Diagnostik und Differenzierung der Depression
Die Diagnose einer Depression erfolgt durch einen umfassenden psychopathologischen Befund, der mehrere wichtige Komponenten umfasst. MRT Depression und bildgebende Verfahren können dabei unterstützend eingesetzt werden, sind aber nicht allein ausschlaggebend. Der diagnostische Prozess beinhaltet die Analyse spontan geschilderter Beschwerden, gezielte Explorationsfragen und den Einsatz standardisierter Rating-Skalen.
Definition: Die Depression ist eine psychische Erkrankung, die sich durch anhaltende Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit und Interessenverlust auszeichnet. Kann man psychische Krankheiten im MRT sehen ist eine häufige Frage - tatsächlich können strukturelle Veränderungen im Gehirn sichtbar sein.
Bei der Diagnostik wird besonders auf MRT Gehirn Auffälligkeiten geachtet, die Hinweise auf organische Ursachen geben können. Die Unterscheidung zwischen einer krankhaften depressiven Verstimmung und vorübergehenden Stimmungsschwankungen oder Trauerreaktionen ist dabei essentiell. Screening-Instrumente wie der WHO-5-Fragebogen zum Wohlbefinden helfen bei der objektiven Einschätzung des Schweregrades.
Die Depression lässt sich in verschiedene Subtypen unterteilen, deren Kenntnis für die Behandlung wichtig ist. Die gehemmte Depression zeigt sich durch reduzierte Psychomotorik, während die agitiert-ängstliche Depression durch innere Unruhe gekennzeichnet ist. Die anankastische Depression geht mit Zwangssymptomatik einher, und die larvierte somatisierte Depression äußert sich hauptsächlich durch körperliche Beschwerden.