Fächer

Fächer

Mehr

Mendel's Rules: Easy Guide for Kids with Worksheets and Examples

Öffnen

Mendel's Rules: Easy Guide for Kids with Worksheets and Examples
user profile picture

Franzi

@franzii.02

·

63 Follower

Follow

Die Mendelschen Regeln bilden die Grundlage der klassischen Genetik und erklären die Vererbung von Merkmalen durch verschiedene Generationen. Der Fokus liegt auf der Vererbung bei Seidenspinnern und Pflanzenzüchtung, wobei die Uniformitätsregel und das Konzept von Genotyp und Phänotyp ausführlich behandelt werden.

• Die Experimente basieren auf Kreuzungsversuchen mit Seidenspinnern, die sich in Raupenfarbe und Kokonfarbe unterscheiden
• Die Mendelschen Regeln werden anhand von dihybriden Erbgängen demonstriert
• Besondere Beachtung finden die Konzepte von dominanten und rezessiven Merkmalen
• Mutationen und Modifikationen werden als wichtige genetische Phänomene erklärt

22.5.2021

4177

2
1.
3.
Auf der Grundlage seiner Experimente mit verschiedenen Erbsensorten formulierte im Jahre 1865
Augustinermönch G. J. Mendel Gesetzmäß

Öffnen

Kreuzungsexperiment mit Seidenspinnern

Das Kreuzungsexperiment mit Seidenspinnern demonstriert die Mendelschen Regeln anhand zweier Merkmale: Raupenfarbe und Kokonfarbe. Zwei reinerbige Rassen wurden gekreuzt - eine mit gestreiften Raupen und weißen Kokons, die andere mit einfarbig weißen Raupen und gelben Kokons.

Highlight: In der F1-Generation zeigten alle Nachkommen gestreifte Raupen und gelbe Kokons, was auf die Dominanz dieser Merkmale hindeutet.

Die Kreuzung der F1-Individuen untereinander führte zu verschiedenen Phänotypen in der F2-Generation. Um die Ergebnisse zu erklären, wird ein Kreuzungsschema erstellt:

Vocabulary: Genotyp bezeichnet die genetische Ausstattung eines Organismus, während der Phänotyp das äußere Erscheinungsbild beschreibt.

Die Allele werden wie folgt bezeichnet: A = gestreifte Raupen, a = einfarbig weiße Raupen B = gelbe Kokons, b = weiße Kokons

Das Kreuzungsschema zeigt, dass in der F2-Generation verschiedene Genotypen und Phänotypen in bestimmten Zahlenverhältnissen auftreten, was die 2. Mendelsche Regel (Spaltungsregel) veranschaulicht.

Example: Das Zahlenverhältnis der Phänotypen in der F2-Generation beträgt etwa 9:3:3:1, was typisch für eine dihybride Vererbung ist.

2
1.
3.
Auf der Grundlage seiner Experimente mit verschiedenen Erbsensorten formulierte im Jahre 1865
Augustinermönch G. J. Mendel Gesetzmäß

Öffnen

Variation von Merkmalen in Populationen

Lebewesen einer Art können in ihren Merkmalen variieren. Diese Variation kann verschiedene Ursachen haben, wie die beiden Abbildungen zeigen:

  1. Fliegen von der Inselgruppe der Kerguelen im Vergleich zu weltweit vorkommenden Fliegen: Die Kerguelen-Fliegen zeigen deutlich reduzierte Flügel im Vergleich zu ihren weltweit verbreiteten Verwandten. Dies ist ein Beispiel für evolutionäre Anpassung an spezifische Umweltbedingungen.

    Example: Die Reduktion der Flügel könnte eine Anpassung an die windigen Bedingungen auf den Kerguelen-Inseln sein, um zu verhindern, dass die Fliegen weggeweht werden.

  2. Wuchsformen der Gartenbohne bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen: Die Abbildung zeigt, wie die gleiche Pflanze unter verschiedenen Lichtbedingungen unterschiedliche Wuchsformen entwickelt. Dies ist ein Beispiel für phänotypische Plastizität.

    Vocabulary: Phänotypische Plastizität bezeichnet die Fähigkeit eines Organismus, seinen Phänotyp als Reaktion auf Umwelteinflüsse zu verändern, ohne dass genetische Veränderungen stattfinden.

