Die Synthetische Evolutionstheorie erklärt die Mechanismen der Evolution durch das Zusammenspiel verschiedener Evolutionsfaktoren.
Die wichtigsten Evolutionsfaktoren sind Mutation, Rekombination, Selektion, Gendrift, Genfluss und reproduktive Isolation. Mutationen erzeugen neue Allele und erhöhen die genetische Variabilität in Populationen. Die natürliche Selektion wirkt auf diese Variationen ein und bevorzugt vorteilhafte Merkmale, die das Überleben und die Fortpflanzung begünstigen. Das Hardy-Weinberg-Gesetz beschreibt den idealen Zustand einer Population im genetischen Gleichgewicht, wenn keine evolutionären Kräfte wirken. Mit der Hardy-Weinberg-Formel lässt sich die Genotypfrequenz berechnen und Abweichungen vom Gleichgewicht feststellen.
Die Synthetische Evolutionstheorie vereint Darwins Selektionstheorie mit den Erkenntnissen der Genetik und Populationsbiologie. Sie erklärt, wie sich Populationen über Generationen hinweg genetisch verändern können. Evolutionsfaktoren Beispiele zeigen sich in der Natur häufig: Die Entwicklung von Antibiotikaresistenzen bei Bakterien demonstriert Mutation und Selektion, während kleine, isolierte Populationen oft Gendrift erleben. Die Theorie wird durch zahlreiche Evolutionsfaktoren Selektion Beispiele gestützt, wie die industrielle Melanisierung bei Birkenspannern oder die Entwicklung von Pestizidresistenzen bei Insekten. Für das tiefere Verständnis sind Synthetische Evolutionstheorie Aufgaben und praktische Übungen zum Hardy-Weinberg-Gleichgewicht besonders wichtig, da sie die mathematischen Grundlagen der Populationsgenetik verdeutlichen.