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Eukaryoten vs Prokaryoten Unterschiede und genetische Codes einfach erklärt

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Eukaryoten vs Prokaryoten Unterschiede und genetische Codes einfach erklärt
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Linda Rörthmans

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Prokaryoten und Eukaryoten unterscheiden sich grundlegend in ihrer Zellstruktur. Die DNA-Replikation erfolgt semikonservativ, semidiskontinuierlich und simultan. Der genetische Code weist sechs wichtige Eigenschaften auf und ist universell für alle Lebewesen. Die Proteinbiosynthese umfasst Transkription und Translation, wobei bei Eukaryoten zusätzlich das Spleißen der prä-mRNA erfolgt.

• Prokaryoten haben keinen Zellkern und weniger Zellorganellen
• Eukaryoten besitzen einen Zellkern und viele spezialisierte Zellorganellen
• Die DNA-Replikation verdoppelt die DNA semikonservativ mithilfe verschiedener Enzyme
• Der genetische Code ist degeneriert, kommafrei, universell, eindeutig, überlappungsfrei und kollinear
• Die Proteinbiosynthese umfasst Transkription im Zellkern und Translation im Cytoplasma
• Eukaryoten modifizieren die prä-mRNA durch Spleißen zu reifer mRNA

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DNA-Replikation

Diese Seite erklärt den Prozess der DNA-Replikation, der für die identische Verdopplung der DNA verantwortlich ist. Der Vorgang wird als semikonservativ bezeichnet, da jeder der beiden ursprünglichen DNA-Stränge als Vorlage für einen neuen Strang dient.

Der Ablauf der DNA-Replikation wird schrittweise erläutert:

  1. Entspiralisierung des DNA-Doppelstrangs und Lösen der Wasserstoffbrücken durch das Enzym Helicase.
  2. Einzelstrangbindende Proteine verhindern die Wiederverbindung der getrennten Stränge.
  3. Das Enzym DNA-Polymerase synthetisiert neue komplementäre Stränge.
  4. Am Leitstrang erfolgt die Synthese kontinuierlich, am Folgestrang diskontinuierlich (Okazaki-Fragmente).
  5. Primer werden durch DNA-Nukleotide ersetzt und die Fragmente durch das Enzym Ligase verbunden.

Vocabulary: Okazaki-Fragmente sind kurze DNA-Abschnitte, die während der diskontinuierlichen Replikation des Folgestrangs entstehen.

Die Replikation wird als semikonservativ, semidiskontinuierlich und simultan beschrieben.

Highlight: Die DNA-Replikation ist ein hochkomplexer Prozess, der die präzise Verdopplung des genetischen Materials gewährleistet.

Die Seite enthält auch Informationen zum genetischen Code, der als Triplettcode beschrieben wird und sechs wichtige Eigenschaften aufweist: degeneriert, kommafrei, universell, eindeutig, überlappungsfrei und kollinear.

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Prokaryotische und Eukaryotische Zellen

Diese Seite bietet einen Vergleich zwischen Prokaryoten und Eukaryoten anhand ihrer zellulären Strukturen und Merkmale. Prokaryoten, zu denen Bakterien und Cyanobakterien gehören, zeichnen sich durch das Fehlen eines Zellkerns aus. Ihre Erbsubstanz, bestehend aus einem Bakterienringchromosom und Plasmiden, liegt frei im Zellplasma vor. Im Gegensatz dazu besitzen Eukaryoten, zu denen Pflanzen, Pilze, Tiere und Menschen gehören, einen Zellkern mit Chromosomen.

Definition: Prokaryoten sind einzellige Organismen ohne Zellkern, während Eukaryoten Zellen mit einem echten Zellkern besitzen.

Die Seite stellt auch wichtige Unterschiede in der Zellorganisation dar:

  • Prokaryoten haben keine Kompartimentierung und nur wenige Zellorganellen (hauptsächlich Ribosomen).
  • Eukaryoten weisen eine Kompartimentierung durch innere Membranen auf und besitzen diverse Zellorganellen wie Mitochondrien.

Highlight: Ein wesentlicher Unterschied zwischen Prokaryoten und Eukaryoten ist die An- oder Abwesenheit eines Zellkerns und die damit verbundene Organisation des genetischen Materials.

Zusätzlich werden die Unterschiede zwischen DNA und RNA erläutert, einschließlich ihrer chemischen Zusammensetzung und Struktur.

