natürlichen Syste

Belege aus Zytologie und Molekularbiologie

Die vergleichende Zytologie liefert wichtige Belege für die gemeinsame Abstammung aller Lebewesen. Alle Zellen teilen grundlegende Strukturen und Prozesse, was auf einen gemeinsamen Ursprung hindeutet.

Die Endosymbiontentheorie erklärt, wie komplexe eukaryotische Zellen entstanden sind: Mitochondrien und Chloroplasten waren ursprünglich eigenständige Prokaryoten, die durch einen phagozytoseähnlichen Vorgang in größere Zellen aufgenommen wurden. Dafür sprechen mehrere Fakten: Beide Organellen besitzen eine Doppelmembran, eigenes genetisches Material und vermehren sich selbstständig.

In der Molekularbiologie finden wir weitere überzeugende Belege. Alle Lebewesen nutzen die gleichen oder sehr ähnliche Substanzen wie DNA, RNA und ATP. Der genetische Code ist praktisch universell, was stark für einen gemeinsamen Ursprung spricht.

Der Grad der Ähnlichkeit von DNA oder Proteinen verschiedener Arten lässt sich messen und für Verwandtschaftsanalysen nutzen:

💡 Mit dem Präzipitintest kann man die Ähnlichkeit von Proteinen nachweisen. Je ähnlicher die Serumproteine zweier Arten sind, desto stärker reagieren sie miteinander. So konnte gezeigt werden, dass Menschenblut mit dem von Schimpansen (85%) und Gorillas (64%) stark reagiert, mit dem von Beuteltieren dagegen gar nicht.

Durch moderne Methoden wie DNA-Hybridisierung und Sequenzierung können wir heute Verwandtschaftsbeziehungen auf molekularer Ebene sehr genau bestimmen. Je ähnlicher die DNA-Sequenzen, desto näher sind die Arten miteinander verwandt.

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1.1 Die Art als Grundeinheit des natürlichen Syste

Evolutionstheorien nach Lamarck und Darwin

Jean-Baptiste de Lamarck entwickelte Anfang des 19. Jahrhunderts eine der ersten Evolutionstheorien. Er glaubte an einen Vervollkommnungstrieb, durch den Organismen danach streben, sich ihrer Umwelt anzupassen.

Lamarcks Theorie basierte auf drei Grundannahmen:

  1. Organismen haben einen Drang, sich entsprechend den Umweltbedingungen zu verändern
  2. Gebrauch stärkt Organe, Nichtgebrauch führt zur Rückbildung
  3. Erworbene Merkmale werden vererbt

Diese Theorie wurde widerlegt, da Modifikationen (durch Umwelteinflüsse erworbene Merkmale) nicht vererbt werden. Eine Giraffe, die ihren Hals streckt, vererbt keinen längeren Hals an ihre Nachkommen.

Charles Darwin revolutionierte unser Verständnis der Evolution mit seiner Theorie der natürlichen Selektion, die er in seinem Werk "On the Origin of Species" 1859 veröffentlichte. Seine Theorie basiert auf drei beobachteten Tatsachen:

  1. Überproduktion: Arten produzieren mehr Nachkommen als überleben können
  2. Variabilität: Individuen einer Art unterscheiden sich in ihren Merkmalen
  3. Vererbung: Diese Merkmalsunterschiede sind größtenteils vererbbar

💡 Daraus folgerte Darwin den "Struggle for life" (Kampf ums Dasein) und "Survival of the fittest" (Überleben der am besten Angepassten). Die Natur selektiert, welche Varianten überleben und sich fortpflanzen – ohne zielgerichteten Plan.

Im Gegensatz zu Lamarck erkannte Darwin, dass Veränderungen zufällig entstehen und nicht auf ein bestimmtes Ziel ausgerichtet sind.

