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Evolution, einfach erklärt: Darwin, Biogenetische Grundregel & Lotka-Volterra-Regeln

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Evolution, einfach erklärt: Darwin, Biogenetische Grundregel & Lotka-Volterra-Regeln
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Marit

@maritschoe

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Die Evolutionstheorie und ökologische Prinzipien bilden das Fundament für das Verständnis der Artenvielfalt und Anpassungsfähigkeit von Organismen. Diese Zusammenfassung erläutert wichtige Konzepte wie die Evolutionstheorie Darwin, die Biogenetische Grundregel, und verschiedene ökologische Regeln, die das Zusammenspiel von Arten und ihrer Umwelt beschreiben.

  • Darwins Selektionstheorie und die synthetische Evolutionstheorie erklären die Anpassung von Arten an ihre Umwelt.
  • Ökologische Regeln wie die Bergmannsche Regel und die Allensche Regel beschreiben Anpassungen an klimatische Bedingungen.
  • Die Lotka-Volterra-Regeln und das Konkurrenz-Ausschluss-Prinzip erläutern Dynamiken zwischen Arten und innerhalb von Ökosystemen.
  • Physiologische Prinzipien wie die RGT-Regel und das Volumen-Oberflächen-Problem zeigen, wie Körpergröße und Temperatur den Stoffwechsel beeinflussen.

27.1.2021

695

Regeln / Gesetze / Prinzipien / Theorien
Selektionstheorie Darwin
→ ,,Survival of the fittest" bzw. ,,Kampf ums Dasein/Überleben"
Die Umwelt

Evolutionstheorie und ökologische Grundprinzipien

Die erste Seite des Dokuments befasst sich mit grundlegenden Theorien und Regeln der Evolution und Ökologie. Im Mittelpunkt steht die Evolutionstheorie Darwin, die auch als "Survival of the fittest" bekannt ist. Diese Theorie besagt, dass die Umweltbedingungen darüber entscheiden, welche Individuen ihre Gene am erfolgreichsten weitergeben können. Die am besten angepassten Organismen überleben, während die weniger gut angepassten aussterben.

Die synthetische Evolutionstheorie erweitert Darwins Konzept um moderne genetische Erkenntnisse. Ein weiteres wichtiges Konzept ist die Biogenetische Grundregel nach Haeckel, die besagt, dass die Ontogenese (Entwicklung eines Einzellebewesens) eine verkürzte Wiederholung der Phylogenese (Stammesentwicklung) darstellt.

Definition: Die Biogenetische Grundregel erklärt, wie die Entwicklung eines einzelnen Organismus die evolutionäre Geschichte seiner Art widerspiegelt.

Die Bergmannsche Regel und die Allensche Regel beschreiben Anpassungen von Tieren an kalte Klimazonen. Die Bergmannsche Regel besagt, dass Tiere in kälteren Regionen tendenziell größer sind als ihre Artgenossen in wärmeren Gebieten.

Beispiel: Ein Bergmannsche Regel Beispiel sind Pinguine, die in der Antarktis deutlich größer sind als ihre Verwandten in wärmeren Regionen.

Die Korrelationsregel und die Lotka-Volterra-Regeln sind weitere wichtige ökologische Prinzipien. Die Lotka-Volterra-Regeln beschreiben die Dynamik zwischen Räuber- und Beutepopulationen.

Highlight: Die Lotka-Volterra-Regeln sind fundamental für das Verständnis von Räuber-Beute-Beziehungen in Ökosystemen.

Das Konkurrenz-Ausschluss-Prinzip besagt, dass in einem Lebensraum langfristig keine zwei Arten mit exakt derselben ökologischen Nische koexistieren können. Dies führt zur Extinktion einer der konkurrierenden Arten.

Vocabulary: Intraspezifische Konkurrenz bezieht sich auf den Wettbewerb zwischen Individuen derselben Art um begrenzte Ressourcen.

Regeln / Gesetze / Prinzipien / Theorien
Selektionstheorie Darwin
→ ,,Survival of the fittest" bzw. ,,Kampf ums Dasein/Überleben"
Die Umwelt

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Physiologische und ökologische Gesetzmäßigkeiten

Die zweite Seite des Dokuments konzentriert sich auf physiologische Regeln und ökologische Gesetzmäßigkeiten, die das Überleben und die Anpassung von Organismen beeinflussen. Die RGT-Regel (Reaktions-Geschwindigkeits-Temperatur-Regel) erklärt, wie Temperaturveränderungen die Geschwindigkeit biochemischer Reaktionen in Organismen beeinflussen.

Definition: Die RGT-Regel besagt, dass eine Temperaturerhöhung um 10°C die Geschwindigkeit biochemischer Reaktionen etwa verdoppelt.

Das Volumen-Oberflächen-Problem ist ein wichtiges Konzept, das erklärt, warum kleinere Tiere im Verhältnis zu ihrer Größe einen höheren Energieumsatz haben. Dies hängt mit dem Verhältnis von Körperoberfläche zu Körpervolumen zusammen.

Highlight: Das Verständnis des Volumen-Oberflächen-Problems ist entscheidend für die Erklärung vieler physiologischer Anpassungen in der Tierwelt.

Die Kapazitäts- oder Tragfähigkeitsgrenze der Umwelt ist ein ökologisches Konzept, das beschreibt, wie begrenzte Ressourcen die maximale Populationsgröße einer Art in einem bestimmten Lebensraum einschränken.

Example: Ein Konkurrenz-Ausschluss-Prinzip Beispiel könnte die Verdrängung einer einheimischen Vogelart durch eine eingeführte Art sein, die dieselbe ökologische Nische besetzt.