Beide Beispiele verdeutlichen die Bedeutung von Umweltfaktoren für die Ausprägung von Merkmalen. Während die Flügelreduktion bei den Kerguelen-Fliegen das Ergebnis eines längeren evolutionären Prozesses ist, zeigt die Gartenbohne eine kurzfristige Anpassung an unterschiedliche Lichtbedingungen.

Highlight: Die Variation von Merkmalen innerhalb einer Art ist von großer Bedeutung für die Evolution und die Anpassungsfähigkeit von Populationen an sich ändernde Umweltbedingungen.

Diese Beispiele unterstreichen die Komplexität der Beziehung zwischen Genotyp und Phänotyp und zeigen, dass die Ausprägung von Merkmalen nicht allein durch die Gene bestimmt wird, sondern auch stark von Umweltfaktoren beeinflusst werden kann.

2
1.
3.
Auf der Grundlage seiner Experimente mit verschiedenen Erbsensorten formulierte im Jahre 1865
Augustinermönch G. J. Mendel Gesetzmäß

Öffnen

Rückkreuzung und Praktische Anwendungen

Die vierte Seite behandelt das Prinzip der Rückkreuzung und dessen praktische Bedeutung in der Pflanzenzüchtung.

Example: Bei Pflanzen wird die Blütenfarbe und Blütenform als Beispiel für einen dihybriden Erbgang verwendet.

Highlight: Die Rückkreuzung dient der Bestimmung unbekannter Genotypen und ist ein wichtiges Werkzeug in der Pflanzenzüchtung.

2
1.
3.
Auf der Grundlage seiner Experimente mit verschiedenen Erbsensorten formulierte im Jahre 1865
Augustinermönch G. J. Mendel Gesetzmäß

Öffnen

Modifikationen und Mutationen

Diese Seite beschäftigt sich mit den Unterschieden zwischen Modifikationen und Mutationen sowie deren Bedeutung für die Evolution.

Definition:

  • Modifikationen sind umweltbedingte, nicht vererbbare Veränderungen
  • Mutationen sind vererbbare Veränderungen des Erbguts

Example: Die Gartenbohne zeigt verschiedene Modifikationen in Abhängigkeit von Umweltfaktoren.

2
1.
3.
Auf der Grundlage seiner Experimente mit verschiedenen Erbsensorten formulierte im Jahre 1865
Augustinermönch G. J. Mendel Gesetzmäß

Öffnen

Identifizierung des Genotyps

Um den Genotyp eines Individuums mit gestreiften Raupen und gelben Kokons genau zu bestimmen, wurde ein Testkreuzungsexperiment durchgeführt. Das fragliche Individuum wurde mit Tieren gekreuzt, die einfarbig weiße Raupen und weiße Kokons hatten (rezessive Merkmale).

Die Ergebnisse der Testkreuzung zeigten folgende Phänotypen:

  • 58 gestreift, gelb
  • 52 gestreift, weiß
  • 48 einfarbig, gelb
  • 46 einfarbig, weiß

Definition: Eine Testkreuzung ist eine Methode zur Bestimmung des Genotyps eines Individuums mit dominanten Merkmalen durch Kreuzung mit einem rezessiven Homozygoten.

Basierend auf diesen Ergebnissen kann der Genotyp des untersuchten Individuums als heterozygot für beide Merkmale (AaBb) bestimmt werden. Dies erklärt die annähernd gleiche Verteilung aller vier möglichen Phänotypen in der Nachkommenschaft.

Highlight: Die Testkreuzung ist eine effektive Methode zur eindeutigen Identifizierung des Genotyps, insbesondere wenn dominante Merkmale vorliegen.

2
1.
3.
Auf der Grundlage seiner Experimente mit verschiedenen Erbsensorten formulierte im Jahre 1865
Augustinermönch G. J. Mendel Gesetzmäß

Öffnen

Märzenbecher-Population und Merkmalsausprägung

In einer Population von Märzenbechern (Leucojum vernum) werden zwei Unterarten und ihre Hybriden untersucht. Die Merkmale Blütenzahl und Farbe der Blütenspitzen zeigen interessante Vererbungsmuster:

  1. Blütenzahl:

    • Echter Märzbecher: einblütig
    • Karpatischer Märzbecher: zweiblütig
    • In der Hybridpopulation überwiegen einblütige Exemplare
  2. Farbe der Blütenspitzen:

    • Echter Märzbecher: grün
    • Karpatischer Märzbecher: gelb
    • In der Hybridpopulation sind die meisten Blütenspitzen gelbgrün

Vocabulary: Intermediäre Vererbung liegt vor, wenn sich bei Hybriden ein Merkmal zwischen den elterlichen Ausprägungen manifestiert.