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1.1 Die Art als Grundeinheit des natürlichen Syste

Synthetische Theorie der Evolution

Die Synthetische Theorie der Evolution erweitert Darwins Erkenntnisse durch Einbeziehung der Genetik und anderer biologischer Forschungsgebiete. Sie gilt heute als die am besten begründete Evolutionstheorie.

Zentral in dieser Theorie ist das Konzept des Genpools – der Gesamtheit aller Allele in einer Population. Eine Population bezeichnet eine Gruppe von Individuen derselben Art, die im gleichen Raum leben und sich untereinander fortpflanzen können.

Die Synthetische Theorie arbeitet mit dem Modell einer idealen Population, die bestimmte Bedingungen erfüllt:

  • Keine Selektionsvorteile bestimmter Genotypen
  • Keine Mutationen
  • Keine Zu- oder Abwanderung
  • Beliebige Paarung aller Individuen
  • Ausreichend große Individuenzahl

💡 Obwohl solche idealen Populationen in der Natur nicht vorkommen, sind sie wichtig, um die Wirkung evolutionärer Faktoren zu verstehen.

Das Hardy-Weinberg-Gesetz beschreibt mathematisch, dass in einer idealen Population die Allelfrequenzen über Generationen hinweg stabil bleiben p2+2pq+q2=1p² + 2pq + q² = 1. In der Realität sorgen jedoch verschiedene Evolutionsfaktoren dafür, dass sich der Genpool verändert und Evolution stattfindet.

Evolution tritt auf, wenn sich die Allelhäufigkeiten im Genpool einer Population ändern. Dies kann durch Mutation, Rekombination, Selektion, Gendrift und Separation geschehen.

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1.1 Die Art als Grundeinheit des natürlichen Syste

Mutation und Rekombination als Evolutionsfaktoren

Mutationen sind Veränderungen der genetischen Information und bilden die Grundlage der genetischen Vielfalt. Für die Evolution sind besonders Mutationen in den Keimzellen wichtig, da nur diese an Nachkommen weitergegeben werden können.

Wichtige Eigenschaften von Mutationen:

  • Sie sind zufällig und ungerichtet
  • Sie entstehen nicht gezielt als Anpassung an Umweltbedingungen
  • Die meisten Mutationen wirken sich neutral oder negativ aus

Die Rekombination ist bei der sexuellen Fortpflanzung ein weiterer wichtiger Evolutionsfaktor. Sie sorgt für eine Neukombination der elterlichen Gene und erzeugt genetische Vielfalt durch:

  • Zufällige Verteilung der homologen Chromosomen während der Meiose
  • Crossing-over, das zum Austausch von Genabschnitten führt
  • Zufällige Befruchtung einer Eizelle durch ein bestimmtes Spermium

💡 Die Rekombination ist die Hauptursache für die genetische Vielfalt innerhalb einer Art. Sie schafft neue Allelkombinationen, ohne die DNA selbst zu verändern. Mutationen liefern dagegen völlig neue Allele, treten aber viel seltener auf.

Die sexuelle Fortpflanzung bietet durch Rekombination einen enormen evolutionären Vorteil: Sie erzeugt eine hohe genetische Vielfalt und ermöglicht damit schnellere Anpassungen an Umweltveränderungen. Dies erklärt vermutlich, warum sich sexuelle Fortpflanzung trotz ihres höheren Energieaufwands in der Natur so stark durchgesetzt hat.

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1.1 Die Art als Grundeinheit des natürlichen Syste

Selektion als Evolutionsfaktor

Die Selektion ist der zentrale Mechanismus der Evolution. Sie wirkt wie ein Filter, der aus den durch Mutation und Rekombination entstandenen Varianten diejenigen auswählt, die am besten an die jeweiligen Umweltbedingungen angepasst sind.

