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Homologie und Analogie Arbeitsblatt: Einfach erklärt mit Beispielen und Lösungen

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Homologie und Analogie Arbeitsblatt: Einfach erklärt mit Beispielen und Lösungen
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Nina

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Die Evolution wird durch verschiedene Belege aus der vergleichenden Anatomie, Paläontologie, Entwicklungsbiologie und Molekularbiologie gestützt. Homologie und Analogie spielen eine wichtige Rolle beim Verständnis evolutionärer Beziehungen zwischen Arten. Fossilien, molekulare Methoden wie DNA-Hybridisierung und Sequenzanalysen liefern weitere wichtige Erkenntnisse über die Entwicklungsgeschichte des Lebens.

  • Homologe Organe zeigen gemeinsame Abstammung trotz unterschiedlicher Funktionen
  • Fossilien und Datierungsmethoden wie die Radiokarbonmethode geben Einblicke in die Erdgeschichte
  • Molekularbiologische Techniken wie DNA-Sequenzierung ermöglichen detaillierte Verwandtschaftsanalysen
  • Die Rekapitulationstheorie und embryonale Entwicklung liefern zusätzliche Evolutionsbelege

27.11.2021

4418

2. Biologie Klausur 1. Halbjahr Q2
Evolution
Belege der Evolution
➤ Aus der vergleichenden Anatomie/ Morphologie
Homologie
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Analogie
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Entwicklungsbiologische und molekularbiologische Evolutionsbelege

Die Entwicklungsbiologie und Molekularbiologie liefern weitere wichtige Belege für die Evolution.

Die Rekapitulationstheorie, heute nur in abgewandelter Form gültig, besagt, dass in der Keimesentwicklung (Ontogenie) bestimmte Organisationszüge von Ahnenstadien aus der Stammesentwicklung (Phylogenie) kurz oder teilweise wiederholt werden. Der wahre Kern dieser Theorie liegt darin, dass:

  • Embryonen verschiedener Tierarten einander sehr ähnlich sehen
  • Embryonen Merkmale entwickeln, die sie bei der Geburt nicht mehr aufweisen (z.B. Kiemenbogen)

In der Molekularbiologie gibt es verschiedene Methoden, um evolutionäre Verwandtschaften zu untersuchen:

  1. DNA-Hybridisierung:

    • DNA wird extrahiert und zerschnitten
    • DNA-Stränge werden durch Erhitzen getrennt
    • Stränge verschiedener Arten werden gemischt und abgekühlt, um zu hybridisieren
    • Der Grad der Hybridisierung wird durch erneutes Erhitzen ermittelt
  2. DNA-Sequenzvergleich: Es gibt zwei Hauptmethoden zur Bestimmung der Basenabfolge:

    a) Kettenabbruch-Methode (Sanger):

    • PCR wird durchgeführt
    • Stoppnukleotide werden zugegeben
    • DNA-Synthese wird durch Stoppnukleotide abgebrochen
    • Unterschiedlich lange DNA-Sequenzen werden sortiert
    • Laser regt Farbmoleküle an
    • Ein Detektor erkennt die Farbe und somit das Nukleotid
    • Die Reihenfolge der DNA wird ermittelt

    b) Pyrosequenzierung (schneller):

    • Verwendet normale, unmarkierte Nukleotide
    • Die Sequenz wird während der Sequenzierreaktion abgelesen
    • Bindung der Nukleotide erzeugt einen Blitz
    • Die Abfolge aller Blitze ergibt die Reihenfolge der DNA

Highlight: Der Vergleich von Aminosäuresequenzanalyse und DNA-Sequenzanalyse ermöglicht detaillierte Einblicke in evolutionäre Verwandtschaftsbeziehungen.

  1. Cytochrom-c-Analyse: Cytochrom-c ist ein Protein, das sich besonders gut für evolutionäre Untersuchungen eignet. Die Analyse seiner Sequenz kann Aufschluss über Verwandtschaftsbeziehungen zwischen Arten geben.

Vocabulary: Automatisierte DNA-Sequenzierung hat die Geschwindigkeit und Effizienz von evolutionären Studien erheblich verbessert.

Diese molekularbiologischen Methoden ergänzen die klassischen morphologischen und paläontologischen Belege für die Evolution und ermöglichen ein tieferes Verständnis der Entwicklungsgeschichte des Lebens.

2. Biologie Klausur 1. Halbjahr Q2
Evolution
Belege der Evolution
➤ Aus der vergleichenden Anatomie/ Morphologie
Homologie
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Belege der Evolution aus der vergleichenden Anatomie

Die vergleichende Anatomie liefert wichtige Belege für die Evolution durch die Untersuchung von Homologie und Analogie.