Die Merkmalsausprägung für die Blütenzahl scheint einem dominanz-rezessiven Erbgang zu folgen, wobei Einblütigkeit dominant ist. Die Farbe der Blütenspitzen zeigt hingegen eine intermediäre Vererbung, da die Hybriden eine Mischfarbe (gelbgrün) aufweisen.

Example: Bei der Kreuzung zweier heterozygoter einblütiger Hybriden mit gelbgrünen Blütenspitzen würde man folgende Phänotypen erwarten:

  • 9/16 einblütig, gelbgrün
  • 3/16 einblütig, grün
  • 3/16 einblütig, gelb
  • 1/16 zweiblütig, gelbgrün

Diese Verteilung demonstriert die Komplexität der Vererbung bei mehreren Merkmalen und unterstreicht die Bedeutung der Mendelschen Regeln für das Verständnis genetischer Prozesse.

Nichts passendes dabei? Erkunde andere Fachbereiche.

Knowunity ist die #1 unter den Bildungs-Apps in fünf europäischen Ländern

Knowunity wurde bei Apple als "Featured Story" ausgezeichnet und hat die App-Store-Charts in der Kategorie Bildung in Deutschland, Italien, Polen, der Schweiz und dem Vereinigten Königreich regelmäßig angeführt. Werde noch heute Mitglied bei Knowunity und hilf Millionen von Schüler:innen auf der ganzen Welt.

Ranked #1 Education App

Laden im

Google Play

Laden im

App Store

Knowunity ist die #1 unter den Bildungs-Apps in fünf europäischen Ländern

4.9+

Durchschnittliche App-Bewertung

13 M

Schüler:innen lieben Knowunity

#1

In Bildungs-App-Charts in 12 Ländern

950 K+

Schüler:innen haben Lernzettel hochgeladen

Immer noch nicht überzeugt? Schau dir an, was andere Schüler:innen sagen...

iOS User

Ich liebe diese App so sehr, ich benutze sie auch täglich. Ich empfehle Knowunity jedem!! Ich bin damit von einer 4 auf eine 1 gekommen :D

Philipp, iOS User

Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

Mendel's Rules: Easy Guide for Kids with Worksheets and Examples

user profile picture

Franzi

@franzii.02

·

63 Follower

Follow

Die Mendelschen Regeln bilden die Grundlage der klassischen Genetik und erklären die Vererbung von Merkmalen durch verschiedene Generationen. Der Fokus liegt auf der Vererbung bei Seidenspinnern und Pflanzenzüchtung, wobei die Uniformitätsregel und das Konzept von Genotyp und Phänotyp ausführlich behandelt werden.

• Die Experimente basieren auf Kreuzungsversuchen mit Seidenspinnern, die sich in Raupenfarbe und Kokonfarbe unterscheiden
• Die Mendelschen Regeln werden anhand von dihybriden Erbgängen demonstriert
• Besondere Beachtung finden die Konzepte von dominanten und rezessiven Merkmalen
• Mutationen und Modifikationen werden als wichtige genetische Phänomene erklärt

22.5.2021

4177

 

11/12

 

Biologie

188

2
1.
3.
Auf der Grundlage seiner Experimente mit verschiedenen Erbsensorten formulierte im Jahre 1865
Augustinermönch G. J. Mendel Gesetzmäß

Kreuzungsexperiment mit Seidenspinnern

Das Kreuzungsexperiment mit Seidenspinnern demonstriert die Mendelschen Regeln anhand zweier Merkmale: Raupenfarbe und Kokonfarbe. Zwei reinerbige Rassen wurden gekreuzt - eine mit gestreiften Raupen und weißen Kokons, die andere mit einfarbig weißen Raupen und gelben Kokons.

Highlight: In der F1-Generation zeigten alle Nachkommen gestreifte Raupen und gelbe Kokons, was auf die Dominanz dieser Merkmale hindeutet.

Die Kreuzung der F1-Individuen untereinander führte zu verschiedenen Phänotypen in der F2-Generation. Um die Ergebnisse zu erklären, wird ein Kreuzungsschema erstellt:

Vocabulary: Genotyp bezeichnet die genetische Ausstattung eines Organismus, während der Phänotyp das äußere Erscheinungsbild beschreibt.