Die natürliche Selektion:

  • Wirkt nur zwischen Individuen einer Art
  • Bevorzugt besser angepasste Individuen
  • Setzt am Phänotyp an, betrifft aber den Genpool
  • Ist ein statistischer Prozess, der über mehrere Generationen wirkt

Ein klassisches Beispiel für Selektion ist der Industriemelanismus bei Birkenspannern. In nicht-industrialisierten Gebieten hatten helle Falter einen Selektionsvorteil, da sie auf flechtenbewachsenen Bäumen gut getarnt waren. Als durch die Industrialisierung die Flechten abstarben und die Baumstämme durch Ruß dunkel wurden, verschob sich der Vorteil zu den dunklen Faltern.

💡 Die Entstehung resistenter Bakterienstämme zeigt die Selektion in Aktion: Bei Antibiotikaeinsatz überleben zufällig resistente Bakterien und vermehren sich. Die Umweltänderung (Antibiotikum) ändert die Selektionsrichtung – Resistenzgene werden plötzlich vorteilhaft.

Je nach Umweltbedingungen unterscheiden wir verschiedene Selektionstypen:

  • Transformierende Selektion: Einseitiger Selektionsdruck führt zur Verschiebung der Population
  • Stabilisierende Selektion: Extremvarianten werden ausselektiert, mittlere Ausprägungen bevorzugt
  • Disruptive Selektion: Extreme Merkmalsausprägungen haben Vorteile gegenüber den Mittelwerten

Ein besonders wichtiges Konzept ist die Präadaptation: Mutationen, die zunächst neutral oder sogar nachteilig sind, können bei Umweltveränderungen plötzlich vorteilhaft werden. Dies erklärt, warum Populationen mit größerer genetischer Vielfalt besser auf Umweltveränderungen reagieren können.

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1.1 Die Art als Grundeinheit des natürlichen Syste

Gendrift und weitere Evolutionsfaktoren

Gendrift bezeichnet zufällige Veränderungen der Allelhäufigkeiten in einer Population, die nicht durch Selektion bedingt sind. Im Gegensatz zur Selektion führt Gendrift zu ungerichteten Veränderungen des Genpools und verringert die genetische Vielfalt.

Je kleiner eine Population ist, desto stärker wirkt sich Gendrift aus. Daher verläuft Evolution in kleinen Populationen oft schneller, da bereits kleine Veränderungen große Auswirkungen haben können.

Zwei wichtige Formen der Gendrift sind:

  • Flaschenhalseffekt: Durch ein zufälliges Ereignis (z.B. Naturkatastrophe) überlebt nur ein kleiner Teil einer Population. Die genetische Vielfalt wird drastisch reduziert.
  • Gründereffekt: Wenige Individuen gründen eine neue, isolierte Population (z.B. auf einer Insel). Ihr begrenzter Genpool bildet die Grundlage der neuen Population.

💡 Beim Gründereffekt können Allele, die in der Ursprungspopulation selten waren, in der neuen Population häufig werden. Durch den eingeschränkten Genpool und fehlenden Genfluss mit anderen Populationen kann dies zur Bildung einer neuen Art führen.

Ein weiterer wichtiger Begriff ist der Genfluss – der Austausch genetischen Materials zwischen zwei Populationen einer Art. Wenn der Genfluss unterbrochen wird, entstehen reproduktiv isolierte Populationen, die keine fruchtbaren Nachkommen mehr miteinander zeugen können.

Die Unterbrechung des Genflusses kann auf zwei Arten geschehen:

  1. Durch geografische Barrieren (z.B. Gebirge, Flüsse)
  2. Durch Entwicklung zu unterschiedlicher Merkmale, die eine Fortpflanzung verhindern
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1. Vielfalt und systematische Ordnung der Organismen

1.1 Die Art als Grundeinheit des natürlichen Syste

Artentstehung durch Zusammenwirken von Evolutionsfaktoren

Die Entstehung neuer Arten (Speziation) erfolgt meist durch das Zusammenwirken verschiedener Evolutionsfaktoren. Ein zentraler Mechanismus ist die allopatrische Artbildung, bei der geografische Isolation zur Entstehung neuer Arten führt.