Homologie bezieht sich auf Ähnlichkeiten in Strukturen oder Merkmalen aufgrund eines gemeinsamen Ursprungs, auch wenn sich ihre Funktionen unterscheiden können. Die Homologie Evolution zeigt eine Divergenz, bei der sich die evolutionäre Entwicklung zu größeren Unterschieden hin bewegt, während die ursprünglichen Gemeinsamkeiten erhalten bleiben.

Es gibt drei wichtige Homologie Kriterien:

  1. Kriterium der Lage: Organe sind homolog, wenn sie die gleiche Position in einem vergleichbaren System haben.
  2. Kriterium der spezifischen Qualität: Strukturen sind homolog, wenn sie in vielen Einzelmerkmalen, besonders in Material und Bauweise, vergleichbar sind.
  3. Kriterium der Kontinuität: Organe gelten als homolog, wenn sie durch Zwischenformen miteinander verbunden werden können.

Homologe Organe können auch als Rudimente auftreten - Merkmale, die im Laufe der Evolution ihre Funktion ganz oder teilweise verloren haben. Ein klassisches Beispiel hierfür sind die Reste des Oberschenkelknochens im Wal.

Im Gegensatz dazu bezieht sich Analogie in der Biologie auf Ähnlichkeiten von Merkmalen aufgrund ähnlicher Anpassungen, nicht aufgrund eines gemeinsamen Ursprungs. Dies wird auch als Konvergenz bezeichnet - eine ähnliche, aber unabhängige evolutionäre Entwicklung analoger Merkmale als Anpassung an ähnliche Lebensumstände.

Beispiel: Die Flügel von Vögeln und Fledermäusen sind analoge Strukturen, da sie unabhängig voneinander als Anpassung an das Fliegen entstanden sind.

Highlight: Das Verständnis von homologen und analogen Organen ist entscheidend für die Rekonstruktion evolutionärer Beziehungen zwischen Arten.

2. Biologie Klausur 1. Halbjahr Q2
Evolution
Belege der Evolution
➤ Aus der vergleichenden Anatomie/ Morphologie
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Weitere Evolutionsbelege: Fossilien und Brückentiere

Neben Homologie und Analogie Beispielen liefern auch Fossilien und sogenannte Brückentiere wichtige Belege für die Evolution.

Brückentiere sind sehr ursprüngliche Arten, die Eigenschaften zweier Tiergruppen verbinden und als evolutionäre Bindeglieder fungieren. Bekannte Beispiele sind:

  • Archäopteryx: verbindet Merkmale von Vögeln und Reptilien
  • Quastenflosser: zeigt Eigenschaften von Fischen und Amphibien
  • Schnabeltier: vereint Merkmale von Reptilien und Säugetieren

Lebende Fossilien sind Arten, die in eng begrenzten ökologischen Nischen (Reliktnischen) überlebt haben. Sie zeichnen sich durch folgende Merkmale aus:

  • Kleine, räumlich begrenzte Populationen
  • Seltene Sichtungen
  • Spezielle Anpassungen
  • Isolierte Stellung im System der heute lebenden Arten

Fossilien selbst sind überlieferte Reste oder Spuren früherer Lebewesen. Es gibt verschiedene Arten von Fossilien:

  • Chemofossilien: chemisch nachweisbare organische Substanzen
  • Körperfossilien: erhaltene Körperteile, meist Hartteile wie Knochen
  • Abdrücke: Spuren von Tieren auf Oberflächen
  • Steinkerne: versteinerte Innenbereiche, während das Äußere zerfallen ist
  • Versteinerungen: durch Mineralisierung erhaltene Reste
  • Inkohlung: Umwandlung in Kohle
  • Inklusen: in Eis oder Harz eingeschlossene Organismen

Vocabulary: Leitfossilien sind besonders wichtig für die relative Altersbestimmung fossiler Funde. Je kürzer eine Art existierte und je häufiger sie vorkam, desto aussagekräftiger sind ihre Fossilien für die Datierung.

Die Radiokarbonmethode ist eine wichtige Technik zur Altersbestimmung von Fossilien:

  1. C-14 entsteht in der oberen Atmosphäre und verbindet sich mit anderen Kohlenstoffatomen.
  2. Pflanzen nehmen diesen Kohlenstoff auf, Tiere wiederum durch den Verzehr von Pflanzen.
  3. Nach dem Tod eines Organismus endet der Kohlenstoffaustausch.
  4. Das Alter wird durch den Vergleich der Mengen von C-14 und C-12 bestimmt, da C-14 mit der Zeit exponentiell abnimmt.

