Grundlagen der Synthetischen Evolutionstheorie und Populationsgenetik
Die Synthetische Evolutionstheorie bildet das Fundament für unser modernes Verständnis der Evolution Biologie. Im Zentrum steht die genetische Variabilität innerhalb von Populationen, die durch Allel- und Genotypfrequenzen quantifiziert werden kann.
Definition: Die Variabilität Definition Biologie beschreibt die genetische Vielfalt innerhalb einer Population, die sich durch unterschiedliche Allele und deren Frequenzen ausdrückt.
In einer Modellpopulation von 500 Pflanzen lässt sich die Variabilität Biologie anhand eines konkreten Beispiels erklären: Die Population weist drei verschiedene Genotypen auf RR,Rr,rr mit spezifischen Häufigkeiten. Der dominante Genotyp RR kommt bei 320 Pflanzen vor 64, der heterozygote Genotyp Rr bei 160 Pflanzen 32 und der rezessive Genotyp rr bei 20 Pflanzen 4.
Beispiel: Ein klassisches Variabilität Beispiel zeigt sich in der Verteilung der Allelfrequenzen:
- Allel R: p = 0,8 800von1000Allelen
- Allel r: q = 0,2 200von1000Allelen
Diese Verteilung folgt dem Hardy-Weinberg-Gleichgewicht, einer fundamentalen Regel der Populationsgenetik, die besagt: p² + 2pq + q² = 1. Dies ermöglicht die Berechnung erwarteter Genotypfrequenzen in der nächsten Generation.