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Einfache Erklärung der Mendelschen Regeln: 1., 2. und 3. mendelsche Regel mit Lösungen
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Nora

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Einfache Erklärung der Mendelschen Regeln: 1., 2. und 3. mendelsche Regel mit Lösungen

Hier ist die SEO-optimierte Zusammenfassung in Deutsch:

Die Mendelschen Regeln bilden die Grundlage der klassischen Genetik und erklären die Vererbung von Merkmalen. Diese Zusammenfassung behandelt die drei wichtigsten Regeln:

  • Die 1. Mendelsche Regel (Uniformitätsregel) beschreibt die Vererbung in der ersten Filialgeneration
  • Die 2. Mendelsche Regel (Spaltungsregel) erklärt die Aufspaltung der Merkmale in der zweiten Filialgeneration
  • Die 3. Mendelsche Regel (Unabhängigkeitsregel) befasst sich mit der unabhängigen Vererbung verschiedener Merkmale

Die Regeln werden anhand von Kreuzungsschemata und Genotyp-Phänotyp-Beziehungen veranschaulicht.

28.12.2020

1916

3. Mendelsche Regel: Unabhängigkeitsregel

Die dritte Mendelsche Regel, auch Unabhängigkeitsregel genannt, wird durch ein komplexeres Kreuzungsschema dargestellt. Diese Regel behandelt die unabhängige Vererbung verschiedener Merkmale.

Definition: Die Unabhängigkeitsregel besagt, dass verschiedene Merkmale unabhängig voneinander vererbt werden.

Das Kreuzungsschema zeigt die Vererbung von zwei Merkmalen gleichzeitig:

Beispiel:

  • Merkmal 1: Samenfarbe (A: gelb, dominant; a: grün, rezessiv)
  • Merkmal 2: Samenform (B: rund, dominant; b: runzelig, rezessiv)

Die Elterngeneration (P) hat die Genotypen AABB und aabb. In der F1-Generation sind alle Nachkommen AaBb (uniform). In der F2-Generation treten verschiedene Kombinationen der Merkmale auf.

Highlight: Das Phänotyp-Verhältnis in der F2-Generation beträgt 9:3:3:1, was die unabhängige Vererbung der beiden Merkmale demonstriert.

Vocabulary:

  • Dihybride Kreuzung: Kreuzung, bei der zwei Merkmale gleichzeitig betrachtet werden

Diese komplexe Regel zeigt, wie Genotypen und Phänotypen in Kombination vererbt werden und bildet die Grundlage für das Verständnis der Vererbung mehrerer Merkmale.

Kreuzungsschema zur 1. mendelschen Regel
LUniformitätsregel]
Parental generation p
Filialgeneration F₁
Phänotyp
[außes Erscheinungsbild)
Gen
register

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1. Mendelsche Regel: Uniformitätsregel

Die erste Mendelsche Regel, auch Uniformitätsregel genannt, wird anhand eines Kreuzungsschemas erläutert. Sie beschreibt die Vererbung von Merkmalen in der ersten Filialgeneration (F1) bei der Kreuzung zweier reinerbiger Eltern.

Definition: Die Uniformitätsregel besagt, dass bei der Kreuzung zweier reinerbiger Individuen, die sich in einem Merkmal unterscheiden, alle Nachkommen der F1-Generation uniform (gleich) sind.

Das Kreuzungsschema zeigt die Vererbung der Blütenfarbe:

Beispiel: Für die Blütenfarbe steht A für rot (dominant) und a für weiß (rezessiv).

Die Elterngeneration (P) hat die Genotypen AA und aa. In der F1-Generation haben alle Nachkommen den Genotyp Aa und zeigen den dominanten Phänotyp (rote Blüten).

Highlight: Der Merksatz fasst die Regel zusammen: "Kreuzt man zwei reinerbige Individuen einer Art, die sich in einem Merkmal unterscheiden, so sind die Nachkommen der F1-Generation untereinander gleich-uniform."

Vocabulary:

  • Genotyp: Die genetische Ausstattung eines Organismus
  • Phänotyp: Das äußere Erscheinungsbild eines Organismus
Kreuzungsschema zur 1. mendelschen Regel
LUniformitätsregel]
Parental generation p
Filialgeneration F₁
Phänotyp
[außes Erscheinungsbild)
Gen
register

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2. Mendelsche Regel: Spaltungsregel

Die zweite Mendelsche Regel, auch als Spaltungsregel bekannt, wird ebenfalls durch ein Kreuzungsschema veranschaulicht. Diese Regel erklärt die Aufspaltung der Merkmale in der zweiten Filialgeneration (F2).

Definition: Die Spaltungsregel besagt, dass bei der Kreuzung von Mischlingen der F1-Generation die Merkmale der Elterngeneration (P) in einem bestimmten Zahlenverhältnis wieder auftreten.

Das Kreuzungsschema zeigt die Vererbung der Blütenfarbe in der F2-Generation:

Beispiel: Die F1-Generation hat den Genotyp Aa (Mischlinge). Bei der Kreuzung dieser Mischlinge entstehen in der F2-Generation die Genotypen AA, Aa und aa im Verhältnis 1:2:1.

Highlight: Der Phänotyp in der F2-Generation zeigt das charakteristische Verhältnis von 3:1 (drei rote zu einer weißen Blüte).

Vocabulary:

  • Mischling: Ein Organismus mit heterozygoten Allelen für ein bestimmtes Merkmal (z.B. Aa)

Der Merksatz fasst die Regel prägnant zusammen: "Kreuzt man Mischlinge der F1-Generation untereinander, so treten bei den Nachkommen die Merkmale der P-Generation in einem bestimmten Zahlenverhältnis auf."

Kreuzungsschema zur 1. mendelschen Regel
LUniformitätsregel]
Parental generation p
Filialgeneration F₁
Phänotyp
[außes Erscheinungsbild)
Gen
register

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