Highlight: Die Radiokarbonmethode ermöglicht die Datierung von Fossilien bis zu einem Alter von etwa 50.000 Jahren, mit einer Halbwertszeit von 5730 Jahren.

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Zusammenfassung der Evolutionsbelege

Die Evolution wird durch eine Vielzahl von Belegen aus verschiedenen Bereichen der Biologie unterstützt. Diese umfassen:

  1. Vergleichende Anatomie:

    • Homologie und Analogie zeigen Ähnlichkeiten aufgrund gemeinsamer Abstammung oder ähnlicher Anpassungen
    • Homologe Organe und Rudimente belegen gemeinsame Vorfahren
    • Analogie in der Biologie zeigt konvergente Evolution
  2. Paläontologie:

    • Fossilien liefern direkte Beweise für frühere Lebensformen
    • Die Radiokarbonmethode ermöglicht die Altersbestimmung von Fossilien
    • Lebende Fossilien und Brückentiere zeigen evolutionäre Übergänge
  3. Entwicklungsbiologie:

    • Die modifizierte Rekapitulationstheorie zeigt Ähnlichkeiten in der embryonalen Entwicklung verschiedener Arten
  4. Molekularbiologie:

    • DNA-Hybridisierung und DNA-Sequenzvergleiche ermöglichen detaillierte Verwandtschaftsanalysen
    • Die Cytochrom-c-Analyse bietet Einblicke in evolutionäre Beziehungen auf molekularer Ebene

Highlight: Die Kombination dieser verschiedenen Belege liefert ein umfassendes und überzeugendes Bild der Evolution als grundlegendes Prinzip der biologischen Vielfalt.

Example: Ein Homologie und Analogie Arbeitsblatt mit Lösungen könnte Schüler dazu anregen, die Flügel von Vögeln, Fledermäusen und Insekten zu vergleichen, um Homologie und Analogie zu unterscheiden.

Diese vielfältigen Belege aus verschiedenen Bereichen der Biologie unterstützen und bestätigen die Evolutionstheorie als fundamentales Konzept in den Lebenswissenschaften. Sie ermöglichen ein tieferes Verständnis der Entwicklungsgeschichte des Lebens und der Verwandtschaftsbeziehungen zwischen Arten.

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  • Homologe Organe zeigen gemeinsame Abstammung trotz unterschiedlicher Funktionen
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Entwicklungsbiologische und molekularbiologische Evolutionsbelege

Die Entwicklungsbiologie und Molekularbiologie liefern weitere wichtige Belege für die Evolution.

Die Rekapitulationstheorie, heute nur in abgewandelter Form gültig, besagt, dass in der Keimesentwicklung (Ontogenie) bestimmte Organisationszüge von Ahnenstadien aus der Stammesentwicklung (Phylogenie) kurz oder teilweise wiederholt werden. Der wahre Kern dieser Theorie liegt darin, dass:

  • Embryonen verschiedener Tierarten einander sehr ähnlich sehen
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  1. DNA-Hybridisierung:

    • DNA wird extrahiert und zerschnitten
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    • Der Grad der Hybridisierung wird durch erneutes Erhitzen ermittelt
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    • Die Reihenfolge der DNA wird ermittelt

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    • Verwendet normale, unmarkierte Nukleotide
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  1. Cytochrom-c-Analyse: Cytochrom-c ist ein Protein, das sich besonders gut für evolutionäre Untersuchungen eignet. Die Analyse seiner Sequenz kann Aufschluss über Verwandtschaftsbeziehungen zwischen Arten geben.

Vocabulary: Automatisierte DNA-Sequenzierung hat die Geschwindigkeit und Effizienz von evolutionären Studien erheblich verbessert.

Diese molekularbiologischen Methoden ergänzen die klassischen morphologischen und paläontologischen Belege für die Evolution und ermöglichen ein tieferes Verständnis der Entwicklungsgeschichte des Lebens.

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Belege der Evolution aus der vergleichenden Anatomie

Die vergleichende Anatomie liefert wichtige Belege für die Evolution durch die Untersuchung von Homologie und Analogie.

Homologie bezieht sich auf Ähnlichkeiten in Strukturen oder Merkmalen aufgrund eines gemeinsamen Ursprungs, auch wenn sich ihre Funktionen unterscheiden können. Die Homologie Evolution zeigt eine Divergenz, bei der sich die evolutionäre Entwicklung zu größeren Unterschieden hin bewegt, während die ursprünglichen Gemeinsamkeiten erhalten bleiben.

