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19.11.2021
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Biologie Genregulation bei Eukaryoten: Bei den Eukaryoten wird die Genaktivität auf eine andere Art und Weise als bei den Prokaryoten reguliert. Die Genaktivität legt das Erscheinungsbild der Zelle fest. Somit ist sie maßgeblich daran beteiligt welche Art von Zelle gebildet wird. Die Aktivität kann entweder an- oder abgeschaltet werden. Das Gen ist dann entweder aktiv oder inaktiv. Gene können entweder temporär oder für immer abgeschaltet werden. Ist ein Gen nun angeschaltet, kann dessen Aktivität darüber hinaus auch noch hoch bzw. runter reguliert werden. Die Genregulation hat bei Eukaryoten 4 Möglichkei- ten anzusetzen. Entweder direkt an der DNA oder während der Transkription. !: Die Transkriptionsrate bestimmt die Genaktivität. Je häufiger ein Gen transkribiert wird, desto höher ist die Genaktivität Vor der Transkription: Die Histon-Acetylierung lockert die DNA, in- dem Enzyme Acetyl-, Phosphat oder Methylgruppen an bestimmte Aminosäuren binden. Der Zusammenhalt zwischen DNA und Histo- nen wird gelockert. Die RNA Polymerase kann die Gene nun ablesen. Die Histon-Methylierung ist das Gegenteil, es verpackt das Chromatin fester und hemmt die Transkription. Die RNA Polymerase kann die Gene aufgrund der Dichte des DNA Strangs nun nicht mehr ablesen. Ein Gen kann nun durch die Methylierung inaktiv gemacht werden. Dabei werden Methylgruppen (CH3 Gruppen) an die Cytosinbasen der DNA. Die Folge davon ist, dass die RNA Polymerase nicht an die DNA binden kann. Da sich die...
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allgemeinen Transkriptionsfaktoren nicht mehr anlagern. Somit findet keine Transkription in diesem Bereich statt. Die Methylierung von Basen kann weitervererbt werden. D D D D D D D D ↑₁ HAT HDACH HDAC- Inhibitoren MzMzMzMzMzMzM Ac Silencer: Der Silencer ist das Gegenstück zum Enhancer. Binden Repressorproteine an diesen, hemmt er die Bindung der 13.05.2021 Methyl Silencer -C-G-G Während der Transkription: Bevor die RNA Polymerase II starten kann muss es zur Anlagerung bestimmter Transkriptionsfaktoren kom- men. Diese allgemeinen Transkriptionsfaktoren sind Proteine, welche es der RNA Polymerase ermöglichen an den Promotor zu binden. Kontrollsequenzen, welche in der Nähe des Gens liegen können, entscheiden über die (de)aktivierung des Gens. In diesen Kontrollse- quenzen liegen Enhancer und Silencer. Transkriptionelle Aktivieruna Methyl TATA-BOX Methyl 11 -C-G-G-A-T-A-C-C-T-A-G- -G-C-C-T-A-T-G-G-A-T-C- Methyl Methyl Enhancer: Der Enhancer ist eine Kontrollsequenz sofern Aktivatorproteine an diesen binden, sorgt er dafür, dass das Gen aktiv wird und transkribiert wird. Sie werden als spezifische Transkriptions- faktoren bezeichnet. Es kommt zur Schlaufenbildung, damit der Aktivator die Promotorregion auch bei weiter Entfernung er- reicht. Anschließend bindet sein Aktivator an die Transkriptionsfaktoren des Promotors und fördert so die Bin- dung der RNA Polymerase II. Diese Bindet nun an den Promotor und transkribiert das Gen. 1 2 Methyl My 3 Silencer Transkription DNA RNA Polymerase II an den Promotor. Diese Repressorproteine werden als spezifische Transkripti- onsfaktoren bezeichnet. Es kommt erneut zur Schlaufenbildung, damit der Repressor die Promo- torregion erreichen kann. Als nächstes binden die Repressoren des Silencers an die Transkriptionsfaktoren des Promotors. Die RNA Polymerase kann nicht mehr bin- den und die Genaktivität des Gens wird herabgesetzt oder deaktiviert. Durch die Schlaufenbildung, können auch weit entfernte Silencer- und Enhancersequenzen mit dem Promotor in Kontakt treten. Quellenangabe: Grafik 1: https://www.mhh.de/humangenetik/forschung-lehre/forschung/ag-epigenomik Grafik 2: http://www.chemgapedia.de/vsengine/vlu/vsc/de/ch/5/bc/vlus/mod_nukls.vlu/Page/vsc/de/ch/8/bc/ biokatalyse methyltransferasen.vscml.html Grafik 3: http://www.hbg-biologie.de/1%20Genregulation%20bei%20Eukaryoten.pdf