Der Prozess der allopatrischen Artbildung verläuft typischerweise so:

  1. Eine Population wird durch geografische Barrieren in Teilpopulationen getrennt (Separation)
  2. In den getrennten Teilpopulationen wirken unterschiedliche Selektionsfaktoren
  3. Durch Mutation, Rekombination und Selektion entwickeln sich die Teilpopulationen auseinander
  4. Schließlich sind die genetischen Unterschiede so groß, dass sie sich nicht mehr miteinander fortpflanzen können (reproduktive Isolation)

Mögliche Ursachen für geografische Isolation sind:

  • Klimaänderungen (Versteppung, Vereisung)
  • Geologische Ereignisse (Gebirgsbildung, Kontinentalverschiebung)
  • Besiedlung neuer Gebiete (Gründereffekt)

💡 Ein faszinierendes Beispiel für Geschwisterarten sind Raben- und Nebelkrähen. Sie entstanden während der Eiszeit durch geografische Trennung, unterscheiden sich in ihrem Erscheinungsbild und können sich in Überschneidungsgebieten noch miteinander fortpflanzen.

Wenn eine geografische Barriere wegfällt und sich die Verbreitungsgebiete wieder überschneiden, zeigt sich, ob reproduktive Isolation entstanden ist. Können sich die Populationen nicht mehr miteinander fortpflanzen, sind zwei Arten entstanden. Ist die Fortpflanzung noch möglich, spricht man von Rassen oder Unterarten.

Die reproduktive Isolation kann verschiedene Ursachen haben:

  • Zeitliche Isolation (unterschiedliche Paarungszeiten)
  • Ethologische Isolation (unterschiedliches Balzverhalten)
  • Anatomische Isolation (unterschiedliche Geschlechtsorgane)
  • Hybridsterilität (Nachkommen sind unfruchtbar, wie beim Maultier)


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Stefan S

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Marcus B

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Sarah L

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Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

Hans T

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Die systematische Einordnung von Lebewesen beginnt mit der Art als Grundeinheit. Dabei unterscheiden wir zwischen dem biologischen Artbegriff (Individuen, die fruchtbare Nachkommen erzeugen können) und dem morphologischen Artbegriff (Lebewesen mit ähnlichen Merkmalen).

Carl von Linné führte 1735 die internationale binäre Nomenklatur ein, die noch heute verwendet wird. Bei dieser Namensgebung gibt der erste Teil die Gattung an, der zweite die Art. Dieses System bildet die Basis für sein umfassendes Werk "Systema Naturae", in dem er versuchte, die gesamte bekannte Natur zu klassifizieren.

Die Organismen werden in hierarchisch geordneten Gruppen eingeteilt, vom Reich über Stämme und Klassen bis hin zu Familien, Gattungen und Arten. Diese Einteilung basiert auf Verwandtschaftsverhältnissen und bildet ein natürliches System.

💡 Besonders wichtig für die moderne Biologie ist die stammesgeschichtliche (phylogenetische) Systematik, bei der Verwandtschaftsverhältnisse in einem Kladogramm dargestellt werden. Kladogramme zeigen durch Verzweigungen, wie sich Arten entwickelt haben.

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Wie entstehen Fossilien? Organismen werden unter bestimmten Bedingungen konserviert, mineralisiert oder hinterlassen Abdrücke. Je tiefer eine Gesteinsschicht liegt, desto älter sind die darin enthaltenen Fossilien. Dies ermöglicht eine relative Altersbestimmung und zeigt: Je älter die Fossilien, desto stärker unterscheiden sie sich von heutigen (rezenten) Arten.

Fossilien liefern entscheidende Belege für die Evolution. Besonders aufschlussreich sind stammesgeschichtliche Reihen, die evolutionäre Trends erkennen lassen. Noch wichtiger sind fossile Brückenformen (Mosaikformen), die Merkmale von zwei unterschiedlichen systematischen Großgruppen tragen.