Diese Konzepte sind fundamental für das Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Organismen und ihrer Umwelt sowie für die Erklärung von Anpassungsstrategien in verschiedenen Ökosystemen.

Quote: "Auf Dauer gibt es in einem Lebensraum nie 2 Arten mit der gleichen ökologischen Nische" - Diese Aussage fasst das Konkurrenz-Ausschluss-Prinzip prägnant zusammen und unterstreicht die Bedeutung der ökologischen Differenzierung für die Artenvielfalt.

Nichts passendes dabei? Erkunde andere Fachbereiche.

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Philipp, iOS User

Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

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Die Evolutionstheorie und ökologische Prinzipien bilden das Fundament für das Verständnis der Artenvielfalt und Anpassungsfähigkeit von Organismen. Diese Zusammenfassung erläutert wichtige Konzepte wie die Evolutionstheorie Darwin, die Biogenetische Grundregel, und verschiedene ökologische Regeln, die das Zusammenspiel von Arten und ihrer Umwelt beschreiben.

  • Darwins Selektionstheorie und die synthetische Evolutionstheorie erklären die Anpassung von Arten an ihre Umwelt.
  • Ökologische Regeln wie die Bergmannsche Regel und die Allensche Regel beschreiben Anpassungen an klimatische Bedingungen.
  • Die Lotka-Volterra-Regeln und das Konkurrenz-Ausschluss-Prinzip erläutern Dynamiken zwischen Arten und innerhalb von Ökosystemen.
  • Physiologische Prinzipien wie die RGT-Regel und das Volumen-Oberflächen-Problem zeigen, wie Körpergröße und Temperatur den Stoffwechsel beeinflussen.

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→ ,,Survival of the fittest" bzw. ,,Kampf ums Dasein/Überleben"
Die Umwelt

Evolutionstheorie und ökologische Grundprinzipien

Die erste Seite des Dokuments befasst sich mit grundlegenden Theorien und Regeln der Evolution und Ökologie. Im Mittelpunkt steht die Evolutionstheorie Darwin, die auch als "Survival of the fittest" bekannt ist. Diese Theorie besagt, dass die Umweltbedingungen darüber entscheiden, welche Individuen ihre Gene am erfolgreichsten weitergeben können. Die am besten angepassten Organismen überleben, während die weniger gut angepassten aussterben.

Die synthetische Evolutionstheorie erweitert Darwins Konzept um moderne genetische Erkenntnisse. Ein weiteres wichtiges Konzept ist die Biogenetische Grundregel nach Haeckel, die besagt, dass die Ontogenese (Entwicklung eines Einzellebewesens) eine verkürzte Wiederholung der Phylogenese (Stammesentwicklung) darstellt.

Definition: Die Biogenetische Grundregel erklärt, wie die Entwicklung eines einzelnen Organismus die evolutionäre Geschichte seiner Art widerspiegelt.

Die Bergmannsche Regel und die Allensche Regel beschreiben Anpassungen von Tieren an kalte Klimazonen. Die Bergmannsche Regel besagt, dass Tiere in kälteren Regionen tendenziell größer sind als ihre Artgenossen in wärmeren Gebieten.

Beispiel: Ein Bergmannsche Regel Beispiel sind Pinguine, die in der Antarktis deutlich größer sind als ihre Verwandten in wärmeren Regionen.

Die Korrelationsregel und die Lotka-Volterra-Regeln sind weitere wichtige ökologische Prinzipien. Die Lotka-Volterra-Regeln beschreiben die Dynamik zwischen Räuber- und Beutepopulationen.

Highlight: Die Lotka-Volterra-Regeln sind fundamental für das Verständnis von Räuber-Beute-Beziehungen in Ökosystemen.

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Physiologische und ökologische Gesetzmäßigkeiten

Die zweite Seite des Dokuments konzentriert sich auf physiologische Regeln und ökologische Gesetzmäßigkeiten, die das Überleben und die Anpassung von Organismen beeinflussen. Die RGT-Regel (Reaktions-Geschwindigkeits-Temperatur-Regel) erklärt, wie Temperaturveränderungen die Geschwindigkeit biochemischer Reaktionen in Organismen beeinflussen.

Definition: Die RGT-Regel besagt, dass eine Temperaturerhöhung um 10°C die Geschwindigkeit biochemischer Reaktionen etwa verdoppelt.

Das Volumen-Oberflächen-Problem ist ein wichtiges Konzept, das erklärt, warum kleinere Tiere im Verhältnis zu ihrer Größe einen höheren Energieumsatz haben. Dies hängt mit dem Verhältnis von Körperoberfläche zu Körpervolumen zusammen.

Highlight: Das Verständnis des Volumen-Oberflächen-Problems ist entscheidend für die Erklärung vieler physiologischer Anpassungen in der Tierwelt.

Die Kapazitäts- oder Tragfähigkeitsgrenze der Umwelt ist ein ökologisches Konzept, das beschreibt, wie begrenzte Ressourcen die maximale Populationsgröße einer Art in einem bestimmten Lebensraum einschränken.

Example: Ein Konkurrenz-Ausschluss-Prinzip Beispiel könnte die Verdrängung einer einheimischen Vogelart durch eine eingeführte Art sein, die dieselbe ökologische Nische besetzt.

Diese Konzepte sind fundamental für das Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Organismen und ihrer Umwelt sowie für die Erklärung von Anpassungsstrategien in verschiedenen Ökosystemen.

Quote: "Auf Dauer gibt es in einem Lebensraum nie 2 Arten mit der gleichen ökologischen Nische" - Diese Aussage fasst das Konkurrenz-Ausschluss-Prinzip prägnant zusammen und unterstreicht die Bedeutung der ökologischen Differenzierung für die Artenvielfalt.

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