Die Allele werden wie folgt bezeichnet: A = gestreifte Raupen, a = einfarbig weiße Raupen B = gelbe Kokons, b = weiße Kokons

Das Kreuzungsschema zeigt, dass in der F2-Generation verschiedene Genotypen und Phänotypen in bestimmten Zahlenverhältnissen auftreten, was die 2. Mendelsche Regel (Spaltungsregel) veranschaulicht.

Example: Das Zahlenverhältnis der Phänotypen in der F2-Generation beträgt etwa 9:3:3:1, was typisch für eine dihybride Vererbung ist.

2
1.
3.
Auf der Grundlage seiner Experimente mit verschiedenen Erbsensorten formulierte im Jahre 1865
Augustinermönch G. J. Mendel Gesetzmäß

Variation von Merkmalen in Populationen

Lebewesen einer Art können in ihren Merkmalen variieren. Diese Variation kann verschiedene Ursachen haben, wie die beiden Abbildungen zeigen:

  1. Fliegen von der Inselgruppe der Kerguelen im Vergleich zu weltweit vorkommenden Fliegen: Die Kerguelen-Fliegen zeigen deutlich reduzierte Flügel im Vergleich zu ihren weltweit verbreiteten Verwandten. Dies ist ein Beispiel für evolutionäre Anpassung an spezifische Umweltbedingungen.

    Example: Die Reduktion der Flügel könnte eine Anpassung an die windigen Bedingungen auf den Kerguelen-Inseln sein, um zu verhindern, dass die Fliegen weggeweht werden.

  2. Wuchsformen der Gartenbohne bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen: Die Abbildung zeigt, wie die gleiche Pflanze unter verschiedenen Lichtbedingungen unterschiedliche Wuchsformen entwickelt. Dies ist ein Beispiel für phänotypische Plastizität.

    Vocabulary: Phänotypische Plastizität bezeichnet die Fähigkeit eines Organismus, seinen Phänotyp als Reaktion auf Umwelteinflüsse zu verändern, ohne dass genetische Veränderungen stattfinden.

Beide Beispiele verdeutlichen die Bedeutung von Umweltfaktoren für die Ausprägung von Merkmalen. Während die Flügelreduktion bei den Kerguelen-Fliegen das Ergebnis eines längeren evolutionären Prozesses ist, zeigt die Gartenbohne eine kurzfristige Anpassung an unterschiedliche Lichtbedingungen.

Highlight: Die Variation von Merkmalen innerhalb einer Art ist von großer Bedeutung für die Evolution und die Anpassungsfähigkeit von Populationen an sich ändernde Umweltbedingungen.

Diese Beispiele unterstreichen die Komplexität der Beziehung zwischen Genotyp und Phänotyp und zeigen, dass die Ausprägung von Merkmalen nicht allein durch die Gene bestimmt wird, sondern auch stark von Umweltfaktoren beeinflusst werden kann.

2
1.
3.
Auf der Grundlage seiner Experimente mit verschiedenen Erbsensorten formulierte im Jahre 1865
Augustinermönch G. J. Mendel Gesetzmäß

Rückkreuzung und Praktische Anwendungen

Die vierte Seite behandelt das Prinzip der Rückkreuzung und dessen praktische Bedeutung in der Pflanzenzüchtung.

Example: Bei Pflanzen wird die Blütenfarbe und Blütenform als Beispiel für einen dihybriden Erbgang verwendet.

Highlight: Die Rückkreuzung dient der Bestimmung unbekannter Genotypen und ist ein wichtiges Werkzeug in der Pflanzenzüchtung.

2
1.
3.
Auf der Grundlage seiner Experimente mit verschiedenen Erbsensorten formulierte im Jahre 1865
Augustinermönch G. J. Mendel Gesetzmäß

Modifikationen und Mutationen

Diese Seite beschäftigt sich mit den Unterschieden zwischen Modifikationen und Mutationen sowie deren Bedeutung für die Evolution.

Definition:

  • Modifikationen sind umweltbedingte, nicht vererbbare Veränderungen
  • Mutationen sind vererbbare Veränderungen des Erbguts

Example: Die Gartenbohne zeigt verschiedene Modifikationen in Abhängigkeit von Umweltfaktoren.