💡 Der bekannteste Mosaikorganismus ist der Urvogel Archaeopteryx, der sowohl plesiomorphe Merkmale (ursprüngliche Reptilienmerkmale wie Kiefer mit Zähnen) als auch apomorphe Merkmale (neu erworbene Vogelmerkmale wie Federn) aufweist.

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Weitere Belege für die Evolution

In der vergleichenden Anatomie unterscheiden wir zwischen Homologie und Analogie. Homologe Organe haben den gleichen Grundbauplan, analoge Organe haben dagegen eine ähnliche Funktion, aber unterschiedliche Herkunft.

Homologe Organe belegen die Verwandtschaft von Organismen. Sie werden anhand dreier Kriterien erkannt: ihrer Lage im Körper, ihrer spezifischen Qualität und der nachweisbaren Kontinuität durch Fossilien. Ein typisches Beispiel ist das Innenskelett der Vorderextremitäten von Landwirbeltieren.

Bei der Konvergenz entwickeln sich ähnliche Strukturen unabhängig voneinander durch ähnliche Lebensweisen. Die Flügel von Vögeln, Fledermäusen und Flugsauriern sind ein perfektes Beispiel dafür.

Lebende Fossilien sind Arten, die sich über geologisch lange Zeiträume kaum verändert haben. Das Schnabeltier ist ein faszinierendes Beispiel – es trägt sowohl Reptilienmerkmale (legt Eier) als auch Säugermerkmale (hat Fell und Milchdrüsen).

💡 Besonders aufschlussreich sind Rudimente – unvollständig ausgebildete Organe ohne erkennbare Funktion. Beim Menschen gehören dazu das Steißbein, die spärliche Körperbehaarung und der Wurmfortsatz. Sie zeugen von Strukturen, die bei unseren Vorfahren noch voll entwickelt waren.

Manchmal treten auch Atavismen auf – Merkmale, die bei Vorfahren normal waren, später zurückgebildet wurden, aber vereinzelt wieder erscheinen. Beim Menschen können das beispielsweise überzählige Brustwarzen oder ungewöhnlich starke Behaarung sein.

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Belege aus Zytologie und Molekularbiologie

Die vergleichende Zytologie liefert wichtige Belege für die gemeinsame Abstammung aller Lebewesen. Alle Zellen teilen grundlegende Strukturen und Prozesse, was auf einen gemeinsamen Ursprung hindeutet.

Die Endosymbiontentheorie erklärt, wie komplexe eukaryotische Zellen entstanden sind: Mitochondrien und Chloroplasten waren ursprünglich eigenständige Prokaryoten, die durch einen phagozytoseähnlichen Vorgang in größere Zellen aufgenommen wurden. Dafür sprechen mehrere Fakten: Beide Organellen besitzen eine Doppelmembran, eigenes genetisches Material und vermehren sich selbstständig.

In der Molekularbiologie finden wir weitere überzeugende Belege. Alle Lebewesen nutzen die gleichen oder sehr ähnliche Substanzen wie DNA, RNA und ATP. Der genetische Code ist praktisch universell, was stark für einen gemeinsamen Ursprung spricht.

Der Grad der Ähnlichkeit von DNA oder Proteinen verschiedener Arten lässt sich messen und für Verwandtschaftsanalysen nutzen:

💡 Mit dem Präzipitintest kann man die Ähnlichkeit von Proteinen nachweisen. Je ähnlicher die Serumproteine zweier Arten sind, desto stärker reagieren sie miteinander. So konnte gezeigt werden, dass Menschenblut mit dem von Schimpansen (85%) und Gorillas (64%) stark reagiert, mit dem von Beuteltieren dagegen gar nicht.

