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Flüssig-Mosaik-Modell (Zusammenfassung + Abbildung)

24.9.2021

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FLÜSSIG-MOSAIK-MODELL
Definition
Das Flüssig-Mosaik-Modell ist ein molekulares Modell, das die Struktur von
Biomembranen beschreibt. Biomemb

FLÜSSIG-MOSAIK-MODELL Definition Das Flüssig-Mosaik-Modell ist ein molekulares Modell, das die Struktur von Biomembranen beschreibt. Biomembranen bestehen aus einer flüssigen Phospholipid- Doppelschicht, in der sich sowohl die Phospholipidmoleküle, als auch die darin eingebetteten Proteine lateral (= seitlich) bewegen können. Biomembran Zusammenfassung Biomembranen sind grundsätzlich aus einer flüssigen Doppelschicht aus Phospholipiden aufgebaut. Man kann die Konsistenz in etwa wie leichtes Maschinenöl vorstellen. Die Phospholipide bestehen jeweils aus einem hydrophilen Kopf und zwei hydrophoben Schwanzgruppen in Form von Fettsäuren. Im wässrigen Medium lagern sich die unpolaren Fettsäuren aneinander und die polaren Kopfgruppen orientieren sich nach außen zu den ebenfalls polaren Wassermolekülen. Es kommt nun zur Ausbildung der Doppelschicht. Zwischen den Fettsäureketten im Innenbereich wirken sogenannte hydrophobe Wechselwirkungen. Die Doppelschicht verhindert den Durchtritt von hydrophilen oder geladenen Teilchen. Kleine, unpolare Moleküle können die Membran aber ungehindert passieren. Deswegen kann man sie auch als semipermeable Membran bezeichnen. In die flüssige Doppelschicht sind sogenannte Membranproteine eingelagert. Stattdessen sind sie mit ihren hydrophoben Bereichen in die Doppelschicht eingebettet. Hydrophile Bereiche der Proteine ragen aus der Phospholipid- Doppelschicht in Richtung Wasser heraus. Die Proteine sind vor allem für den Stofftransport oder das Empfangen chemischer Signale außerhalb der Zelle zuständig. Zusammenfassung Das Flüssig Mosaik Modell erklärt den molekularen Aufbau biologischer Membranen. Es wurde 1972 von Seymur Jonathan Singer und Garth Nicolson entwickelt. Biomembranen sind laut dem Flüssig-Mosaik-Modell aus einer zweidimensionalen flüssigen Doppelschicht aus Phospholipiden aufgebaut. Sowohl die darin eingelagerten Proteine,...

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Alternativer Bildtext:

als auch die Phospholipidmoleküle können sich jeweils seitlich in der Membranebene frei bewegen. Je nach Temperatur oder Zusammensetzung der Fettsäuren variiert die Fließfähigkeit der Membran. Der Fachbegriff hierzu lautet Fluidität oder auf Biomembranen bezogen: Membranfluidität. Hier gilt: Je größer die Fluidität, desto dünnflüssiger ist die Membran bzw. je geringer die Fluidität, desto dickflüssiger ist die Membran. Wegen dieser Beweglichkeit, die je nach Temperatur variiert, kam man dann schlussendlich auch den Names Flüssig-Mosaik-Modell. Extrazellulare Bereich Glykoproteine Cholesterolmolekule Kohlenhydrathelle Phospholipid/ Cytoplasma Intrazellulärer Bereich Hydrophiler Phospholipids Transmembranprolen Glykolipid Periphers Protein Doppellipidschicht