2
1.
3.
Auf der Grundlage seiner Experimente mit verschiedenen Erbsensorten formulierte im Jahre 1865
Augustinermönch G. J. Mendel Gesetzmäß

Identifizierung des Genotyps

Um den Genotyp eines Individuums mit gestreiften Raupen und gelben Kokons genau zu bestimmen, wurde ein Testkreuzungsexperiment durchgeführt. Das fragliche Individuum wurde mit Tieren gekreuzt, die einfarbig weiße Raupen und weiße Kokons hatten (rezessive Merkmale).

Die Ergebnisse der Testkreuzung zeigten folgende Phänotypen:

  • 58 gestreift, gelb
  • 52 gestreift, weiß
  • 48 einfarbig, gelb
  • 46 einfarbig, weiß

Definition: Eine Testkreuzung ist eine Methode zur Bestimmung des Genotyps eines Individuums mit dominanten Merkmalen durch Kreuzung mit einem rezessiven Homozygoten.

Basierend auf diesen Ergebnissen kann der Genotyp des untersuchten Individuums als heterozygot für beide Merkmale (AaBb) bestimmt werden. Dies erklärt die annähernd gleiche Verteilung aller vier möglichen Phänotypen in der Nachkommenschaft.

Highlight: Die Testkreuzung ist eine effektive Methode zur eindeutigen Identifizierung des Genotyps, insbesondere wenn dominante Merkmale vorliegen.

2
1.
3.
Auf der Grundlage seiner Experimente mit verschiedenen Erbsensorten formulierte im Jahre 1865
Augustinermönch G. J. Mendel Gesetzmäß

Märzenbecher-Population und Merkmalsausprägung

In einer Population von Märzenbechern (Leucojum vernum) werden zwei Unterarten und ihre Hybriden untersucht. Die Merkmale Blütenzahl und Farbe der Blütenspitzen zeigen interessante Vererbungsmuster:

  1. Blütenzahl:

    • Echter Märzbecher: einblütig
    • Karpatischer Märzbecher: zweiblütig
    • In der Hybridpopulation überwiegen einblütige Exemplare
  2. Farbe der Blütenspitzen:

    • Echter Märzbecher: grün
    • Karpatischer Märzbecher: gelb
    • In der Hybridpopulation sind die meisten Blütenspitzen gelbgrün

Vocabulary: Intermediäre Vererbung liegt vor, wenn sich bei Hybriden ein Merkmal zwischen den elterlichen Ausprägungen manifestiert.

Die Merkmalsausprägung für die Blütenzahl scheint einem dominanz-rezessiven Erbgang zu folgen, wobei Einblütigkeit dominant ist. Die Farbe der Blütenspitzen zeigt hingegen eine intermediäre Vererbung, da die Hybriden eine Mischfarbe (gelbgrün) aufweisen.

Example: Bei der Kreuzung zweier heterozygoter einblütiger Hybriden mit gelbgrünen Blütenspitzen würde man folgende Phänotypen erwarten:

  • 9/16 einblütig, gelbgrün
  • 3/16 einblütig, grün
  • 3/16 einblütig, gelb
  • 1/16 zweiblütig, gelbgrün

Diese Verteilung demonstriert die Komplexität der Vererbung bei mehreren Merkmalen und unterstreicht die Bedeutung der Mendelschen Regeln für das Verständnis genetischer Prozesse.

Nichts passendes dabei? Erkunde andere Fachbereiche.

Knowunity ist die #1 unter den Bildungs-Apps in fünf europäischen Ländern

Knowunity wurde bei Apple als "Featured Story" ausgezeichnet und hat die App-Store-Charts in der Kategorie Bildung in Deutschland, Italien, Polen, der Schweiz und dem Vereinigten Königreich regelmäßig angeführt. Werde noch heute Mitglied bei Knowunity und hilf Millionen von Schüler:innen auf der ganzen Welt.

Ranked #1 Education App

Laden im

Google Play

Laden im

App Store

Knowunity ist die #1 unter den Bildungs-Apps in fünf europäischen Ländern

4.9+

Durchschnittliche App-Bewertung

13 M

Schüler:innen lieben Knowunity

#1

In Bildungs-App-Charts in 12 Ländern

950 K+

Schüler:innen haben Lernzettel hochgeladen

Immer noch nicht überzeugt? Schau dir an, was andere Schüler:innen sagen...

iOS User

Ich liebe diese App so sehr, ich benutze sie auch täglich. Ich empfehle Knowunity jedem!! Ich bin damit von einer 4 auf eine 1 gekommen :D

Philipp, iOS User

Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.