Durch moderne Methoden wie DNA-Hybridisierung und Sequenzierung können wir heute Verwandtschaftsbeziehungen auf molekularer Ebene sehr genau bestimmen. Je ähnlicher die DNA-Sequenzen, desto näher sind die Arten miteinander verwandt.

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Evolutionstheorien nach Lamarck und Darwin

Jean-Baptiste de Lamarck entwickelte Anfang des 19. Jahrhunderts eine der ersten Evolutionstheorien. Er glaubte an einen Vervollkommnungstrieb, durch den Organismen danach streben, sich ihrer Umwelt anzupassen.

Lamarcks Theorie basierte auf drei Grundannahmen:

  1. Organismen haben einen Drang, sich entsprechend den Umweltbedingungen zu verändern
  2. Gebrauch stärkt Organe, Nichtgebrauch führt zur Rückbildung
  3. Erworbene Merkmale werden vererbt

Diese Theorie wurde widerlegt, da Modifikationen (durch Umwelteinflüsse erworbene Merkmale) nicht vererbt werden. Eine Giraffe, die ihren Hals streckt, vererbt keinen längeren Hals an ihre Nachkommen.

Charles Darwin revolutionierte unser Verständnis der Evolution mit seiner Theorie der natürlichen Selektion, die er in seinem Werk "On the Origin of Species" 1859 veröffentlichte. Seine Theorie basiert auf drei beobachteten Tatsachen:

  1. Überproduktion: Arten produzieren mehr Nachkommen als überleben können
  2. Variabilität: Individuen einer Art unterscheiden sich in ihren Merkmalen
  3. Vererbung: Diese Merkmalsunterschiede sind größtenteils vererbbar

💡 Daraus folgerte Darwin den "Struggle for life" (Kampf ums Dasein) und "Survival of the fittest" (Überleben der am besten Angepassten). Die Natur selektiert, welche Varianten überleben und sich fortpflanzen – ohne zielgerichteten Plan.

Im Gegensatz zu Lamarck erkannte Darwin, dass Veränderungen zufällig entstehen und nicht auf ein bestimmtes Ziel ausgerichtet sind.

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Evolution

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1. Vielfalt und systematische Ordnung der Organismen

1.1 Die Art als Grundeinheit des natürlichen Syste

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Synthetische Theorie der Evolution

Die Synthetische Theorie der Evolution erweitert Darwins Erkenntnisse durch Einbeziehung der Genetik und anderer biologischer Forschungsgebiete. Sie gilt heute als die am besten begründete Evolutionstheorie.

Zentral in dieser Theorie ist das Konzept des Genpools – der Gesamtheit aller Allele in einer Population. Eine Population bezeichnet eine Gruppe von Individuen derselben Art, die im gleichen Raum leben und sich untereinander fortpflanzen können.

Die Synthetische Theorie arbeitet mit dem Modell einer idealen Population, die bestimmte Bedingungen erfüllt:

  • Keine Selektionsvorteile bestimmter Genotypen
  • Keine Mutationen
  • Keine Zu- oder Abwanderung
  • Beliebige Paarung aller Individuen
  • Ausreichend große Individuenzahl

💡 Obwohl solche idealen Populationen in der Natur nicht vorkommen, sind sie wichtig, um die Wirkung evolutionärer Faktoren zu verstehen.

Das Hardy-Weinberg-Gesetz beschreibt mathematisch, dass in einer idealen Population die Allelfrequenzen über Generationen hinweg stabil bleiben p2+2pq+q2=1p² + 2pq + q² = 1. In der Realität sorgen jedoch verschiedene Evolutionsfaktoren dafür, dass sich der Genpool verändert und Evolution stattfindet.

Evolution tritt auf, wenn sich die Allelhäufigkeiten im Genpool einer Population ändern. Dies kann durch Mutation, Rekombination, Selektion, Gendrift und Separation geschehen.