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Der Genetische Code und Proteinbiosynthese

Diese Seite befasst sich mit dem genetischen Code und der Proteinbiosynthese. Der genetische Code wird anhand einer "Code-Sonne" visualisiert, die die Zuordnung von Basentripletts zu Aminosäuren darstellt.

Definition: Der genetische Code ist ein System zur Übersetzung der in der DNA gespeicherten genetischen Information in Proteine.

Die Eigenschaften des genetischen Codes werden erläutert:

  • Degeneriert: Mehrere Codons können für die gleiche Aminosäure codieren.
  • Kommafrei: Der Code wird ohne Pausenzeichen gelesen.
  • Universell: Er ist bei allen Lebewesen gleich.
  • Eindeutig: Jedes Codon codiert für eine bestimmte Aminosäure.
  • Überlappungsfrei: Codons überlappen sich nicht.
  • Kollinear: Die Reihenfolge der Codons entspricht der Reihenfolge der Aminosäuren im Protein.

Highlight: Die Universalität des genetischen Codes ist ein starker Hinweis auf die gemeinsame Abstammung aller Lebewesen.

Die Proteinbiosynthese wird in zwei Hauptschritte unterteilt:

  1. Transkription: Die Übertragung der genetischen Information von DNA auf mRNA.
  2. Translation: Die Übersetzung der mRNA-Sequenz in eine Aminosäuresequenz.

Der Prozess wird sowohl für prokaryotische als auch für eukaryotische Zellen beschrieben, wobei auf die Unterschiede in der Lokalisation der Vorgänge eingegangen wird.

Example: In eukaryotischen Zellen findet die Transkription im Zellkern statt, während die Translation im Cytoplasma erfolgt.

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Transkription und Spleißen

Diese Seite detailliert den Prozess der Transkription und das Spleißen bei Eukaryoten. Die Transkription wird als der Vorgang beschrieben, bei dem die Basensequenz eines Gens in die Basensequenz der messenger-RNA (mRNA) umgeschrieben wird.

Der Ablauf der Transkription wird schrittweise erläutert:

  1. Die RNA-Polymerase lagert sich an die Promoter-Region des zu transkribierenden Gens an.
  2. Der DNA-Doppelstrang wird entwunden und geöffnet.
  3. Der codogene Strang (Matrizenstrang) wird vom 3' zum 5'-Ende abgelesen.
  4. Freie RNA-Nukleotide lagern sich nach der Komplementaritätsregel an, wobei Uracil statt Thymin verwendet wird.

Vocabulary: Der codogene Strang ist der DNA-Strang, der als Vorlage für die mRNA-Synthese dient.

Bei Eukaryoten muss die zunächst gebildete prä-mRNA noch modifiziert werden, um zur reifen mRNA zu werden. Dieser Prozess wird als Spleißen bezeichnet und umfasst:

  1. Das Anhängen eines Poly-A-Schwanzes am 3'-Ende als Abbauschutz.
  2. Das Aufsetzen einer Kappe aus methyliertem Guanin am 5'-Ende als Abbauschutz.
  3. Das Entfernen der Introns, wobei die Exons übrig bleiben und miteinander verbunden werden.

Highlight: Das alternative Spleißen ermöglicht es, aus einem Gen verschiedene mRNA-Varianten und damit unterschiedliche Proteine zu erzeugen.

Diese Modifikationen sind entscheidend für die Stabilität und korrekte Verarbeitung der mRNA in eukaryotischen Zellen.

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DNA-Replikation

Diese Seite erklärt den Prozess der DNA-Replikation, der für die identische Verdopplung der DNA verantwortlich ist. Der Vorgang wird als semikonservativ bezeichnet, da jeder der beiden ursprünglichen DNA-Stränge als Vorlage für einen neuen Strang dient.

Der Ablauf der DNA-Replikation wird schrittweise erläutert:

  1. Entspiralisierung des DNA-Doppelstrangs und Lösen der Wasserstoffbrücken durch das Enzym Helicase.
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  3. Das Enzym DNA-Polymerase synthetisiert neue komplementäre Stränge.
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  5. Primer werden durch DNA-Nukleotide ersetzt und die Fragmente durch das Enzym Ligase verbunden.

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Definition: Prokaryoten sind einzellige Organismen ohne Zellkern, während Eukaryoten Zellen mit einem echten Zellkern besitzen.

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  • Prokaryoten haben keine Kompartimentierung und nur wenige Zellorganellen (hauptsächlich Ribosomen).
  • Eukaryoten weisen eine Kompartimentierung durch innere Membranen auf und besitzen diverse Zellorganellen wie Mitochondrien.

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