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Evolutionstheorien (Darwin & Lamarck)

26.6.2021

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EVOLUTIONSTHEORIEN
BIOLOGIE
→ Wissenschaftliche und in sich stimmige Beschreibung der Entstehung und
Veränderung der biologischen Arten, als
EVOLUTIONSTHEORIEN
BIOLOGIE
→ Wissenschaftliche und in sich stimmige Beschreibung der Entstehung und
Veränderung der biologischen Arten, als

EVOLUTIONSTHEORIEN BIOLOGIE → Wissenschaftliche und in sich stimmige Beschreibung der Entstehung und Veränderung der biologischen Arten, als Ergebnis eines Entwicklungsprozesses im Laufe der Erdgeschichte, der mit der Entstehung des Lebens einsetzte und weiterhin andauert. Evolutionstheorien sind naturgemäß jeweils ein Produkt der Zeit ihrer Entstehung und spiegeln die jeweiligen Erkenntnisse, die Faktenlage und die wissenschaftlichen Herangehensweisen der Zeit wider. THEORIE VON LAMARCK Jean-Baptiste Lamarck war der erste Naturwissenschaftler, der die Theorie aufstellte, dass Arten veränderlich seien. Er veröffentlichte 1809 seine Theorie (→ Lamarckismus ), nach der die Arten wandelbar sind und erklärte diesen Prozess mit verschiedenen Grundsätzen. Außerdem brachte Lamarck die Deszendenztheorie (→ Abstammungstheorie) hervor. Diese Theorie besagt, dass alle Arten von mindestens einer Urart abstammen. LAMARCKS GRUNDSÄTZE 1) Jedes Individuum hat ein inneres Streben nach Vervollkommnung und höherer Komplexität 2) Bei jedem Individuum führt der Gebrauch eines Organs zu dessen Vervollkommnung, der Nichtgebrauch eines Organs führt dagegen zur Verkümmerung dieses Organs 3) Individuen en Fähigkeiten, die sie sich im Laufe ihres Lebens angeeignet haben, an Nachkommen vererben Beispiel: Ein Pinguin ist ein flugunfähiger Vogel. Nach Lamarcks Theorie hat der Pinguin seine Flugfähigkeit verloren, da er kaum geflogen ist und so seine Flügel nicht mehr benötigt hat. Diese Flügel haben sich dann zurückgebildet und sind verkümmert. Mit heutigen Kenntnissen in der Genetik weiß man, dass erworbene Eigenschaften nicht vererbbar sind. So wurde die Theorie von Lamarck...

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widerlegt. EVOLUTIONSTHEORIEN THEORIE VON BIOLOGIE DARWIN Charles Darwin (1809-1882) veröffentlichte seine Evolutionstheorie 1859 in seinem Buch,On The Origin Of Species" nach einer Weltreise, die ihn unter anderem auf die Galapagos-Inseln brachte. Er folge damit dem Grundsatz von Lamarck, wonach Arten wandelbar sind. Jedoch erklärte er die Prozesse, die zum Artwandel führten, auf eine ganz andere Weise. Sein Werk legte die Grundlagen für die heute gültige synthetische Evolutionstheorie. GRUNDSÄTZE DARWINS 1) Variabilität = Variation: Aufgrund von Rekombination und Mutation unterscheiden sich die Individuen einer Art in ihrem Genom und ihren morphologischen und anatomischen Merkmalen 2) Selektion: Es überleben nur die Individuen, die mit ihren anatomischen und morphologischen Merkmalen am besten an ihre Umwelt angepasst sind. Sie werden selektiert. Schlechter angepasste Individuen sterben aus 3) Vererbung: Die Individuen, die sich erfolgreich in der Selektion durchsetzen konnten, geben ihre Merkmalskombination an ihre Nachkommen weiter 4) Überproduktion: Es werden innerhalb einer Art mehr Nachkommen erzeugt, als zur Erhaltung der Art notwendig wären. Daraus entsteht ein Konkurrenzdruck zwischen den Individuen einer Art (=innerartlich), der die Veränderung der Arten beschleunigt 5) Aktualitätsprinzip: Alle oben genannten Prinzipien sind heute noch wirksam UNTERSCHIEDE Lamarck ging davon aus, dass sie Lebewesen aktiv und absichtlich verändern. Darwins Theorie besagt, dass sich Lebewesen passiv und ungerichtet verändern. Dieses Dokument wurde von @lernendes.wesen erstellt.