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Mutation und Rekombination als Evolutionsfaktoren

Mutationen sind Veränderungen der genetischen Information und bilden die Grundlage der genetischen Vielfalt. Für die Evolution sind besonders Mutationen in den Keimzellen wichtig, da nur diese an Nachkommen weitergegeben werden können.

Wichtige Eigenschaften von Mutationen:

  • Sie sind zufällig und ungerichtet
  • Sie entstehen nicht gezielt als Anpassung an Umweltbedingungen
  • Die meisten Mutationen wirken sich neutral oder negativ aus

Die Rekombination ist bei der sexuellen Fortpflanzung ein weiterer wichtiger Evolutionsfaktor. Sie sorgt für eine Neukombination der elterlichen Gene und erzeugt genetische Vielfalt durch:

  • Zufällige Verteilung der homologen Chromosomen während der Meiose
  • Crossing-over, das zum Austausch von Genabschnitten führt
  • Zufällige Befruchtung einer Eizelle durch ein bestimmtes Spermium

💡 Die Rekombination ist die Hauptursache für die genetische Vielfalt innerhalb einer Art. Sie schafft neue Allelkombinationen, ohne die DNA selbst zu verändern. Mutationen liefern dagegen völlig neue Allele, treten aber viel seltener auf.

Die sexuelle Fortpflanzung bietet durch Rekombination einen enormen evolutionären Vorteil: Sie erzeugt eine hohe genetische Vielfalt und ermöglicht damit schnellere Anpassungen an Umweltveränderungen. Dies erklärt vermutlich, warum sich sexuelle Fortpflanzung trotz ihres höheren Energieaufwands in der Natur so stark durchgesetzt hat.

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Selektion als Evolutionsfaktor

Die Selektion ist der zentrale Mechanismus der Evolution. Sie wirkt wie ein Filter, der aus den durch Mutation und Rekombination entstandenen Varianten diejenigen auswählt, die am besten an die jeweiligen Umweltbedingungen angepasst sind.

Die natürliche Selektion:

  • Wirkt nur zwischen Individuen einer Art
  • Bevorzugt besser angepasste Individuen
  • Setzt am Phänotyp an, betrifft aber den Genpool
  • Ist ein statistischer Prozess, der über mehrere Generationen wirkt

Ein klassisches Beispiel für Selektion ist der Industriemelanismus bei Birkenspannern. In nicht-industrialisierten Gebieten hatten helle Falter einen Selektionsvorteil, da sie auf flechtenbewachsenen Bäumen gut getarnt waren. Als durch die Industrialisierung die Flechten abstarben und die Baumstämme durch Ruß dunkel wurden, verschob sich der Vorteil zu den dunklen Faltern.

💡 Die Entstehung resistenter Bakterienstämme zeigt die Selektion in Aktion: Bei Antibiotikaeinsatz überleben zufällig resistente Bakterien und vermehren sich. Die Umweltänderung (Antibiotikum) ändert die Selektionsrichtung – Resistenzgene werden plötzlich vorteilhaft.

Je nach Umweltbedingungen unterscheiden wir verschiedene Selektionstypen:

  • Transformierende Selektion: Einseitiger Selektionsdruck führt zur Verschiebung der Population
  • Stabilisierende Selektion: Extremvarianten werden ausselektiert, mittlere Ausprägungen bevorzugt
  • Disruptive Selektion: Extreme Merkmalsausprägungen haben Vorteile gegenüber den Mittelwerten

Ein besonders wichtiges Konzept ist die Präadaptation: Mutationen, die zunächst neutral oder sogar nachteilig sind, können bei Umweltveränderungen plötzlich vorteilhaft werden. Dies erklärt, warum Populationen mit größerer genetischer Vielfalt besser auf Umweltveränderungen reagieren können.

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Gendrift und weitere Evolutionsfaktoren

Gendrift bezeichnet zufällige Veränderungen der Allelhäufigkeiten in einer Population, die nicht durch Selektion bedingt sind. Im Gegensatz zur Selektion führt Gendrift zu ungerichteten Veränderungen des Genpools und verringert die genetische Vielfalt.

