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Evolution-Einführung

16.11.2021

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Evolution - Einführung
1. Entstehung des Lebens
chemische
Evolution
Entstehung
des Lebens
anorganische
organische
Verbindungen Verbidnungen
Evolution - Einführung
1. Entstehung des Lebens
chemische
Evolution
Entstehung
des Lebens
anorganische
organische
Verbindungen Verbidnungen
Evolution - Einführung
1. Entstehung des Lebens
chemische
Evolution
Entstehung
des Lebens
anorganische
organische
Verbindungen Verbidnungen

Evolution - Einführung 1. Entstehung des Lebens chemische Evolution Entstehung des Lebens anorganische organische Verbindungen Verbidnungen biologische Evolution Endosymbiose Sauerstoffrevo lution Prokaryoten Chemische Evolution: Der amerikanische Biochemiker Stanley Llyd Miller & Harold Clayton Urey bildeten im Jahr 1953 in einem Chemielabor eine Uratmosphäre aus Wasserdampf, Kohlenwasserstoffen, Methan, Stickstoff und Schwefelverbindungen. Diese beschossenen sie mit Blitzen, erhitzen sie und kühlten sie anschließend wieder ab. So simulierten sie die Bedingungen auf unserem Planten vor rund 4 Mrd. Jahren. Schon nach kurzer Zeit konnten sie in der künstlichen Atmosphäre und in kondensiertem Wasser organische Verbindungen nachweisen. Sie hatten somit die sogenannte Ursuppe synthetisiert. Durch zufällige Molekülanordnung kam es dann zur Bildung von Protobionten. Biogenese und Protobionten: Das Leben dürfte in der Ursuppe der Ozeane entstanden sein. Hier wurden durch Verkettungen aus einfachen organischen Verbindungen kugelige Molekülverbunde. Diese Koazervate hatten bereits eine Art Membran als Abgrenzung zur Außenwelt und konnten durch Einlagerung von Enzymen aufgenommene Stoffe verändern und wieder abgeben. Waren in der Umgebung Lipoide vorhanden, entstanden Liposomen - Koazervate mit einer Außenhülle, die ähnliche Eigenschaften besitzt wie eine Zellmembran. Durch Aufnahme von Stoffen wurden manche Liposomen größer und teilen sich. Als Vorläufer der heutigen Lebewesen gelten jedoch nur die, die in der Lage waren sich zu vermehren aber auch Informationen zu speichern und zu übertragen. Die Endosymbiontentheorie: Es entstanden erste Bakterien, die in der Lage waren, unter Ausnutzung von Sonnenlicht neue organische Verbindungen herzustellen. Als Elektronenlieferanten für die...

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chemische Reaktion diente den höher entwickelten photosythetisierenden Prokaryoten Wasser, bei dessen Spaltung Sauerstoff freigesetzt wird. Zu den Prokaryoten zählen auch Caynobakterien (Blaualgen), die keinen Zellkern besitzen und nicht zu den Pflanzen gehören. Durch ihre Photosyntheseaktivität wurde die Atmosphäre langsam mit Sauerstoff angereichert und bot nun die Möglichkeit einer weit effizienteren Zellatmung. Heute geht man davon aus, dass eukaryotische Zellen mit ihren Organellen und komplexen Membranen durch einen Zusammenschluss von Bakterien und Archaeen entstanden sind. Die Archaeen umschlossen die kleinen Bakterien, die nun von ihnen versorgt wurden und die Fähigkeit der eigenen Versorgung verloren. So wurden etwa aus Bakterien die Mitochondrien und aus Cynobaktieren die Chloroplasten. Tierzellen, Pflanzenzellen und Pilze werden als Eukaryoten bezeichnet, der menschliche Körper besteht aus vielen eukaryotischen Zellen, es gibt aber auch einzellige eukaryotische Lebewesen, zum Beispiel der Hefe-Pilz. Der Zellkern bildete sich vermutlich durch eine Einstülpung der Zellmembran um die angeheftete DNA. Die ersten Eukaryotenzellen entstanden und legten den Grundstein für die Entstehung von Tieren und Pflanzen. 2. Grundeigenschaften des Lebens Organisation Reizbarkeit Reaktion auf Umwelteinflüsse Fortpflanzung Vererbung Lebewesen Evolution Stoffwechsel Aufnahme Abgabe Wachstum Zellteilung Vergrößerung Lebewesen: Organismen mit folgenden Eigenschaften: zelluläre Organisation, Stoffwechsel, Wachstum, Reizbarkeit, Fortpflanzung und Vererbung. Zelluläre Organisation: Die Zelle ist die kleinste Einheit des Lebens. Sie kann ein eigenständiges Lebewesen (Einzeller) sein oder im Verbund mit mehrzelligen Organismen (Vielzeller) bilden. Auf der Ebene der Zellen lassen sich alle Eigenschaften von Lebewesen nachweisen. Im Unterschied zur Zelle werden Viren nach traditioneller Definition nicht zu den Lebewesen gezählt. Sie können zwar evolvieren, verfügen aber über keinen eigenen Stoffwechsel und wachsen nicht. Stoffwechsel und Reizbarkeit: Alle Lebewesen nehmen Stoffe auf, verändern Stoffe und geben Stoffe an ihre Umwelt ab. Der Metabolismus ist einerseits unerlässlich für die Ernährung des Lebewesens, andererseits ist er ein wichtiges Instrument, um die Homöostase eines Organismus aufrechtzuerhalten. Schon bei Einzellern ist durch die Zell eine Abgrenzung gegenüber dem Außenmedium möglich und es kommt zur gezielten Aufnahme und Abgabe von Stoffen. Stoffwechselvorgänge können in zwei Gruppen eingeteilt werden: Zum Katabolismus zählen Prozesse, die komplexe Verbindungen unter Energiegewinn abbauen. Unter dem Begriff Anabolismus fasst man Prozesse zusammen, in denen unter Energieaufwand komplexe Moleküle aufgebaut werden. Alle Lebewesen zeichnen sich auch dadurch aus, dass sie Umweltreize wahrnehmen und darauf reagieren. Die Reizbarkeit von Organismen ist unter anderem eine wichtige Voraussetzung für die Homöostase. Wachstum, Fortpflanzung und Vererbung: Lebewesen können einerseits durch Zellwachstum an Masse zunehmen, andererseits kommet es bei mehrzelligen Organismen auch durch Zellteilung zu einem Wachstum von Organen und Organismen. Zellwachstum und Zellteilung sich wichtige Mechanismen bei der Fortpflanzung. Lebewesen können sich auf zwei ten fortpflanzen. Durch ungeschlechtliche Fortpflanzung über Mitose können Lebewesen idente Klone ihrer selbst bilden. Bei der geschlechtlichen Fortpflanzung kommt es zur Kombination der Keimzellen zweier Elternorganismen. Durch die Vererbung gehen Merkmale beider Elternorganismen auf die nächste Generation über. Es kann allerdings auch zur Entstehung neuer Merkmale oder Merkmalskombinationen kommen.