Die Proteinbiosynthese ist ein fundamentaler biologischer Prozess, bei dem Proteine anhand genetischer Informationen hergestellt werden.
Der Prozess der Proteinbiosynthese besteht aus zwei Hauptschritten: der Transkription und Translation. Bei der Transkription wird die DNA-Information in messenger-RNA umgeschrieben. Während der Translation wird diese Information dann an den Ribosomen in Aminosäuresequenzen übersetzt, wodurch Proteine entstehen. Dieser Vorgang ist besonders wichtig für den Muskelaufbau und viele andere körperliche Funktionen. Bei Prokaryoten läuft dieser Prozess etwas anders ab als bei Eukaryoten, da hier Transkription und Translation gleichzeitig stattfinden können.
Das Bakterienwachstum durchläuft verschiedene charakteristische Phasen: Nach einer Anlaufphase folgt die exponentielle Phase, auch Log-Phase genannt, in der sich die Bakterien optimal vermehren. Die Vermehrung von Bakterien erfolgt in insgesamt vier Phasen, wobei die Wachstumsrate durch die Wachstum Bakterien Formel beschrieben werden kann. Der genetische Code spielt dabei eine zentrale Rolle und weist wichtige Eigenschaften auf: Er ist universell, das bedeutet, er gilt für fast alle Organismen gleichermaßen. Außerdem ist er degeneriert, was bedeutet, dass mehrere Codons für dieselbe Aminosäure codieren können. Die Entschlüsselung des genetischen Codes war ein Meilenstein in der Molekularbiologie. Der Code ist eindeutig, das heißt, jedes Codon codiert nur für eine bestimmte Aminosäure. Diese 6 Eigenschaften des genetischen Codes sind fundamental für das Verständnis der molekularen Grundlagen des Lebens.