Je kleiner eine Population ist, desto stärker wirkt sich Gendrift aus. Daher verläuft Evolution in kleinen Populationen oft schneller, da bereits kleine Veränderungen große Auswirkungen haben können.

Zwei wichtige Formen der Gendrift sind:

  • Flaschenhalseffekt: Durch ein zufälliges Ereignis (z.B. Naturkatastrophe) überlebt nur ein kleiner Teil einer Population. Die genetische Vielfalt wird drastisch reduziert.
  • Gründereffekt: Wenige Individuen gründen eine neue, isolierte Population (z.B. auf einer Insel). Ihr begrenzter Genpool bildet die Grundlage der neuen Population.

💡 Beim Gründereffekt können Allele, die in der Ursprungspopulation selten waren, in der neuen Population häufig werden. Durch den eingeschränkten Genpool und fehlenden Genfluss mit anderen Populationen kann dies zur Bildung einer neuen Art führen.

Ein weiterer wichtiger Begriff ist der Genfluss – der Austausch genetischen Materials zwischen zwei Populationen einer Art. Wenn der Genfluss unterbrochen wird, entstehen reproduktiv isolierte Populationen, die keine fruchtbaren Nachkommen mehr miteinander zeugen können.

Die Unterbrechung des Genflusses kann auf zwei Arten geschehen:

  1. Durch geografische Barrieren (z.B. Gebirge, Flüsse)
  2. Durch Entwicklung zu unterschiedlicher Merkmale, die eine Fortpflanzung verhindern
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Artentstehung durch Zusammenwirken von Evolutionsfaktoren

Die Entstehung neuer Arten (Speziation) erfolgt meist durch das Zusammenwirken verschiedener Evolutionsfaktoren. Ein zentraler Mechanismus ist die allopatrische Artbildung, bei der geografische Isolation zur Entstehung neuer Arten führt.

Der Prozess der allopatrischen Artbildung verläuft typischerweise so:

  1. Eine Population wird durch geografische Barrieren in Teilpopulationen getrennt (Separation)
  2. In den getrennten Teilpopulationen wirken unterschiedliche Selektionsfaktoren
  3. Durch Mutation, Rekombination und Selektion entwickeln sich die Teilpopulationen auseinander
  4. Schließlich sind die genetischen Unterschiede so groß, dass sie sich nicht mehr miteinander fortpflanzen können (reproduktive Isolation)

Mögliche Ursachen für geografische Isolation sind:

  • Klimaänderungen (Versteppung, Vereisung)
  • Geologische Ereignisse (Gebirgsbildung, Kontinentalverschiebung)
  • Besiedlung neuer Gebiete (Gründereffekt)

💡 Ein faszinierendes Beispiel für Geschwisterarten sind Raben- und Nebelkrähen. Sie entstanden während der Eiszeit durch geografische Trennung, unterscheiden sich in ihrem Erscheinungsbild und können sich in Überschneidungsgebieten noch miteinander fortpflanzen.

Wenn eine geografische Barriere wegfällt und sich die Verbreitungsgebiete wieder überschneiden, zeigt sich, ob reproduktive Isolation entstanden ist. Können sich die Populationen nicht mehr miteinander fortpflanzen, sind zwei Arten entstanden. Ist die Fortpflanzung noch möglich, spricht man von Rassen oder Unterarten.

Die reproduktive Isolation kann verschiedene Ursachen haben:

  • Zeitliche Isolation (unterschiedliche Paarungszeiten)
  • Ethologische Isolation (unterschiedliches Balzverhalten)
  • Anatomische Isolation (unterschiedliche Geschlechtsorgane)
  • Hybridsterilität (Nachkommen sind unfruchtbar, wie beim Maultier)

Wir dachten, du würdest nie fragen...

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Hans T

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