Die Rote Gentechnik umfasst alle gentechnischen Anwendungen in der Medizin und spielt eine zentrale Rolle in der modernen Heilkunde.
Die Gentechnik in der Medizin bietet vielfältige Möglichkeiten zur Diagnose und Therapie von Krankheiten. Ein wichtiges Beispiel sind monoklonale Antikörper, die gezielt für die Behandlung verschiedener Erkrankungen eingesetzt werden. Bei der Herstellung monoklonaler Antikörper werden B-Lymphozyten mit Myelomzellen fusioniert, um Hybridomzellen zu erzeugen, die kontinuierlich spezifische Antikörper produzieren. Diese Antikörper finden in der Monoklonale Antikörper Therapie Anwendung bei der Behandlung von Krebs, Autoimmunerkrankungen und anderen schweren Krankheiten. Die Monoklonale Antikörper Nomenklatur folgt dabei strengen Regeln, die den Ursprung und die Zielstruktur der Antikörper kennzeichnen.
Ein weiterer wichtiger Bereich ist die Entwicklung von Knockout-Mäusen, die für die Grundlagenforschung und die Entwicklung neuer Therapien unverzichtbar sind. Bei der Herstellung von Knockout-Mäusen wird gezielt ein bestimmtes Gen ausgeschaltet, um dessen Funktion zu untersuchen. Transgene Mäuse und Chimäre Mäuse ermöglichen es Wissenschaftlern, die Rolle einzelner Gene bei der Entstehung von Krankheiten zu verstehen. Die Gentechnik Diagnostik hat sich dabei als unverzichtbares Werkzeug etabliert, um genetische Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und geeignete Therapieansätze zu entwickeln. Zu den Nachteilen Gentechnik Medizin gehören ethische Bedenken, mögliche unerwünschte Nebenwirkungen und hohe Kosten. Die Weiße Gentechnik ergänzt diese Anwendungen durch biotechnologische Produktionsverfahren in der Industrie.