Evolutionstheorie und ökologische Grundprinzipien
Die erste Seite des Dokuments befasst sich mit grundlegenden Theorien und Regeln der Evolution und Ökologie. Im Mittelpunkt steht die Evolutionstheorie Darwin, die auch als "Survival of the fittest" bekannt ist. Diese Theorie besagt, dass die Umweltbedingungen darüber entscheiden, welche Individuen ihre Gene am erfolgreichsten weitergeben können. Die am besten angepassten Organismen überleben, während die weniger gut angepassten aussterben.
Die synthetische Evolutionstheorie erweitert Darwins Konzept um moderne genetische Erkenntnisse. Ein weiteres wichtiges Konzept ist die Biogenetische Grundregel nach Haeckel, die besagt, dass die Ontogenese (Entwicklung eines Einzellebewesens) eine verkürzte Wiederholung der Phylogenese (Stammesentwicklung) darstellt.
Definition: Die Biogenetische Grundregel erklärt, wie die Entwicklung eines einzelnen Organismus die evolutionäre Geschichte seiner Art widerspiegelt.
Die Bergmannsche Regel und die Allensche Regel beschreiben Anpassungen von Tieren an kalte Klimazonen. Die Bergmannsche Regel besagt, dass Tiere in kälteren Regionen tendenziell größer sind als ihre Artgenossen in wärmeren Gebieten.
Beispiel: Ein Bergmannsche Regel Beispiel sind Pinguine, die in der Antarktis deutlich größer sind als ihre Verwandten in wärmeren Regionen.
Die Korrelationsregel und die Lotka-Volterra-Regeln sind weitere wichtige ökologische Prinzipien. Die Lotka-Volterra-Regeln beschreiben die Dynamik zwischen Räuber- und Beutepopulationen.
Highlight: Die Lotka-Volterra-Regeln sind fundamental für das Verständnis von Räuber-Beute-Beziehungen in Ökosystemen.
Das Konkurrenz-Ausschluss-Prinzip besagt, dass in einem Lebensraum langfristig keine zwei Arten mit exakt derselben ökologischen Nische koexistieren können. Dies führt zur Extinktion einer der konkurrierenden Arten.
Vocabulary: Intraspezifische Konkurrenz bezieht sich auf den Wettbewerb zwischen Individuen derselben Art um begrenzte Ressourcen.