Die Mendelschen Regeln beschreiben grundlegende Prinzipien der Vererbung. Sie erklären, wie Merkmale von Eltern an ihre Nachkommen weitergegeben werden. Diese Regeln sind entscheidend für das Verständnis der klassischen Genetik und bilden die Basis für komplexere Vererbungsmuster.
• Die 1. Mendelsche Regel (Uniformitätsregel) besagt, dass die erste Nachkommengeneration (F1) bei der Kreuzung reinerbiger Eltern uniform ist.
• Die 2. Mendelsche Regel (Spaltungsregel) erklärt, dass in der zweiten Nachkommengeneration (F2) eine Aufspaltung der Merkmale im Verhältnis 3:1 erfolgt.
• Die 3. Mendelsche Regel (Unabhängigkeitsregel) beschreibt, dass verschiedene Merkmale unabhängig voneinander vererbt werden.
• Diese Regeln werden durch Beispiele wie Erbgänge bei Tabakpflanzen, Rindern und Kaninchen veranschaulicht.
• Kreuzungsschemata und Punnett-Quadrate werden verwendet, um Genotypen und Phänotypen der Nachkommen vorherzusagen.