Einleitung und Themenwahl
Die Facharbeit widmet sich dem Thema Träume im Kontext der Corona-Pandemie. Sie untersucht, wie sich die durch die Pandemie veränderte Gefühlslage auf unsere Träume auswirkt.
Die Autorin begründet die Themenwahl mit der aktuellen Relevanz und den tiefgreifenden Veränderungen des Alltags durch die Pandemie. Maskenpflicht, Testungen, Kontaktbeschränkungen und die ständige Angst vor Ansteckung prägen den Alltag und rufen neuartige Stressformen und Ängste hervor.
Highlight: Die Pandemie hat unseren Alltag stark verändert und neue Formen von Stress und Angst hervorgerufen.
Eine Studie des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung zeigt, dass die psychische Belastung durch die Pandemie individuell sehr unterschiedlich ausfällt. Frauen scheinen stärker belastet zu sein als Männer. Insgesamt gaben über 50% der Befragten an, nicht oder eher nicht unter Niedergeschlagenheit, Interessenverlust, Antriebslosigkeit oder Gereiztheit zu leiden.
Example: Laut der Studie leiden Frauen unter höherer psychischer Belastung als Männer und beschäftigen sich länger mit dem Thema Corona.
Die Autorin sieht die Situation insgesamt als negativ, besonders für jüngere Menschen, denen wichtige Erfahrungen und Entwicklungsmöglichkeiten genommen werden. Je länger die Pandemie andauert, desto mehr Menschen empfinden sie als stressig und beängstigend.
Highlight: Besonders junge Menschen leiden unter den Einschränkungen, da ihnen wichtige Erfahrungen verwehrt bleiben.