Fortpflanzungsstrategien
Lebewesen haben zwei grundlegende Strategien entwickelt: r-Strategen setzen auf Masse, K-Strategen auf Klasse.
r-Strategen (wie Mäuse oder Insekten) vermehren sich schnell und zahlreich. Sie profitieren von freien Nischen, können aber schlecht mit Konkurrenz umgehen. Viele Nachkommen, wenig Fürsorge.
K-Strategen (wie Elefanten oder Greifvögel) investieren viel in wenige Nachkommen. Lange Entwicklung, intensive Brutpflege, aber dafür höhere Überlebenschancen. Sie leben meist an der Kapazitätsgrenze ihres Lebensraums.
Negative Rückkopplung reguliert Populationen: Je dichter besiedelt, desto stärker die Konkurrenz um Ressourcen. Das bremst das weitere Wachstum automatisch.
Eselsbrücke: r-Strategen = "riesige Mengen", K-Strategen = "Kapazitätsgrenze erreicht"