Es gibt drei wichtige Homologie Kriterien:

  1. Kriterium der Lage: Organe sind homolog, wenn sie die gleiche Position in einem vergleichbaren System haben.
  2. Kriterium der spezifischen Qualität: Strukturen sind homolog, wenn sie in vielen Einzelmerkmalen, besonders in Material und Bauweise, vergleichbar sind.
  3. Kriterium der Kontinuität: Organe gelten als homolog, wenn sie durch Zwischenformen miteinander verbunden werden können.

Homologe Organe können auch als Rudimente auftreten - Merkmale, die im Laufe der Evolution ihre Funktion ganz oder teilweise verloren haben. Ein klassisches Beispiel hierfür sind die Reste des Oberschenkelknochens im Wal.

Im Gegensatz dazu bezieht sich Analogie in der Biologie auf Ähnlichkeiten von Merkmalen aufgrund ähnlicher Anpassungen, nicht aufgrund eines gemeinsamen Ursprungs. Dies wird auch als Konvergenz bezeichnet - eine ähnliche, aber unabhängige evolutionäre Entwicklung analoger Merkmale als Anpassung an ähnliche Lebensumstände.

Beispiel: Die Flügel von Vögeln und Fledermäusen sind analoge Strukturen, da sie unabhängig voneinander als Anpassung an das Fliegen entstanden sind.

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Weitere Evolutionsbelege: Fossilien und Brückentiere

Neben Homologie und Analogie Beispielen liefern auch Fossilien und sogenannte Brückentiere wichtige Belege für die Evolution.

Brückentiere sind sehr ursprüngliche Arten, die Eigenschaften zweier Tiergruppen verbinden und als evolutionäre Bindeglieder fungieren. Bekannte Beispiele sind:

  • Archäopteryx: verbindet Merkmale von Vögeln und Reptilien
  • Quastenflosser: zeigt Eigenschaften von Fischen und Amphibien
  • Schnabeltier: vereint Merkmale von Reptilien und Säugetieren

Lebende Fossilien sind Arten, die in eng begrenzten ökologischen Nischen (Reliktnischen) überlebt haben. Sie zeichnen sich durch folgende Merkmale aus:

  • Kleine, räumlich begrenzte Populationen
  • Seltene Sichtungen
  • Spezielle Anpassungen
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Fossilien selbst sind überlieferte Reste oder Spuren früherer Lebewesen. Es gibt verschiedene Arten von Fossilien:

  • Chemofossilien: chemisch nachweisbare organische Substanzen
  • Körperfossilien: erhaltene Körperteile, meist Hartteile wie Knochen
  • Abdrücke: Spuren von Tieren auf Oberflächen
  • Steinkerne: versteinerte Innenbereiche, während das Äußere zerfallen ist
  • Versteinerungen: durch Mineralisierung erhaltene Reste
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Die Radiokarbonmethode ist eine wichtige Technik zur Altersbestimmung von Fossilien:

  1. C-14 entsteht in der oberen Atmosphäre und verbindet sich mit anderen Kohlenstoffatomen.
  2. Pflanzen nehmen diesen Kohlenstoff auf, Tiere wiederum durch den Verzehr von Pflanzen.
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Zusammenfassung der Evolutionsbelege

Die Evolution wird durch eine Vielzahl von Belegen aus verschiedenen Bereichen der Biologie unterstützt. Diese umfassen:

  1. Vergleichende Anatomie:

    • Homologie und Analogie zeigen Ähnlichkeiten aufgrund gemeinsamer Abstammung oder ähnlicher Anpassungen
    • Homologe Organe und Rudimente belegen gemeinsame Vorfahren
    • Analogie in der Biologie zeigt konvergente Evolution
  2. Paläontologie:

    • Fossilien liefern direkte Beweise für frühere Lebensformen
    • Die Radiokarbonmethode ermöglicht die Altersbestimmung von Fossilien
    • Lebende Fossilien und Brückentiere zeigen evolutionäre Übergänge
  3. Entwicklungsbiologie:

    • Die modifizierte Rekapitulationstheorie zeigt Ähnlichkeiten in der embryonalen Entwicklung verschiedener Arten
  4. Molekularbiologie:

    • DNA-Hybridisierung und DNA-Sequenzvergleiche ermöglichen detaillierte Verwandtschaftsanalysen
    • Die Cytochrom-c-Analyse bietet Einblicke in evolutionäre Beziehungen auf molekularer Ebene

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Diese vielfältigen Belege aus verschiedenen Bereichen der Biologie unterstützen und bestätigen die Evolutionstheorie als fundamentales Konzept in den Lebenswissenschaften. Sie ermöglichen ein tieferes Verständnis der Entwicklungsgeschichte des Lebens und der Verwandtschaftsbeziehungen zwischen Arten.

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