Grundlagen der Molekularen Genetik und Zellbiologie
Die Genetik Biologie Zusammenfassung beginnt mit den fundamentalen Biomolekülen, insbesondere den Nukleinsäuren als Träger der Erbinformation. In Zellen existieren zwei essenzielle Arten von Nukleinsäuren: die DNA (Desoxyribonukleinsäure) als Speicher der genetischen Information und die RNA (Ribonukleinsäure), die bei der Realisierung der DNA-Information, beispielsweise bei der Proteinbiosynthese, eine zentrale Rolle spielt.
Definition: Nukleinsäuren sind Polynukleotidketten, die aus einzelnen Nukleotiden aufgebaut sind. Jedes Nukleotid besteht aus einer Pentose (5-Zucker), einer Phosphorsäure und einer organischen Base.
Die DNA-Struktur, die für das Biologie Abitur Genetik besonders relevant ist, zeichnet sich durch ihre charakteristische Doppelhelix aus. Diese besteht aus zwei gegenläufigen Polynukleotidsträngen, die durch Wasserstoffbrücken zwischen den komplementären Basen zusammengehalten werden. Dabei paart sich Adenin stets mit Thymin und Cytosin mit Guanin.
Highlight: Das Watson-Crick-Modell beschreibt die DNA als geschwungene Doppelhelix, wobei nur ein Strang die codierende Information für Proteine trägt.